“Um so verzweifelter die Lage, desto größer werden in Deutschland die Projekte, das zeigten schon die „Reichskrafttürme“ des deutschen Erfinders Hermann Honnef, diese sollten bis zu 500 m hoch gebaut werden und drei gegenläufige Windrotoren von 160 Meter Durchmesser tragen. Bevor sie den Planeten retten konnten, unterzeichnete Deutschland allerdings die Kapitulation.” Hochmut kommt vor dem Fall, wahrscheinlich scheint aber bei uns der GRÖßENWAHN zum Fall zu führen !! Marc Jenal, ich auch. Ich hätte nie geglaubt, daß diese Geschichten mal wahr werden könnten. Trotzdem möchte ich die meisten Politiker nicht mit den Schildbürgern vergleichen, denn sie waren sicher sehr angenehme Zeitgenossen und wir Kinder konnten uns an den Geschichten erfreuen. Heute kann ich fast nur noch k…. ! Ilona Grimm, Daumen nach oben ! Wir dürfen nur noch tiefer in die Tasche greifen, um den Stromwahnsinn zu bezahlen !
Als Kind habe ich die Erzählungen der Schildbürger geliebt. Ein Lehrer hat sie uns jeweils zur Abwechslung vorgelesen und wir haben gespannt zugehört. Es wäre doch wunderschön, wenn sie eine zeitgenössische Fortsetzung fänden. Ideen für weitere Kapitel: 1. Die Schildbürger geben den Nachbarn regelmässig Geld und Rettungsschirme, damit diese bei ihnen einkaufen können. Erstaunlicherweise hatten sie am Ende des Tages nicht mehr Geld in der Kasse. 2. Das Sammeln von Licht in Eimern wurde den Schilbürgern zu eintönig, deshalb hatten sie als neue Idee nur noch ab und zu (bei Wind) Strom produziert, den sie versucht haben in einem Netz zu speichern. 3. Alle Reisenden konnten bei den Schilbürgern gratis wohnen, gegen ein bestimmtes Codewort und sie bekamen dann neue Namen, arbeiten durften diese aber längere Zeit nicht. Zum Glück hatten die Schildbürger selbst weniger Kinder, so hatten sie wenigstens Zeit für die Reisenden zu arbeiten, die sich über das nette Angebot freuten. 4. Die Schildbürger haben rausgefunden, dass beim Ausatmen und Verbrennen CO2 entsteht und vermutet, dass sich dadurch das Klima erwärmt. Um dies zu stoppen, haben sie versucht, ganz viele neue, originelle Steuern einzuführen. 5. Die Schildbürger hatten den Eindruck, dass viele ihre Bürger durch unterschiedliche Meinungen und Diskussionen verwirrt würden. Damit dies nicht mehr passiert, haben sie beschlossen, dass ihre Zeitungen alle nur noch das gleiche abdrucken. Renitente Wissenschaftler haben sie aus der Stadt gejagt. usw. Es wäre doch toll, wenn man den eigenen Schülern oder Kindern/Enkeln oder denen von Freunden/Verwandten wieder solch unterhaltsame, aber zeitgemässe Kurzgeschichten vor dem zu Bett gehen vorlesen könnte. Dass dies die Realität ist, brauchen sie ja noch nicht zu wissen.
Das Problem ist halt, dass man unter Merkel das Ende der Kern- sowie der Kohlekraft besiegelt hat. Aus der Nummer kommen wir nicht wieder raus. Sonst käme eine neue, grüne RAF. Siemens war führend bei der Nukleartechnologie, bis die RAF Prof. Beckurts ermordete. Längst vergessen. Die RAF hatte uns lieb. Mutti Merkel hat uns auch lieb.
