Dirk Maxeiner / 17.06.2018 / 06:12 / Foto: Gloria / 9 / Seite ausdrucken

Der Sonntagsfahrer: Fahren mit Fahne

Gestern morgen bin ich, wie immer am Samstag, zum Wertstoffhof gefahren. Da treffen sich die Restbestände des deutschen Bürgertums. Die zeichnen sich, nach meiner Erfahrung, in erster Linie durch den unbedingten Willen zum Recycling aus. Brav und diszipliniert werden Kartons und Dosen, Alt-Möbel und Kunststoffreste in dafür bestimmte Container verfrachtet. Die Getrennt-Sammlung ist gewissermaßen der Ort, an dem die vorherrschende Ordnung noch nicht außer Kraft gesetzt wurde. So eine Art Hobbitland für das nostalgische Gemüt. Wem der politische Müll über den Kopf wächst, der findet hier private Kompensation.

Deshalb ein kleiner Tipp: Wenn der geschätzte Leser Besuch aus einem fernen Land erwartet und den Fremden einen Eindruck vom guten alten Deutschland vermitteln will, empfehle ich zwei Stationen in Bayern. Erstens: Schloss Neuschwanstein in 87645 Schwangau. Zweitens: Wertstoffhof in 86391 Leitershofen, Koordinaten 48°20'58.8"N 10°51'18.6"E, Samstag 09:00 bis 15:00, Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.

Nehmen Sie für den Weg zwischen den beiden Kulturschätzen am besten kleine Landstraßen und durchqueren Sie ein paar Dörfer in Oberschwaben. Dort kann man am Samstagnachmittag noch Menschen beobachten, die die Straße vorm Haus fegen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.

Nicht weit vom Wertstoffhof ist eine Autowaschanlage. Und da war gestern echt was los. Die Autos wurden weltmeisterschaftsfein gemacht. Erst gründlich gewaschen und gesaugt und dann mit schwarz-rot-goldenen Accessoires aufgebrezelt. Laut einer Umfrage findet mehr als die Hälfte der Befragten eine Deutschland-Fahne an Autos gut. Wenn Deutschland wieder Weltmeister wird, wollen 22 Prozent der deutschen Autofahrer bei einem Autokorso mitmachen. Diesel-Fahrern empfehle ich, den Autokorso anschließend nach Radolfzell am Bodensee umzuleiten, da sitzt die Deutsche Umwelthilfe. Hübsch fände ich auch einen fahnengeschmückten Ausflug vors Kanzleramt. Eine junge Frau am Supersauger neben mir packte ein „8-teiliges Mega-Fanset“ aus. Ich zitiere hier der Vollständigkeit halber mal die mehrdeutig subversive Beschreibung:

„Mit wehenden Fahnen voran: Stecken Sie die Flaggen ganz einfach per Klemm-Befestigung zwischen Rahmen und Seitenscheiben. Schon flattern die Deutschland-Fähnchen beim nächsten Autocorso elegant im Wind!  Hüllen Sie auch Ihre Seitenspiegel in Deutschland-Montur: Per feststellbarem Gummizug befestigen Sie die elastischen Überzieher ganz einfach an Ihren Außenspiegeln. Und Ihre Kopfstützen schmücken Sie ebenfalls mit unseren drei Landesfarben. Per Gummizug, Cliphalterung & Klettverschluss befestigen Sie sie ganz einfach. So zeigen Sie, für welches Team Ihr Herz schlägt!  Als krönenden Abschluss: Haften Sie die magnetische Deutschland-Flagge z.B. auf der Motorhaube fest und befestigen Sie das Roll-Banner an einer Scheibe“.

Autos wie ein buddhistischer Tempel 

Der solcherart aufgerüstete Opel-Zafira erinnerte mich wahlweise an einen geschmückten Weihnachtsbaum oder den bei Nacht beleuchteten Eiffelturm. Außerdem an meine letzte Indien-Reise. Dort wanken überladene Lastwagen durch den Verkehr, wie leckgeschlagene Seelenverkäufer durch hohen Seegang, die es optisch mit jedem buddhistischen Tempel aufnehmen können. Über den Windschutzscheiben prangen Beschützernamen wie: „St. Joseph“, „St. Thomas“, „St. Mary“, „Infant Jesus“, „Shiva“, „Ganescha“ und „Rama“. Die deutsche Version des betreuten Fahrens funktioniert genauso, nur umgekehrt: Das gemeine Weltmeisterschafts-Kraftfahrzeug erhebt seine Kotflügel schützend über „Müller“, „Neuer“ und „Kroos“. 

