Die Alternative ist gegeben, Herr Maxeiner.
...“Sie können jede Farbe wählen, aber sie kriegen in jedem Fall einen Käfer.”... Wohl eher ein Goggomobil. Gaga-Dreyer oder Gugu-Kretschmann.
Der Beitrag ist nett zu lesen, leider aber unvollständig: Der “Golf” ist nämlich schon länger da, die AfD…
Und Diess lässt sich heutzutage das Pkw - Programm vom Bundeskanzleramt verordnen. Ist eben ein großes Problem, wenn Herbert everybodies darling sein will. Am Ende bleibt er everybodies A…..h ! Früher entstammten die deutschen Konzernführer und damit leitende Angestellte aus den Entwicklungsabteilungen der Unternehmen. Heute bedient man sich des modularen Personalbaukastens deutscher Spitzenmanager und greift ins Lager der Verwalter und Technokraten. Nach vorne geht da schon lange nichts mehr. Agonie, Stillstand, Mehltau. Exakt gleich dem Bundeskanzleramt. Bei der Commerzbank ( 14 Milliarden des deutschen Steuerzahlers sind, soweit ich mich erinnere, noch offen !!! ) haben sie jetzt auch so einen neuen Artisten aus Verwaltungsleitung der Allianz eingekauft. Sanierung nach Oma - Prinzip: Kosten rauf, Leute raus. Und Michel hofft, dass der Kelch an ihm vorüberzieht. Dieses Land ist schlicht nur noch erbärmlich. War es je anders ?? Einen erholsamen Sonntag.
In Zeiten, in denen es nichts zu lachen gibt, ist es eine Wohltat, am Sonntagmorgen den/ die Sonntagsfahrer*In zu genießen. Im Osten, bei uns im Dunkeln, ist bis heute nicht klar, ob der bereits nahezu vollständig ausentwickelte Trabant-Nachfolger (der optisch übrigens dem Golf glich, wie Heiko Mass dem Heinrich Himmler) an oder mit Sindermann gestorben ist. Die automobile Vielfalt in der DDR war gar nicht so grau, wie im hellen Westen kolportiert. Ähnlich vielfältig wie der Deutsche Bundestag. Die beiden Weltmarktführer Wartburg und Trabi hatten illustre Gesellschaft. Sportlich heckschleudernde Skodas mit einer Gratisbuddel “Karlsbader Becher” für die ganz Ängstlichen im Handschuhfach. Russische Topmodelle wie Moskwitsch und Saporoshez, mit denen man innerhalb von drei Tagen an der Lorelei gestanden, wenn man denn gedurft hätte. Nicht zu vergessen, die allseits beliebten Ladas, die von den italienischen Kommunisten unter Palmiro Togliatti zum Lizenzbau freigegeben wurden. Und die Renault 16-Kopie Dacia, die dem Original zumindest hinsichtlich des Klassenstandpunktes überlegen war. Den einen und anderen Golf konnte man vereinzelt im Straßenbild sehen, eingeschleust durch den Stasi-Konsum “KoKo” unter der weisen Führung des Herrn Genossen Schal(c)k- Golodkowski. Bald schon wird der Käfer neu entstehen. Als Einheitsmodell mit 10 kW, von Kobolden befeuert. Wegen der Vielfalt unter diversen (Sic!) Emblemen. Die Volkseigenen Betriebe “Gerhard Schröder” Wolfsburg, “Heinrich Rau” Köln , ” Winfried Kretschmann” Stuttgart und “Markus Söda” München werden damit die Weltspitze zurückerobern und die Überlegenheit des Sozialismus demonstrieren. Mit sozialistischem Gruß und besten Wünschen für ein “spannungsfreies” Wochenende.
Die Autos heute sehen aus wie die Kartoffeln bei netto und so billig, als wären die als Fertigbausatz bei Amazon bestellbar. Die Armut erkennt man am AMG Mercedes oder BMW, die wohnt auf 5 Quadratmetern, ist Besitzer eines überdimensionierten Flachbildschirms mit 800 Watt Surround-System von Aldi und hat keine Ausbildung. Damals war der Käfer ein Tritt auf der Karriereleiter, heute steht der Mercedes für ihr Ende. Der neue Ken sucht Barbie im Katalog, hat keine Zukunft und keinen Geschmack und ist ein Auslaufmodell noch bevor überhaupt etwas passiert war. - Das ist ja das Tragische, daß die Grünen, Sozialdemokraten, NeoSED und Unionisten lediglich den Barbie-Markt erobert haben mit den allerübelsten Klischees der 70er.
Die Scheibenwaschanlage wurde mit Luft betrieben. Aus dem Reserverad. Nur zur Erinnerung.
Fabelhaft, Herr Maxeiner!
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