@ Alex Müller: Die “lächerliche Einmalzahlung” von 24 Mrd. Euro zur Entsorgung war nicht die Idee der Betreiber, sondern der Politik, gegen die Betreiber durchgesetzt. Die Summe wurde großzügigst kalkuliert gegenüber den tatsächlich zu erwartenden Kosten, und dann noch ein Aufschlag obendrauf. Eventuell wird man keine große Entsorgung brauchen, denn der sogenannte “Atommüll” ist weiterhin Brennstoff. Einige Länder investieren in die Kraftwerkstechnik, die mit dem “Atommüll” aus den bisherigen Kraftwerken läuft. Weltweit ist Deutschland das einzige Industrieland mit einem “Atomausstieg”. Entweder ist der Rest der Welt in dieser Frage inkompetent, oder Deutschland. Die Wahrscheinlichkeit spricht für letzteres.
Lieber Herr Ostrowsky, der erste Teil Ihres Beitrags ist nicht ganz verkehrt. Aber Sie können ja mal gern „Energiedichte“ googlen oder „Rückbau WKA“ oder „Neodym“. Und der zweite Teil ist natürlich grundfalsch. In Deutschland, den USA, Frankreich etc. ist die friedliche Energieerzeugung nicht mit dem Militär verknüpft. Und in Diktaturen können Sie das ohnehin nicht verhindern. Aber auch hier können Sie z.B. „Anreicherungsgrad“ googeln. Bei Ihnen fällt mir ganz häufig Dieter Nuhr ein…
Gerade ist mir die Geschichte vom Turmbau zu Babel eingefallen. Wie endete nochmal die Gigantomanie der Babylonier?
@ Alex Müller. Also ich komme auf andere Kosten. Der Brutto Stromverbrauch Deutschlands 2019 lag bei 585 TeraWh. Nehmen wir an, dass wir für eine Dunkel Flaute den Verbrauch von 3 Tagen in Reserve haben müssen, also 4,8 TeraWh = 4,8E9 kWh (1,0E9 = 10^9). Bei Speicherung und Abruf in einen Li-Ionen Akku nehme ich einen Wirkungsgrad von 60% an (Energieverlust im Akku mal Transfer-Verlust Wechselstrom zu Gleichstrom vor und zurück). Also müssen 8,0E9 kWh gespeichert werden. Pro kWh kostet der Li-Ionen Akku momentan 100 Euro. Das ergibt 800,0E9 Euro = 800 Milliarden Euro Anschaffungskosten nur für die Batterien. Und wie lange halten die Batterien? In zentralen Standorten mit vielen Batterien wird es übrigens ziemlich warm beim Laden/Entladen und Umsetzen Wechselstrom/Gleichstrom. ++ Wenn doch die Windräder und Photovoltaik so toll sind, warum hat dann Deutschland den höchsten Strompreis der Welt, doppelt so hoch oder noch höher wie andere Industrie Nationen; Tendenz weiter steigend? Warum sind dann weltweit 440 KKW in Betrieb, 55 werden gerade gebaut, 109 in der Planung, siehe [Englisches Wikipedia: List of nuclear reactors].
@Irene Luh: Sehr schöner Einwand - und „geisteskrank“ ist der Euphemismus des Jahrzehnts. Die aktuellen Zahlen finden Sie zuverlässig bei Rüdiger Stobbe auf seinem eigenen Blog oder jeden Dienstag auch hier auf Achse: „Woher kommt der Strom?“. Aber nur nicht bange machen lassen! Wenn der Wirtschaftsminister von Merkels Gnaden sagt, dass unsere Energiewende ganz ganz viele Nachahmer gefunden hat, weil diese »sagen, von den Deutschen lernen heißt: Wenig Arbeitslosigkeit, viel Wirtschaftswachstum, gute Löhne und gute Einkommen und gleichzeitig sauberer Energie und Klimaschutz.“ (Handelsblatt Energiegipfel 21. Jan. 2020)——dann hat das ganz einfach zu stimmen. Okay, das war vor dem Corona-Lockdown…
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.