So eine Fußball-Weltmeisterschaft bietet eine gute Gelegenheit, den menschlichen Hang zum Lametta auszuleben, ohne dass es allzu peinlich wird. Der extremste Fall, der mir in dieser Beziehung, auf vier Rädern untergekommen ist, war ein teilvergoldeter Mercedes 500 SEC, den ein Hamburger Auto-Veredler Mitte der 90er Jahre für einen arabischen Prinzen hergerichtet hatte.

Für eine Reportage fuhr ich das Scheichmobil (24 Karat, Marke Degussa) einen halben Tag durch die Hamburger Innenstadt. Der Lack glänzte zu allem Überfluss im metallischen Rot eines chinesischen Morgenmantels. Nur einen Mercedes-Stern trug das Mobil nicht, die Schwaben hatten dessen Verwendung vorsichtshalber untersagt, nachdem der damalige Design-Chef Bruno Sacco das Fahrzeug auf dem Genfer Salon gesichtet hatte, laut Augenzeugen „schweigend, gleichsam diszipliniert erschrocken“.

Das Innere war mit vergoldetem Leder ausgeschlagen. „Normalerweise ist dieses Material nur in sehr kleinen Portionen zu haben – als Lendenschurz für die Stripperinnen auf St. Pauli“, versicherte mir sein Erbauer Chris Hahn, ein ehemaliger Seemann. Und er wurde nach heutigen Maßstäben ausgesprochen sexistisch: „Für einen Rolls-Royce müssen acht ausgesuchte walisische Kühe das Leder lassen. Doch was ist das schon gegen diesen Mercedes – 87 Mädels mussten den Schurz hergeben“.

Der geistige Vater der Abschalt-Vorrichtung

Noch mehr beeindruckt hatte mich eine andere Spezialität: Bei Tempo 180 war es mühelos möglich, sich an die deutsche Richtgeschwindigkeit von 130 zu halten. Dahinter steckte ein kluger Kopf: Statt den Motor zu frisieren, hatte der windige Seemann den Tacho auf Vordermann gebracht. Ohne jegliche technische Änderung lief der Mercedes 500 SEC – wie gewünscht – Tempo 360. Dieses gedankliche Prinzip fand seither in der deutschen Automobil-Industrie großen Anklang. Chris Hahn darf gewissermaßen als der geistige Vater der Abschalt-Vorrichtung gelten.

Sehr lebhaft ist mir diese Episode in Erinnerung geblieben: Ich warte an einer Ampel und sehe ihn im Rückspiegel. Langsam, fast schüchtern rollt er von hinten an und kommt schließlich neben mir zum Stehen. Der Fahrer eines großen S-Klasse-Mercedes schaut einen Augenblick zu mir rüber. Ich schaue zurück und muss mich doch sehr wundern: Der Kerl zeigt mir einen Vogel. Psychologen erklären das so: „Sozialpsychologisch pflegen die Aggressionen gegenüber der unmittelbar angrenzenden Schicht am intensivsten zu sein." Will heißen: Er hat einen Daimler, aber ich hab einen vergoldeten Daimler. Das konnte ja nicht gut gehen.

Die Ampel springt auf Grün, und mein Kontrahent rauscht mit Vollgas davon. Ich kann gerade noch erkennen, dass er hinten an seinem Mercedes das Typenschild entfernt hat. Denn Reichtum trägt man in Deutschland nicht offen zur Schau. Man erträgt ihn mit einem schlechten Gewissen und einem Augenzwinkern. Fehlende Mercedes- oder BMW-Typenschilder gehören zu dieser Kategorie. Die Status-Symbolik ist eine echte Wissenschaft: Angeblich fehlt das Schild, damit niemand sieht, was für ein dicker Schlitten das ist. In Wahrheit fehlt das Schild, damit jeder sieht, was das für ein dicker Schlitten ist. Denn man traut sich ja noch nicht mal, die Typenbezeichnung dran zu lassen. Dieser Salto mortale rückwärts gilt als vornehme Zurückhaltung. Ein vergoldeter Mercedes gilt hingegen als ordinär und unanständig. Ich fuhr zum finalen Test deshalb hinaus zur Autobahnauffahrt Stillhorn, wo um diese Jahreszeit immer viele Anhalterinnen standen. Lautlos und elegant öffnete ich die rechte Seitenscheibe, beugte mich hinüber und fragte gönnerisch: „Na, wo soll's denn hingehen?" Die Anhalterin antwortete wohlüberlegt: „Hau ab, du Arsch."

