Dirk Maxeiner / 18.05.2025 / 06:00 / Foto: Montage achgut.com / 85 / Seite ausdrucken

Der Sonntagsfahrer: Die Jahresschrift der Geisterfahrer

Seit letzter Woche ist es amtlich: Nicht nur die AfD, sondern Hinz und Kunz sind Nazi. Das entsprechende Verfassungsschutz-Gutachten umfasst 1.108 Seiten, fast viermal so viel wie die Bedienungsanleitung eines VW-Golf. Die Verfasser verwechseln allerdings Gas und Bremse.

Etwa 8.000 Beschäftigte – Randgruppen mit eingerechnet – zählen die deutschen Verfassungsschutzämter. Die klandestin Herausgeforderten sind also nicht nur viele, sondern fühlen sich offenbar auch bemüßigt, einen gewissen Fleiß für sich zu reklamieren. Immerhin hat ihr jüngstes Gutachten 1.108 Seiten, also 0,13 Seiten pro Mitarbeiter. Die Beteiligten haben sich darin bemüht, der AfD nachzuweisen, dass sie „gesichert rechtsextrem“ sei. Dafür war eine mehrjährige Schaffensphase des Inlandsgeheimdienstes vonnöten. 

Laut der Seite „Talent Rocket“ bedeutet die Formulierung „stets bemüht“ in einem Arbeitszeugnis „nichts anderes, als dass der Mitarbeiter zwar halbwegs motiviert war, aber nicht mit seinen Fähigkeiten überzeugen konnte“. Die Betriebsanleitung eines VW Golf umfasst 342 Seiten, auf denen es Volkswagen gelingt, die Funktion von Gas, Bremse, Schaltung, Lichthupe und Blinkerhebel für Interessierte eindeutig zu erklären. Die Autoren des Verfassungsschutzes brauchen 1.108 Seiten, um Interessierten zu erklären, dass sie im Kofferraum keine rauchenden Colts gefunden haben, diese aber gesichert irgendwo sein müssen.

Das gewichtige Werk wiegt normal ausgedruckt 5.540 Gramm, in etwa so viel wie elf Portionen Rinderhackfleisch bei Aldi oder Lidl, die zur Herstellung einer Sauce Bolognese gedacht sind – und es liest sich auch so. Wenn man nach Konkurrenz-Publikationen mit ebenfalls 1.108 Seiten sucht, stößt man auf den „Vinum Weinguide Deutschland“ und „Goldschmiedekunst im Grünen Gewölbe“, alle ebenfalls 1.108 Seiten stark, letzteres allerdings mit „3. Bänden im Schuber“. 

Das neue Must-have für jeden Liebhaber

Auch der Verfassungsschutz könnte an der bibliophilen Ausstattung seines Werkes noch etwas feilen. Für Repräsentationszwecke wäre ein Leineneinband mit Prägeschrift sicherlich geeigneter. Die Benchmark sind hier eindeutig Konrad Kujaus Hitlertagebücher. 60 blaue Bände mit 2.000 Seiten, die dem „Stern“ immerhin zwischen 100.000 und 200.000 Mark wert waren – pro Band. In Sachen Marketing ist da also noch viel Luft nach oben, liebe Maulwürfe. Ein bisschen Klappern gehört schon zum Handwerk, leicht abgewandelt nach dem Vorbild des Vinum-Weinguide, würde euer Gemeinschaftswerk gleich fetziger klingen: „Internationale Stars, unkonventionelle Newcomer – der BfV-Rechtsextremenguide ist als Buch und App das neue Must-have für jeden Liebhaber!“

Andererseits mache ich mir ein bisschen Sorgen um die stets Bemühten. Ihre Antwort auf die Frage „Was ist gesichert rechtsextrem?“ lautet in einfacher Sprache: „Alle, die nicht bei drei auf den Bäumen sind“. Es kommt gar nicht darauf an, was einer sagt oder tut, sondern darauf, was er meint, wenn er etwas sagt. Oder was er tun könnte, wenn er etwas meint. Und das weiß er womöglich selbst nicht, dafür aber der Verfassungsschutz, der es allerdings geheimhält. Alle, die bis hierher den Überblick verloren haben, darf ich trösten: Der Verfassungsschutz hat ihn auch verloren. Aber sonst ist alles klar auf der Andrea Doria.

