„Frau sucht Bauer“ ist wahrscheinlicher als „Lauterbach sucht Ausweg aus seiner selbstgebauten Wahnfalle“. Und eine Kanne Diesel im Schuppen ist zweckmäßiger als eine leere Tesla- Batterie bei Windstille.
War schon in Ordnung, die Partei der Freiheit wieder nach oben zu führen. Habe freudig dabei mitgemacht. Persönliches Motto: “Freier Demokrat, anders und stolz darauf”. Kaum wieder mit dabei: Beschlüsse von oben, die teilweise das Gegenteil von dem bezwecken, wofür Wahlkämpfer vor Ort noch vor wenigen Monaten gestanden haben. Im Nachrichten-ZDF gefühlt jeden zweiten Abend eine bebrillte Professorin (gestern: “Das ist eben der Preis der verschleppten Energiewende”). Einige Tage vorher war zu lesen: “Der Bundesfinanzminister ... setzt auf erneuerbare Energien als FREIHEITSENERGIEN. Zustimmung bekam er vom Gesundheitsminister”. Nun befinde ich mich in einem Zwiespalt und erlebe Unwohlsein.
Fahr- und Denkverbote .... sehr gut .... mein Sonntags Lächeln ist gerettet. Der Denkfehler liegt aber schon in der Überschrift: Fahr- und Denkverbote .... viele die sich mit 2 oder 4 Räder unterm Hintern bewegen, können schon heute ihr Gefährt nicht anständig bewegen. Denkverbot herrscht in der Politik und teilen der Bevölkerung auch schon sehr lange ....... der kundige Untertan hat die ja gewählt und sollte sich jetzt nicht beschweren. Wer hat noch gesagt: jeh näher der Untergang, desto wirrer die Gesetze .... ich kann es heute nicht beantworten, da ich im vorauseilendem Gehorsam heute nicht Denken werde.
Sehr geehrter Herr Maxeiner, Baumärkte auf dem Lande führen Zapfpistolen: unternehmerische Weißheit. Und für das Gefühl, den bunten Staat zu penetrieren.
Leider bleiben auch die guten, alten Dieselkutschen nicht von der endemischen „Dieselpest“ verschont, welche grünen Laboren entsprang. Mit der 2007 eingeführten Biotreibstoffquote wurde „festgesetzt, dass sieben Prozent des Diesels aus Biokraftstoff bestehen muss.“ Seitdem hält sich Diesel luftdicht verschlossen nicht mehr Jahrzehnte, sondern nur noch Monate: „Der Grund dafür sind Bakterien, welche sich im Biodiesel-Anteil befinden. Diese zersetzen den Kohlenstoff im Diesel und führen zur Bildung von einer Art von Schlamm.“
Die Professorin für Gender-Wissenschaft wird sich wohl eher in Berlin-Kreuzberg (nicht Kreuzberg im Ahrtal), im Bremer Viertel oder in Freiburg-Vauban in der sogenannten urbanen Landwirtschaft, neudeutsch Urban Farming, engagieren.
Wenn man Grüne an ein Thema ranlässt, herrscht hinterher Chaos und Mangel. Ob das Wirtschaft ist, Landwirtschaft, Bildung oder sonstwas. Leute, die wirr im Kopf sind, erzeugen eben nur Verwirrung. Jahrzehntelange Zersetzung durch linke Bildungspolitik haben alles erledigt. Und Denkverbote brauchen wir nicht, denn 80% der Bevölkerung denken eh nicht oder lassen sich beim Denken betreuen. Der Rest, der noch denkt, ist eh Nazi, Saboteur, Aussatz. Das ist die Konsequenz polarisierter Gesellschaften. Alle Aktionen, wie Fahrverbote, Frieren und Hungern gegen den Krieg sind die sinnlos-masochistische Fortsetzung von Lichterketten, um den Politdarstellern wohlig-moralische Gefühle zu verschaffen und ihr grundsätzliches Versagen zu bemänteln.
Statt eines eines einfachen Sonntagsdenkverbot, was wieder nur auf Verbot hinaus läuft, sind wir in Deutschland doch viel besser aufgestellt und schon viel weiter, und das sieben Tage die Woche, zwölf Monate im Jahr, das bereits weit um sich greifende und von einem Großteil der Bevölkerung gern angenommene Betreute Denken. Wie jeder halbwegs medizinisch geschulte Laie weiß, die meiste Energie verbraucht das Denken. Wieder ein Beitrag zur Energieeinsparung obendrauf.
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