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Leserpost

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Gabriele Klein / 17.06.2018

@G.Kremmel gebe ihnen Recht und mich würde eigentlich schon lange interessieren wie man mit öffentlichen Verkehrsmitteln, (d.h. Abgas frei) den Hausmüll “grün” entsorgt…... denn die Infrastruktur in Bezug auf Entsorgung (so vorbildlich diese trennt .... ) kann ich leider nicht mehr erkennen. Aber nicht dass Sie jetzt auf die Idee kommen Ihre Wertstoffe an 3. zu geben….... das scheint verboten! Ihr Müll gehört der “grünen” Stadt und was alles Müll sein “könnte” entscheidet künftig diese…..

Gabriele Klein / 17.06.2018

... muß ganz ehrlich sagen, Lametta ist nicht gleich Lametta, Weihnachten war mir lieber… Das waren noch Zeiten, wo die Leute sich freuen konnten OHNE andere zu terrorisieren indem man auf deren Füßen auf und ab hüpft. -  Mir scheint,  wir haben es mit 2 Formen von “Selfies” oder Terror zu tun: Der Eine entspringt angeblich dem “FRUST” und der andere der “FREUDE” .  Der eine befördert den Nächsten blitzschnell ins Jenseits und der andere verhindert dass jener (trotz Patientenvollmacht)  dahin “entschwindet” ohne das hupende “Selfie” seiner Gattung noch ein letztes mal 1000 mal gekostet zu haben, je nachdem wie die Route verläuft

Paul J. Meier / 17.06.2018

Herr Lanz hat recht, viele kleine lassen ihre Typenschilder weg, damit man sie für einen großen hält, analog der ominösen Hasenpfote, mit der manche ihre engen Hosen tunen. Kritisch wird das nur an der Sammelstelle, welcher 500er trennt selbst und lässt das nicht vom Personal erledigen, das weckt Misstrauen. Mit dem Fanpaket möglichst nicht an Frau Roth vorbeifahren, die ist leicht zu erkennen, ähnlich bunt nur grimmiger dreinblickend und hat das ganze Paket exclusiv. In einer Größenordnung, die jeden 500er zum smart degradiert. Dabei schimpft sie grad gegen die deutsche Selbstbeweihräucherung der Fußballjogis. (sic!)

Steffen Kallinowsky / 17.06.2018

Sehr geehrter Herr Maxeiner! Ein fehlendes Typenschild hat auch etwas mit Design(un)verständnis und dem “grafischen Stalingrad” zu tun, dass manche Hersteller auf ihre Karren bringen. Da muss man man dann den fehlenden Geschmack des Herstellers als Kunde korrigieren. Überhaupt: Über Geschmack kann man nicht streiten. Man hat ihn oder nicht. Und so bleibt: Der 16-Ventiler auf dem Typenschild für den “Mann ohne Ventil”.

Karla Kuhn / 17.06.2018

” Hübsch wäre auch ein fahnengeschmückter Ausflug vors Kanzleramt. ”  Sehr schön und eine Erholung zum K. K. Geschwurbel. Eigentlich ist es mir egal, wer gewinnt aber ich hoffe, die DEUTSCHE NATIONALMANNSCHAFT kommt wenigsten bis zum Finale. Meine Deutschlandfahne hänge ich dann aus dem Fenster, mangels Auto. Übrigens, mein früherer Wohnort hatte auch sehr disziplinierte Wertstoffhof Mitarbeiter. Die haben mit Argusaugen darauf geachtet, daß ja alles in die dafür deklarierten Container kommt. Der Australier Christopher Clark ist mit viel Humor der Frage nachgegangen, was ist typisch deutsch. Eine herrliche Sendung, mit ganz wunderbaren Bildern über das (noch) sehr schöne Deutschland. Für dieses schöne Land müssen wir auf die Straße gehen. Das ist unser verbrieftes Recht und das sollten wir umsetzen. “.... damit jeder sieht, was das für ein dicker Schlitten ist.”  Da muß ich passen, ich sehe nur ein Auto. Manchmal, wenn ein schon älterer, etwas beleibter Herr aus einer ganz flachen “Sardinendose” versucht auszusteigen, überlege ich mir, diesem Mann meine Hilfe anzubieten, unterlasse es aber, denn das wäre für ihn wahrscheinlich der “Supergau. ”  “Hau ab, Du Arsch”  ist aber gar nicht nett von diesen Damen.  Wieder herzlich gelacht, danke.

