Dirk Maxeiner / 16.10.2022 / 06:15 / Foto: ABC Television / 43 / Seite ausdrucken

Der Sonntagsfahrer: Beim Ohren-TÜV

Ich tippe wortlos mit dem Finger an die Stirn, dann drehe ich eine imaginäre Schraube an der Schläfe fest und zum Schluss simuliere ich eine energische Abtrennbewegung am Hals unterhalb des Kinns. Meinen ersten TÜV in Gebärdensprache hab ich somit schon mal bestanden. 

Angesichts mehrerer Altkarossen, die in verschiedenen ländlichen Garagen auf eine Ausfahrt hoffen, verliere ich bisweilen den Überblick über die jeweiligen TÜV-Termine. Neulich parkierte ich mit meinem Cadillac-Oldtimer vor einem soliden bayerischen Gasthof, gewissermaßen zur Henkersmahlzeit, denn demnächst dürfte man mit einem solchen Gefährt als Alleinschuldiger für die trockengefallenen Tanks der Nation geteert und gefedert werden. Ein alter Cadillac ist mindestens so verwerflich wie ein beheizter Swimmingpool und obendrein ein Gruß der kapitalistischen Hyänen aus Amerika. Also schnell noch mal um die Ecken blubbern und das Leben genießen. 

Das Ausflugslokal liegt nicht weit vom AKW Gundremmingen, und von der Terrasse konnte man bis letztes Jahr beobachten, wie die Wasserdampfwolken der Kühltürme in den blauen bayrischen Himmel stiegen. Ich fand das immer beruhigend, denn das leistungsfähigste deutsche Kernkraftwerk sorgte dafür, dass der Bäcker Brezel backen und der Metzger Weißwürste produzieren konnte. Unsere Berliner Panzerlimousinenfahrer hielten das irrtümlicherweise nicht für systemrelevant und ließen es abschalten

Der offenbar autobegeisterte Jung-Koch blickte durchs Küchenfenster, sah den alten Ami und stahl sich kurz davon, um die Fuhre auf dem Parkplatz näher in Augenschein zu nehmen. Der Mann bekundete große Sympathie für den Gas-Guzzler, sprach aber dabei leise, es könnte ja ein Veganer in der Nähe sein. Cadillacs sind nämlich Carnivoren und haben manchmal sogar Ledersitze. Außerdem hatte der Koch Erfahrung mit Verfallsdaten, zum Glück: „Übrigens, ihr TÜV ist seit zwei Monaten abgelaufen“ ließ er dezent in unsere kleine Autoplauderei einfließen. Damit ersparte er mir ein entsprechendes Verwarnungsgeld. Die Weißwürste mit süßem Senf, einer Brezel und einer Radlermaß waren also praktisch umsonst. Moderne Menschen werden per App an den TÜV-Termin erinnert, ich find es netter, wenn das ein bayerischer Wirtshauskoch übernimmt.

Je älter man wird, desto besser rät man

Als Fahrzeugführer achte ich selbstverständlich auch selbst auf meine eigene Fahrtauglichkeit. Erst kürzlich war ich beim Augenarzt, um herauszufinden, ob mein Sehvermögen noch den Erfordernissen der Zeit entspricht. Dabei muss man Buchstaben und Zahlen lesen, mitunter auch raten, da bin ich echt gut drin. Je älter man wird, desto besser rät man.  

Und dann gibt’s noch einen spannenden Apparat, um das Gesichtsfeld zu überprüfen. Man sitzt hinter einem Vorhang wie in einer Peepshow und blickt in so eine Art Satellitenschüssel, in der immer wieder blitzende Punkte erscheinen. Dabei rumpelt es im Inneren wie in einem Cola-Automaten, wenn die Flasche sich auf den Weg macht. Jedesmal wenn man einen Blitz entdeckt, muss man einen Knopf drücken. Ich stellte einen Zusammenhang zwischen Rumpeln und Blitzen fest, oder glaubte es zumindest. Jedenfalls drückte ich den Knopf oft schon beim nächsten Rums-Bums, bevor der Punkt überhaupt erschien. Bestleistung! Mein Gesichtsfeld liegt gewissermaßen bei 360 Grad, ansonsten schaffen das nur Fliegen mit ihren Facettenaugen (300 Grad) oder Frösche (330 Grad). Womit experimentell nachgewiesen ist, dass der Mensch im Alter nicht nur besser rät, sondern auch besser ahnt.

