@Wolf von Fichtenberg - Hallo Herr von Fichtenberg, Ihre Fabel erinnert mich an beschauliche Erzählungen der Mutter in der heimischen Küche an kalten Winterabenden. Wir Kinder haben die Worte aufgesogen und hatten glänzende Augen. Will sagen, es gibt Dinge, die einfach glücklich machen weil sie kindlich sind. Eine Steigerung zu kindlich ist dann infantil. Den Unterschied erkennen manche nicht. Kommt mir jemand infantil daher dann will er mich verdummen, ausnehmen und für seine Zwecke einspannen. - Auch die Küche der Kindertage wurde nicht von alleine warm, da mussten Briketts geholt werden und es musste Holz gesägt und gespalten, Asche ausgetragen werden, und jeder bekam im Rahmen seiner Kräfte eine Aufgabe zugewiesen. Diese Aufgaben / Pflichten haben wir auch gerne (nicht immer) erfüllt, da wurde nichts “an die Erde gewirtschaftet”.
Von Autos verstehe ich rein gar nichts, habe aber trotzdem immer geglaubt, die Automobilindustrie sei das Rückgrat unserer Wirtschaft. Nachdem ich gelesen habe, was Sie so unterhaltsam aufbereitet haben, Herr Maxeiner, sieht es so aus, als habe ich mich getäuscht. Dann ist es wohl auch gar nicht so furchtbar schade, dass Greta und die fusionierten deutschen Parteien unsere Autoindustrie vollends ruinieren. Schade ist es nur um die vielen Beschäftigten, die sich nun in der Klimaindustrie nach einer gut bezahlten Arbeit umsehen müssen.
Wieder brillant auf den Punkt gebracht. Wenn auch das Elend der westeuropäischen Automobilindustrie hier nur als Gleichnis dient, macht das Geschehen doch unendlich traurig. Man wünscht sich, eine Brunst - mundartlich auch Brunft - könnte da irgendwie helfen. Der Jeder-mit-Jedem-Hype klingt zwar oberflächlich besehen wie multibunte Vielfalt. Der Output ist allerdings dramatisch einfältig und Illustriert die morbide Sehnsucht nach Rückschritt und Untergang. In Asien wird man nicht aufhören, Automobile für die überbevölkerte Welt der Zukunft zu entwickeln und zu produzieren.
“Durch eine Fusion könnten viele tausend Stellen eingespart werden”: Das ist ja gerade der Witz, wieso es ganz sicher NICHT geschieht. Wo sollen dann all die braven Kämpfer gegen Rechts arbeiten? Selbst die Zivilgesellschaft kann die nicht alle bei den unzähligen NGOs auffangen. Und wie sollte man sonst all die Milliarden rechtfertigen, die dem Parteien-Proletariat das Überleben sichert? Der Unterschied: Fiat, Opel und Co sind Privatfirmen mit Kunden, die das Produkt einfach nicht mehr kaufen können. Die Parteien leben vom Staat. Der hat keine Kunden, sondern nur Untertanen. Und die müssen das Produkt auf jeden Fall bezahlen. Es gibt keine Alternative zur maximalen Parteienanzahl.
Netter Artikel, aber inhaltlich muss ich widersprechen: Wo kaemen wir denn da hin, wenn die Blockparteien und deren Systemmedien fusionieren wuerden? Stellen einsparen? Waere ja noch schoener…Woher sollten denn dann die ganzen Deppen, die mangels Faehigkeiten irgendwas mit Politik und Medien machen wollen oder muessen, ihr ueppiges Auskommen bekommen, das aus den stets wohlgefuellten oeffentlichen Troegen so reichlich und muehelos zu beziehen ist? Naja, man koennte ja noch ein paar Stiftungen mit Stasi-Background sponsern, aber da bringt man auch nicht alle unter…Im Uebrigen koennte durch solche Fusionen der demokratische Schein doch den einen oder anderen Kratzer abbekommen…Rette sich, wer kann, lautet die Devise!
Hallo Herr Maxeiner, gefällt mir gut der Fusions- und sonstwie Vereinigungsbogen, den Sie ziehen, und der bei Merkel und AKK landet. Er hat zwar ein paar Dellen aber er gefällt mir einfach gut. Er hat Sinn und Würde, ist edel - und was ist schon perfekt im Leben? Absolut überzeugend sind die sicheren Synergieeffekte bei der Fusion der Parteien (SPD, FDP, Linke, Grüne, CDU / CSU) - genial ! Ähnlich geniale Synergieeffekte und sichere Einsparungseffekte würden sich automatisch ergeben beim Zusammenschluss von ARD, ZDF einschließlich ihrer Radioableger. Da braucht es keine teuren Gutachten! - Nur was machen wir anschließend mit all den überflüssigen bisher gepamperten Meinungsdiktatoren? Sie alle sitzen hoch auf ihren Rössern, wären aber dann überflüssig. Nächste Frage, was können die denn sonst noch außer kopieren, erfinden, aufblasen, verblenden, wichtig tun, ....... ?
Die Synergieeffekte einer Fusion halten sich in der Tat in Grenzen. Die freie Wirtschaft schiebt ein paar tausend Angestellte aus der eigenen Entlohnung per Kündigung in die staatliche Fürsorge, die Börse goutiert dies mit einem kurzen ‘haussiana’ aus dem Bullenmaul, und der Manager erkennt sich sogleich als erfolgreichen Visionär und verlangt umgehend eine pekuniäre Anerkennung vom Aufsichtsrat. Die Altparteienlandschaft hingegen hält die ‘unmerklichen’, wönzigen Abweichungen ihrer politischen Inhalte ganz STARR aufrecht, denn die angebliche Parteienvielfalt stärkt a) den politischen Nachdruck der de facto linken vorherrschenden Einheitspartei und bringt b) jede Menge Penunzen über einen strammen riesigen Bundestag (Kosten: 1 Milliarde, nur China erlaubt sich einen größeren und ist ja nur ein bißchen größer ha, ha, ha!). Sie (die Altparteienlandschaft) bestimmt damit über die Verwendung des Bundeshaushaltes d.h. sämtliche Steuergelder und kann ohne richtige Opposition (die mit einem medialen ‘URANAGE’ in der Öffentlickeit außer Kraft gesetzt wurde) so ziemlich willkürlich und lobbyistisch darüber verfügen, ohne wirklich Rechenschaft oder Verantwortlichkeiten befürchten zu müssen. Nebenbei generieren die Parteien über sich, ihre angeschlossenen NGOs und ständigen Neu-Besetzungen im Staatsdienst (Behörden, Unis, Gender, etc.) non-stop neuen politischen Einfluß. Also, - Koalitionsfusion ja, - Parteienfusion mit Einsparungen NIEMALS, NEVER, NUNCA, JAMAIS, MAI, NENIAM lieber Leser! Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Danke Herr Maxeiner
Als Ossi konnte ich die Folgen der erfolgreichen Fusionierung der KPD mit der SPD erleben. Denen, die heute allenthalben Vorschläge hinsichtlich einer Zusammenführung zwischen SPD und Linke unterbreiten, könnte ich Erfahrungen über die Vernichtung des privaten Mittelstandes in der DDR und die virtuelle jährliche Übererfüllung der Volkswirtschaftspläne durch die daraus entstandenen VEB darlegen. Erfolgsmodell Trabant, das Auto mit der größten Nachhaltigkeit: Trabant wurden damals praktisch nie verschrottet. In den fünfzehn Jahren, von der Bestellung bis zur Auslieferung, hatte man außerdem genügend Zeit, darüber nachzudenken, ob man wirklich mit dem Kauf das Klima schädigen will.
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