Um in den Kreis der gesichert rechtsextremen Talente und Newcomer aufgenommen zu werden, genügt einstweilen der Gebrauch von Worten wie „Einzelfall“, „Messermigration“,„Biodeutscher“ oder „Einheitspartei“, das Erwähnen von Namen wie „Bill Gates“ oder „George Soros“ sowie das Äußern von Wünschen wie „Alice für Deutschland“, um nur die Angebote zu nennen, die ich bislang für barrierefrei hielt. 

„Mein Kampfpreis“

Appropos Angebote: Am vergangenen Donnerstag wurde die Fleischerei Barner in Halle zum Newcomer im Reich der Finsternis, als der 62-jährige Inhaber nach sorgfältiger Kalkulation ein Werbeschild vor die Tür stellte, auf dem geschrieben stand: „Schnitzel, Spiegelei, Bratkartoffeln, 1 Port. 8,88 Euro“. Das Problem mit dem lecker Stammgericht verrät die Bild-Zeitung: Die Zahl 88 werde „als getarnter Hitlergruß“ verwendet: „Der achte Buchstabe des Alphabets ist das H, die Abkürzung ‚HH‘ steht für ‚Heil Hitler‘“. 

Sich von der Zahl verfolgt fühlende Passanten und die Lokalzeitung machten die gesichert rechtsextremen Schnitzel dann öffentlich, vielleicht finden sie ja in einer aktualisierten und überarbeiteten Neuauflage des BFV noch Berücksichtigung, das Niveau passt in jedem Fall zum Rest. Der Metzger fürchtet indes um seinen Ruf und ist wahrscheinlich froh, dass er nicht „mein Kampfpreis“ dazu geschrieben hat. Für den Verfassungschutz erhebt sich angesichts solcher gesichert rechtsextremer Carnivoren die Frage, wie man diese vor sich selbst schützen soll, wenn sie nicht einmal wissen, was sie mit einem Schnitzel für 8,88 Euro meinen.

Wichtig für Leser des Sonntagsfahrers: "Führerschein" darf man einstweilen noch sagen. Sogar Führer ohne Schein. So sprach Kanzleramtsminister Thorsten Frei von seinem Chef Friedrich Merz letzte Woche als einem "europäischen Führer". Der wiederum will die Bundeswehr „konventionell zur stärksten Armee Europas“ machen. Auch diese Bemerkung ist verfassungskonform, denn die größte unkonventionelle Armee Europas ist die Truppe ja schon heute.

Möglicherweise könnte die unübersichtliche Gefechtslage aber zu einem Paradigmenwechsel im Umgang mit den depperten Massen führen. Anstatt sich damit abzumühen, Millionen von gesichert Rechtsextremen mühsam zu identifizieren, wäre es doch viel zielführender, mit einer Positivliste zu arbeiten. Sprich: Der Verfassungsschutz markiert künftig nicht mehr die gesichert rechtsextremen Kreise, sondern lediglich die gesichert Nicht-Rechtsextremen, die dann ähnlich wie seinerzeit die Geimpften gewisse Privilegien genießen, etwa freien Ausgang an den Wochenenden, die Erlaubnis, ein motorisiertes Fahrzeug zu führen oder auch die Genehmigung, eine Auslandsreise antreten zu dürfen.

Die Linksextremen sind gesichert nicht rechtsextrem

Wer nicht auf dieser Liste steht, ist Nazi – zumindest bis er das Gegenteil seiner Schuld beweist; es gilt die Schuldvermutung, gemäß dem neudeutschen Rechtsprinzip in dubio contra reum. Man kann sich zwecks Förderung der beruflichen Laufbahn aber freiwillig für die Liste qualifizieren und einen Gesprächstermin an höherer Stelle vereinbaren. Entsprechende Belege, beispielsweise ein Abonnement der Süddeutschen Zeitung, Eintrittskarten für den evangelischen Kirchentag oder eine Spende an den FC St. Pauli, sind unaufgefordert vorzulegen.