Apropos ahnen: Beim letzten Besuch in der Augenarztpraxis überkam mich so ein sonderbares Gefühl. Alle Arzthelferinnen liefen im gleichen adretten Dress herum, so eine Art Uniform. Und außerdem wuselten gleich mehrere junge Ärzte durch die Räume, ebenfalls in dieser Uniform. Ich hatte sie nie zuvor gesehen. Im Wartezimmer musste ich dann ein Formular ausfüllen. Dem entnahm ich: Die Praxis wurde von einem Augenarzt-Konzern übernommen, der „Augenheilkunde auf höchstem Niveau“ verspricht und als „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ (GmbH) operiert. Ich kann nicht meckern, mein Aufenthalt war durchorganisiert wie der eines Rindviechs im Schlachthof von Chicago. Bei der Fließfertigung werden die Produkte jeweils einzeln, oft kontinuierlich, zur weiteren Bearbeitung von einem Arbeitsplatz zum nächsten befördert, beschreibt Wikipedia die Arbeitsweise.

Steuerfahndung? BKA? Nein: GmbH

Somit war ich bereits vorbereitet auf den Besuch beim Ohrenarzt. Sabine sagt immer, ich höre nur, was ich will, aber das in letzter Zeit auch schlechter. Schon bei der Anmeldung überkam mich wieder eine Ahnung: Etwas ist anders. Auch hier trugen jetzt alle die gleiche Uniform und Turnschuhe, so weiß wie die Weste von Mutter Teresa. Und dann waren da noch junge Männer mit einem Dutt und eine recht energische junge Frau ohne Dutt. Die schauten den Arzthelferinnen am Empfang über die Schulter, zeigten mal auf den Bildschirm, gaben mal Anweisungen. Steuerfahndung? BKA? Nein: GmbH. Auch den Ohrenarzt hat es erwischt. 

Wieder kriegt jeder ein Formular, zwecks Übergabe der Akten an die Nachfolge-Gesellschaft. Sie wollen unter anderem wissen, ob ich täglich Alkohol trinke, und wenn ja, wie viel. Ich schreibe hin: „Daran kann ich mich leider nicht erinnern“. Eine alte Dame neben mir sagt: „Ich kann das nicht ausfüllen, ich habe meine Brille nicht dabei“. Die Sprechstundenhilfe sagt: „Das müssen Sie aber ausfüllen“. Dann dreht die Helferin sich um und will gehen. Ich frage sie: „Hören Sie schlecht?“, was bei einem HNO-Arzt ja möglicherweise therapierbar sein sollte. Sie guckt mich mit wundervollen Kulleraugen an, sagt aber nichts. Ich sage: „Die Dame kann das nicht lesen, also kann sie es auch nicht unterschreiben“. Antwort: „Dann muss sie einen neuen Termin machen“. Ich lerne: Bei der Fließfertigung werden die Produkte mitunter auch von einem Arbeitsplatz nach draußen befördert.

Irgendwann werde ich in eine schalldichte Kabine zwecks Hörtest verfrachtet. Eine Fließfertigungshelferin versucht, die Gerätschaft funktionstüchtig zu machen, scheitert aber. Eine zweite Artzhelferin kommt hinzu. Es wird allmählich sehr warm in der Stille meines Kabuffs. Der alte Arzt höchstselbst wird zu Hilfe gerufen. Diskussion, er geht wieder. Meine Zelle wird zwecks Luftzufuhr geöffnet: „Der Arzt muss noch Ihre Akte holen“. Ich: „Im Keller oder auf dem Speicher?“ 

Jetzt kommt einer mit Dutt hinzu. Die mit Dutt sind die IT-Spezialisten des neuen Inhabers und haben das System offenbar auf den neuesten Stand gebracht. Tür wieder zu. Gestikulieren, ob ich was höre. Ich gestikuliere zurück: „Nein“. Ich werde allmählich nervös: Steht es schon so schlimm mit mir? Dann Entwarnung: Nein, es liegt nicht an meinen Ohren, sondern an der offensichtlichen Inkompatibilität von alter und neuer Datenverarbeitung. Ein zweiter IT-Dutt kommt hinzu. Dafür gehe ich. Das kann jetzt nämlich dauern. Ich beschließe, dass die jungen Leute nichts dafür können und ziehe mich höflich aus der Affäre: „Tut mir leid, ich mache lieber einen neuen Termin, wenn Ihr Apparat wieder besser hört“.  

Andererseits war der Arztbesuch ja durchaus aufschlussreich. Aufgrund meines Aufenthalts in der Testanordnung weiß ich jetzt endlich, wie es ist, wenn man wirklich nix hört. Als Sabine mich zuhause besorgt fragt, warum es so lange gedauert habe, antworte ich mit einem wortlosen Stirntippen, dann drehe ich eine imaginäre Schraube an der Schläfe fest und zum Schluss simuliere ich eine energische Abtrennbewegung am Hals unterhalb des Kinns. Sabine hat die Übung sofort übernommen und kommentiert jetzt die Morgenlage beim Frühstück nonverbal. Unseren ersten TÜV in Gebärdensprache haben wir somit schon mal bestanden. 

