Pessimismus hat Konjunktur, kein Wunder bei den Ereignissen seit Anfang 2020. Will Frau Merkel sich „ermächtigen“ lassen? Vielleicht. Wird sich bei der „Bekämpfung“ der Pandemie dann entscheidendes ändern? Eher nicht, die Bundeskanzlerin ist ja seit Anbeginn an vorderster Front dabei, mit bekannten Resultaten. Erst wenn genug Impfstoff zur Verfügung steht, geht es vorwärts. Will Merkel über den Herbst 2021 weiter regieren? Fraglich. Wahrscheinlich will sie „ihr politisches Erbe“ retten, das Kanzleramt besenrein an Baerbock übergeben und den Übergang zur Postdemokratie festigen. Was mit dem Infektionsschutzgesetz geht, dürfte auch mit einem Klimaschutzgesetz möglich sein. Die „Büchse der Pandora“ hat noch etliche Magazine. Ging alles ganz einfach.
Angela Merkel richtet jetzt zum Ende ihrer Amtszeit noch einmal so viel Schaden an, dass die Folgen verheerend sein werde. Die Historiker werden das später bestätigen. Das nützt aber im Moment leider nichts. Es hilft nur Druck auf die Abgeordneten in ihren Wahlkreisen, damit sich die Fliehkräfte innerhalb der Fraktion,weg von der Großen Denkerin, verstärken
Schon die Kirche wusste selbst verursachte Mängel als „neue Normalität“ zu verkaufen. Auf und unter Brücken sind alle gleich, aber manche sind gleicher. Und gut für GröKaZ, daß die RKI-Behörde ihre Blitz-Fax-Daten mit zwei Wochen Verzögerung liefert. Ein Teil dieser Zahlen würde die Bevölkerung bei schönstem Mai-Biergarten-Wetter wie auch schon letztes Jahr stark verunsichern.
Die Zerstörung Deutschlands und seiner ehemals vorbildlichen Ordnungspolitik mit einer austarierten Bund/Länder-Balance ist ja das Ziel Merkels und ihrer linken Grünlinge. Also läuft alles nach Plan, Stück für Stück das Gebäude D abzureißen. Übrigens: Ähnlich wie die Alliierten Schweinfurt bombardierten, um die Kugellagerindustrie als zentrales Element der Kriegsmobilität zu zerstören, sind jetzt in D u.a. die Brücken und Straßen durch Verrottung dran - in einem der wasserreichsten Länder der Welt! Morgenthau lässt grüßen. Brücken weg, Mobilität kaputt. Letzteres ein erklärtes Lieblingsziel der Vergrünten, die sicher kaum Geld in die Infrastruktur stecken würden. Und wenn, dann mit einem Brückensoli oder Wegegeld wie im Mittelalter. D ist im bleibenden Niedergang auf allen Gebieten, soviel ist für mich sicher.
Nicht das ganze Volk ist vor Angst gelähmt, wohl aber ein großer Teil davon, und der wird von den Politstrategen anscheinend für wahlentscheident gehalten. Da kann ich nur, inspiriert vom aktuellen Spiegel-Titelblatt, einwerfen, daß Majestix auch ständig Angst hat, daß ihm der Himmel auf den Kopf fallen könnte.
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