Alternativ genügen auch drei staatlich approbierte Bürgen für das Nichtnazisein, etwa Gregor Gysi, Anetta Kahane und Heidi Reichinnek. Hilfreich sein könnte auch eine Empfehlung der CDU-Vizechefin Karin Prien, die bereits in eine solche Aufgabe hineinwächst. Frau Prien ist nämlich zu dem Schluss gekommen, man dürfe die Linke nicht mit der AfD gleichsetzen. Zwar stünden beide Parteien "im fundamentalen Gegensatz" zur Union, sagte Prien, aber sie unterschieden sich genauso fundamental. "Die AfD ist die Partei des Rechtsextremismus, sie ist eine Gefahr für unsere liberale Demokratie", das sei die Linke nicht. Hiermit schlage ich Frau Prien für Henryk Broders Mini-Serie „Bedeutende Denker und Denkerinnen des 21 Jahrhunderts“ vor, steht sie doch für die wegweisende Analyse: Die Linksextremen sind gesichert nicht rechtsextrem. Alles wird gut. Und bleiben Sie gesund.

 

Dirk Maxeiner ist einer der Herausgeber von Achgut.com. Von ihm ist in der Achgut-Edition erschienen: „Hilfe, mein Hund überholt mich rechts. Bekenntnisse eines Sonntagsfahrers.“ Ideal für Schwarze, Weiße, Rote, Grüne, Gelbe, Blaue, sämtliche Geschlechtsidentitäten sowie Hundebesitzer und Katzenliebhaber, als Zündkerze für jeden Anlass(er). Zu beziehen hier.

Foto: Montage achgut.com

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Leserpost

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Thomin Weller / 18.05.2025

@Lutz Herrmann “Kein Mensch ist illegal.” Oh mann, Definition gegen ein Gesetz verstoßend, ohne behördliche Genehmigung, ungesetzlich, gesetzwidrig. Die NATO Spionin Claire Dubois Direktorin der NGO “Hope Forward” die sich angeblich für die Förderung der Bildung von Mädchen und die Verbesserung der Gesundheit von Müttern einsetzt. Sie ist nun in Afrika illegal, Persona non grata.

H. Berger / 18.05.2025

Mehr Aufmerksamkeit verdient jener Abschnitt dieser Jahresschrift in welchem der unterstellte Antisemitismus der AfD ´nachgewiesen´ werden soll. Man kann hier die gänzlich freidrehenden Derivate der persilgespülten Holocaustrevisionismen deutscher Vergangenheitspolitik in Aktion sehen, dieselbe pervertierte Logik, mit welcher die autochthone und zugelaufene Hamassolidarität im Lande immer wieder die Selbstverteidigung der Israelis gegen eine unverhohlen genozidale Mörderbande als ´50 Holocausts´ oder ihr gesalbtes Palästinavolk als die ´wahren Opfer´ der deutschen Judenvernichtungspolitik der 1930/40er Jahre imaginiert. Die absurde Gleichsetzung von Ethnischem und Nationalem mit völkischer Ideologie schlägt ebenfalls in dieselbe Kerbe wie die Behauptung, dass der Zionismus irgendwie ´nazi´ oder die Idee einer jüdischen Nationalheimat ´völkisch´ sei. Dass zentrale Akteure dieser Jahresschrift neben einer BRD-Staatsangehörigkeit mutmasslich noch als Staatsangehörige bei OIC-Staaten immatrikuliert sind, welche solche Narrative mit sehr konkreten geopolitischen Agenden kombinieren… honi soit qui mal y pense.

Karl-Heinz Vonderstein / 18.05.2025

Für politisch linkseingestellte Menschen scheinen die Deutschen, Aufgrund ihrer Nazivergangenheit, durch die Bank weg, trockene Alkoholiker zu sein. Nur die politisch Linkseingestellten halten den Entzug vom “Alkohol” ein. Die, die politisch nicht linkseingestellt sind, sind entweder gefährdet oder wurden rückfällig. Das wiederum ruft die Linken dazu auf, sich an den Slogan, “Wehret den Anfängen”, zu erinnern und so ein Anfang steckt praktisch in allen Meinungsäußerungen oder Einstellungen, die nicht zu irgendeiner der linken Bubbles gehören. Bubbles deshalb, weil es innerhalb der Linken Unterschiede gibt, man kann unterscheiden zwischen moderaten Linken und radikalen und extremen Linken. Linke wollen einen Zustand der Deutschen erreichen, der sie vor der Geschichte reinwäscht und sie in den Zustand der Unschuld bringt. Das geht aber nur, wenn alle Deutschen, politisch links sind. Deshalb auch diese linke Intoleranz gegenüber anderer Meinungen und Einstellungen. Auch muss deshalb eine zeitliche Verbindung geschaffen werden, zwischen dem Deutschland von ab 1933 und dem Deutschland von heute. Die AfD wird deshalb als die wieder auferstandene NSDAP der Bevölkerung verkauft. Das heißt, die von der AfD sind so gefährlich, grausam und unmoralisch, wie die von der NSDAP. Es ist die ernstgemeinte Einsicht, dass sich Geschichte wiederholen kann. Man kann es aber noch verhindern, wenn man nur entschlossen genug dagegen hält und so ein Verbotsverfahren und das anschließende Verbot der AfD, kann die erneute Machtergreifung noch verhindern. Sie, die Linken,  leben in ihrer eigenen Realität. Sie wollen zu den Guten in der Geschichte gehören. Sogar mehr, sie wollen die besten Guten sein, die je existiert haben.  