 

Von Dirk Maxeiner ist in der Achgut-Edition erschienen: „Hilfe, mein Hund überholt mich rechts. Bekenntnisse eines Sonntagsfahrers.“ Ideal für Schwarze, Weiße, Rote, Grüne, Gelbe, Blaue, sämtliche Geschlechtsidentitäten sowie Hundebesitzer und Katzenliebhaber, als Zündkerze für jeden Anlass(er). Portofrei zu beziehen hier.

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Leserpost

netiquette:

Arne Ausländer / 16.10.2022

Leider ist die planmäßige Reorganisation des Gesundheitswesens (oder sollten wir es passender Reset nennen?) gar nicht lustig. Auch wenn der Nutzen für den Patienten (noch?) anders als im Corona-Komplex meistens größer als der Schaden ist, ist es eine Struktur nach dem Muster der Massentierhaltung: ökonomische Effektivität ist das Hauptkriterium, Verluste sind eingeplant und ob das ganze auch nur fünf oder zehn Jahre lang zumindest in dieser reduzierten Form funktioniert, ist uninteressant, so lange heute und morgen der Rubel rollt. Wer sich nicht mit einer Existenz als Vieh abfinden will, muß zusammen mit Gleichgesinnten wenigstens versuchen, in den wenigen verbliebenen Freiräumen eine menschwürdige Gesellschaft aufzubauen. Oder wenigsten Ansätze dazu. Damit wenigstens etwas Hoffnung überlebt.

Karl Dreher / 16.10.2022

Welch’ herrlicher Beitrag - der Sonntag ist wieder einmal gerettet, jedenfalls für mich a/w/m = alter weißer Mann: nach Abitur, Lehre und Studium jahrzehntelang berufstätiger, immer noch glücklich verheirateter Familienvater und ... wertkonservativ :)

Dirk Jungnickel / 16.10.2022

Köstlich, Namensvetter !  Neulich wurde meine linke Linse durch eine künstliche ersetzt, was angeblich den hohen Augendruck reduzieren sollte , von Sehschärfe war eigentlich keine Rede. Unter Aufbietung allen Telefoniercharmes nach der üblichen Warteschleife ( ein frecher Euphemismus) hatte ich einen OP-Termin ergattert. Unbesorgten Sinnes lieferte ich mich nach diversen Voruntersuchungen ein . ( Ich hatte das ja schon mal schadlos überstanden.) Denkste ! Ich fand mich heftigst angeschnallt auf dem OP - Tisch vor und erinnerte mich mit Grausen an makabre Dokus, in denen Werner Herzog           US - Hinrichtungskandidaten interviewt hatte, denen das vor der Spritze auch bevor stand . Es vergingen bei mir jedenfalls gefühlt Stunden, wobei der Operateur immer wieder ein - mir völlig unmögliches - Zappeln beklagte. Das Ende der Geschicht, verzag bei allem Unbill nicht.  Vier Wochen tappte ich dann noch im Unscharfen , weil es so lange dauert, bis eine neue Brille sinnvoll erscheint..,,.

Corinna Heine / 16.10.2022

Schön, dass auch mal die Wahrheit durchklingt. Man hört ja nichts mehr über die tatsächlichen Mängel, man soll ja positiv denken. Ab und zu erfährt man von Unmöglichkeiten, aber das war’s dann auch. Ob das abgestellt wird, irgendwelche Konsequenzen hat, wer schuld daran ist und die Verantwortung zu tragen hat, das kommt, wenn überhaupt, Jahre später. Ich weiß nur, dass man keinen Termin beim Hautarzt bekommt, es sei denn, man bezahlt irgendwas bar, oder man bekommt erst Monate später einen Termin, man redet gewöhnlich mit der Computerstimme am Servicetelefon (Bank), bis man verzweifelt Unverständliches von sich gibt, Kontakt bitte nur mit geduldiger email (ganz allgemein). Terminbuchungen bei Ärzten per App, Telefon ständig besetzt. Man erfährt, dass bei größeren Zahnreparaturen ganz individuell je nach Interessen und Vermögenslage des Arztes gerechnet wird, ich kann nicht mehr vertrauen. Amalgamfüllungen gibt es für mich nicht, werden nicht gemacht, ich soll für Kunststoff zahlen. Ich erfahre eine massive Verschlechterung der gesundheitlichen Versorgung, eine erhebliche Verschlechterung der Verwaltungstätigkeit (unendliche Verzögerung bsp. Testamentseröffnung, Terminbuchung für einfache Verwaltungsakte in ferner Zukunft - Wochen). Corona hat in manchen Verwaltungen wohl eine angenehme „Entschleunigung“ gebracht, die lästigen Besucher außen vor gehalten und für Ruhe und Entspannung gesorgt. Außerdem glaube ich, dass die Annahme, dass Effizienzsteigerungen wie in der Wirtschaft auch im Dienstleistungs- und Gesundheitsbereich realistisch wären, für Zustände sorgt (Personalabbau und Überlastung), unter denen wir alle zu leiden haben.

