Der VW-Konzern scheint schon viel grüner zu sein, als man denkt. Statt ein sinnvolles bzw. zumindest realistisches Konzept für E-Mobilität auszudenken, das sich mit dem Geschäftsmodell eines Herstellers von Fahrzeugen für den Individualverkehr verträgt, wird ein Auto vorgestellt, das allen links-grün Denkenden eine ideale Angriffsfläche bietet. Der E-Tron ist eine überdimensionierte Bonzenschleuder, die das Feindbild „drecks Reiche“ mustergültig bedient, und er stellt eine sinnlose Ressourcenverschwendung dar, die das Feindbild „Umweltsau“ (oder „Klimakiller“) ebenso bedient. Damit schaufelt man dem Individualverkehr das Grab. Man kann also nur daraus schließen, dass VW sich der zeitgeistigen Forderung der Selbstabschaffung voll und ganz ergeben hat, d.h. er ist nicht nur grün, sondern schon supergrün.
@Herren Klaus Reichert. C H I N A hat ... (was denn nun, zwei Millarden können sich nicht irren?) Batteries Not Included ( the C- man, upps)
In Europa sind die deutschen Automarken stark vertreten, selbst in Ländern in denen es vor Jahren selbstverständlich war nur heimische Marken zu kaufen. Da man davon ausgehen darf, daß nicht alle Länder den so klugen Deutschen nacheifern wollen oder können, stellt sich die Frage, wer macht dann das Geschäft mit diesen Ländern? Werden alle Fließbänder auf E-Auto umstellen ?
Es gäbe durchaus Möglichkeiten, dass sich E-Autos in unserem Land durchsetzen. Man bräuchte nur gesetzlich vorzuschreiben, dass neue Straßen in unserem Land nur nach bergab gebaut werden dürfen. :-)
Wenn wir sehenden Auges unsere Schlüsselindustrie ruinieren, mit Millionen abwandernder Arbeitsplätze, wegbrechender Steuereinnahmen, nicht mehr finanzierbarem Sozialstaat und integrierbarem Zuwanderern, dann wird es so richtig rumpeln in Deutschland! Tut mir echt leid, vor allem für meine Kinder, dass ich das noch erleben muss. Ich dachte, Inflation, Weltwirtschaftskrise, Naziregime und WW2 den meine Eltern erleben mussten, wären ziemlich singuläre Ereignisse unserer Geschichte. Da habe ich mich wohl getäuscht.
Wer unbedingt E-Mobilität kennenlernen möchte sollte ein-E-Fahrrad testen. Und daraus Schlussfolgerungen für ein E-Kfz ziehen - mit Berücksichtigung der zeitlichen und technischen Gegebenheiten. E-Mobilität hat einzig einen Hintergrund: Abschaffung privater, motorisierter Fortbewegungsmittel. Wie das ungefähr aussieht ist beim japanischen ÖPNV seit langem zu bewundern. Videos findet man mit dem Stichwort: “Japan volle Züge”. Wer es noch besser haben möchte auch mit dem chinesichen Peking, Video-Suchwort “Beijing Subway, Line 13, morning rush hour - just a little crowded”. Bei letzterem Video muss man beachten: da ist niemand auf der Flucht sondern nur auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause.
Es gibt einen schönen Witz, der endet mit der Frage: “Bin ich dann ein Rauberer?” und der unmittelbaren Antwort: “Nein, aber ein Zauberer”. An den mußte ich spontan denken, als ich auf Ihrer Startseite von der Politik-Substitution las, lieber Herr Maxeiner: Austausch von politischem Hirn gegen Lithium-Ionen-Akku. Ich konnte gar nicht schnell genug zu Ihrem Artikel gelangen, so gespannt war ich, wo Sie da fündig geworden sind. Deutsches Politikhirn - ich hätte eher gedacht, daß es für die Goldgräber im damaligen Amerika wahrscheinlicher war, einen kopfgroßen Nugget zu finden - geradezu ein sicheres Ereignis.
Die Welt befindet sich im (Klima-) Wandel, das müssen wir doch nun endlich mal begreifen. Sagen jedenfalls die Klima-Hysteriker! Und die würden es ja auch gut finden, wenn Handwerker künftig mit einem Lastenfahrrad durch die Gegend fahren oder Esel-Shuttel auf dem Lande eingeführt werden. Da paßt doch auch so ein Öko?????- Elefanten-Auto (Ha, ha) ganz gut dazu, während die Chinesen (früher mal ein Land voller Radfahrer) auf´s Auto umsteigen !!!! Über den Wolken… wird der Dreck dann grenzenlos sein!
Die Frage nach der Deindustrialisierung der DDR und deren Übertragung auf die BRD kann Ihnen sicher Frau Merkel am besten beantworten. Da kennt sie sich aus und möchte jetzt das, was sie in der Republik, in der sie groß geworden ist und die sie geprägt hat - leider kam das Ende noch, bevor ihre Karriere dort richtig Fahrt aufnehmen konnte - jetzt nachholen, ganz im Sinne des grün-linken Zeitgeistes. “Deutschland wird sich verändern, ich freue mich darauf” sprach einst KGE ganz im Sinne der Kanzlerin, nur das “Wie” wird uns noch alle in großes Erstaunen versetzen.
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