Geert Aufderhaydn / 17.06.2018

Herr Maxeiner - trotz aller (sicher auch zukünftiger) Wertschätzung:  ich fahre nicht wie Sie “jeden Samstag” sondern höchstens drei- bis viermal im Jahr zum Wertstoffhof, habe mich aber leider aufgrund Ihrer deutlichen Worte als Spießer identifizieren müssen, der “brav und diszipliniert”  “Alt-Möbel und Kunststoffreste in dafür bestimmte Container verfrachtet”.  Sie haben damit allen Lesern schonungslos meine häßliche Mitläuferfratze gezeigt (und die vieler, vieler anderer!). Das hat mich betroffen und ein Stück weit traurig gemacht: was war da schiefgelaufen? . . . Im nachhinein beschleicht mich natürlich das Gefühl - ich muß zugeben: welches ich zuvor nie hatte -  ein kleiner, dummer Befehlsempfänger der Herrschenden zu sein, ohne jeden spirit, frei von jeder gesellschaftskritischen Reflexion.  Ich weiß nicht, auf welch elegante Art Sie sich beim Wertstoffhof der Kategorisierung und anschliessenden Verteilung des Sondermülls entzogen haben. Meine Idee: ich kippe es auf dem Vorplatz aus und sage, wenn einer der Angestellten protestiert: “Hau ab, du Arsch.”

Stefan Lanz / 17.06.2018

Guten Morgen Herr Maxeiner, ich muss zum ersten Mal widersprechen! Das fehlende Typenschild fehlt nicht, weil man das Spitzenmodell fährt, sonder es fehlt, weil man nur das Basismodell fährt! Sprich, man kauft sich einen 500er Mercedes und lässt natürlich das Typenschild dran, damit auch jeder sieht, dass man einen 500er fährt (und natürlich lässt man dann, wenn man es hat,  erst recht das AMG Schriftzeichen, nebst Typbezeichnung dran!). Fährt man dagegen nur den 350er, dann wird’s abbestellt, bzw. kommt es weg, denn keiner soll sehen, das es eben nur für den 350er gereicht hat…. So läuft des und ned anders :-) Trotz aller Kritik meinerseits, wünsche ich noch einen schönen Sonntag!

Hjalmar Kreutzer / 17.06.2018

Geehrter Herr Maxeiner, ein Autokorso kann heute von einer verbissenenen Politesse oder der Polizei als „sinnloses Umherfahren“ geahndet werden. Wenn man irgendwo parkt, kommt eine ideologisch Verstrahlte mit: „Liebe/r*x Autofahr*x, ich habe Ihre Nationalflagge entfernt, weil Nationalismus so was von pfuibah ist.“ Letzens spielte nicht nur die deutsche gegen die brasilianische Nationalmannschaft, sondern deutlich an den Fans zu ersehen „Deutschland gegen Brasilien“. Heutzutage geniert man sich als einziges Team der ganzen WM für die Farben seines Landes und nennt sich verschämt „DFB-Auswahl oder Die Mannschaft“. Inhaber des deutschen Passes werden entschuldigt mit: „Man weiß doch, wie der Türke tickt“, wenn sie sich öffentlich um rektalen Zugang zu „ihrem Präsidenten“ der Türkei bemühen. Bisher kein Fußballfan, habe ich mir zumindest die EM- und WM-Spiele der damaligen Deutschen Nationalmannschaft angesehen. Diesmal fällt das sowas von aus! Dann soll eben künftig FC Oligarch gegen FC Ölscheich spielen, geht mir am Glutaeus vorbei. Am heutigen 17. Juni werden zum Gedenken an 1953 bundesweit Demonstrationen, Kundgebungen und auch Autokorsos wieder ein Meer von Schwarzrotgold sichtbar machen und den Deutschlandhassern wie Sonnenlicht, Kreuz und Knoblauch die Augen verblitzen, und ich sage Ihnen was, ich freu mich drauf!

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