H. Berger / 18.05.2025

Nach einer ersten Durchsicht dieses BfV-´Gutachtens´ im MfS-Stil habe ich mich gefragt, ob die koordinierten Anti-AfD- und Gegenrechts-Kampagnen der letzten Jahre vielleicht mehr eine verdeckte Hasskampagne gegen die deutsche Bevölkerung ganz allgemein darstellen, als ´nur´ den Versuch der Zersetzung der Opposition. Die bemühten Klempnerarbeiten am Volksbegriff, die unverhohlene Leugnung der blossen Existenz einer deutschen Ethnie bzw die Kriminialisierung jedweder Selbstbehauptung derselben und einiges mehr dürften jedenfalls auf den über parallelstaatliche NGOs seit Jahren hochgezüchteten Deutschenhass des Neuvolks aufsetzen. Vermutlich ein Versuch diese sonst hochgradig disparaten, häufig untereinander verfeindeten und konkurrierenden Siedlerpopulationen durch ein gemeinsames Feindbild ´Deutsche/Nazis´ auf das BRD-Regime einzuschwören? Im Prinzip dieselbe Nummer, mit der die Ahnen der Vonderweizens und Vonleysäckers ihr Deutschvolk früher mit den Feindbildern ´Franzos, Pollak, Russ, Jud´ scharfgemacht haben. Insofern das Preussendeutschlandregime nun selbst die Deutschen recht rabiat aus der Gefolgschaft verabschiedet, kann man das durchaus auch positiv sehen, als Befreiung und Chance. Die Perspektiven für das Neuvolk sind ja auch nicht besonders rosig. In diesem Sinne: Nichts für Deutschland und mehr für die Deutschen, zumindest für die 20-30% die noch genügend Tassen im Schrank haben.

Wolfgang Richter / 18.05.2025

“oder auch die Genehmigung, eine Auslandsreise antreten zu dürfen.” - Was ja nicht mehr selbstverständlich ist, wie die Zurückweisung einer Gruppe von wollend Italienreisenden an der bayerischen Grenze durch deutsche Grenzwächter vor Tagen belegt (also Merz-Dobrindtscher Grenzschutz nicht nur zur Verhinderung nicht gewollter Einreisen). Wer Ähnlichkeiten mit den Ausreiseblockaden der DDR 1.0 herbei fabuliert, ist natürlich auch Feind von “Unsere Demokratie”, denn diese Grenzschließung nach innen diente nur dem Wohle Deutschlands, mögliches rechts- unflätiges Auftreten Deutscher (in dem Fall gibts sie noch) im Ausland zu verhindern, das Ansehen Deutschlands im Ausland zu schützen. So gibts dann doch noch einen Politikwechsel.

Wolfgang Richter / 18.05.2025

“Kanzleramtsminister Thorsten Frei von seinem Chef Friedrich Merz letzte Woche als einem „europäischen Führer“.” - Hatte ein gewisser “Insolvenz-Habeck” nicht die Vision, so man ihn läßt / gelassen hätte, “dienend zu führen” ? Oder so ?? Und ansonsten ist “Er / sie / es hat Autobahn gesagt” schon ein Fall für die “Schlapphüte”. Wundersame Welt der selbsternannten “unsere Demokratie”-Wächter.

maciste rufus / 18.05.2025

maciste grüßt euch. ich bin rechts, rechtsextrem, nazi - leider gibt es keine millionen von meiner sorte, sonst wäre die sache schon ausgestanden und das dumme gerede beendet. doch die linke war noch nie so dumm und die rechte noch nie so unfähig - was bei den rechten zuvorderst an der uneinigkeit und beißhemmung bürgerlicher existenzen liegt. auch hier auf der achse träumen viele noch von fdp und cdu, was die doofmichel teuer zu stehen kommen wird… battle on.

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