Hjalmar Kreutzer / 16.10.2022

„Die Unattraktivität der Freiberuflichkeit.“, wie im verlinkten Artikel als Grund für Großpraxen, MVZ- und Klinikketten Konzernmedizin angeführt, ist seit Jahrzehnten politisch gewollt vorangetrieben worden. War früher die Perspektive der eigentümergeführten Praxis das Motiv der jungen Ärzte in Weiterbildung, das Ausbeutungsverhältnis, die Aufgabe jeglicher Arbeitnehmerrechte bis zur Facharztprüfung durchzuhalten, wurde daraus zunehmend eine Scheinselbständigkeit als Kassenarzt. Trotz angeblicher Freiberuflichkeit verharrte ich in den letzten Jahren bis zum frühestmöglichen Renteneintritt in der „inneren Kündigung“. Ein Großteil der Arbeitsbelastung in Klinik, Bereitschaftsdienst oder Praxis ist nämlich nicht der medizinischen Notwendigkeit, sondern immer höheren Aufwendungen für nichtmedizinische Gängelungen Budgets mit privater Haftung und Einengungen geschuldet. Die deutsche Neidkultur der Staatsbeamten, der Körperschaften und Teilen der Bevölkerung lässt auch in anderen Branchen den Eindruck entstehen, dass Freiberuflichkeit, Selbständigkeit und freies Unternehmertum außerhalb der Großkotzerne und des Stamokap hierzulande nicht mehr erwünscht sind. Zum Glück wendet sich das Blatt, und die Arbeitgeber müssen um Ärzte, Schwestern u.a. Heilberufler werben. Nebenbei: War Jim Carey etwa auch bei der Stasi?

Rita Steinheim / 16.10.2022

Ich stelle mal bewertungsfrei Abrechungsdaten für meinen Vater ( Pflichtversichert )  ein ; Jährliche Augenarzt Untersuchung   Sept.2021 , Abrechnung 33,88 €  .  HNO-Arzt Febr. 2022 ,  eingehende Untersuchung wg. Schwerhörigkeit mit Hörtest und Verordnung von Hörhilfe beidseitig .  Abrechnung : 77,97 €.

Andreas Mertens / 16.10.2022

Solche Ärztehäuser kenne ich. Am Empfang hibernieren Praxishelferhomunkel die mental irgendwo am Bodenblech der menschlichen Variationsbreite angesiedelt sind. Pausenlos bimmelt das Telefon ... aber keine der schwatzenden, kaffeeschlürfenden und pralinchenfutternden Fehlversuche der Evolution rührt auch nur einen Finger. An jeder Wand prangen Plakate warum das Geldscheffelkollektiv (welches diese Geldmelkmaschine betreibt) für Hasen und Hunde mehr Geld (pro gelangweiltem Gesichtsausdruck) bekommt als für die hier anstehenden Kassenuntermenschen. Dafür sind in allen vier Ecken des Raumes (jeden Raumes der Praxis) Monitore aufgehängt, aus denen lauttönen in Dauerschleife für IGeL-Leistungen geworben wird. Der Arzt (kann auch ein RTL-Laiendarsteller in weißem Kittel sein) spricht nicht mit dem Patienten. Er spricht .. sofern er denn überhaupt spricht . ... mit den klemmbretttragenden Praxistroglodyten. In 90% der Fälle nickt er nur . Wer die mit der Freundlichkeit der Mafia “angebotenen” IGeL-Leistungen ablehnt, kriegt stante pede das ganze einstudierte Programm widerwärtiger Gier zu spüren.  Dann werden (insbesondere ältere Mitbürger) in einem Tonfall heruntergeputzt wie man es seit der Selektierung an der Rampe nicht mehr zu hören bekam. Ich hab für den Fall immer die Handy-Kamera laufen. Steckt in der Brusttasche das Hemdes. Mit perfektem Blick auf die geifernden Ärztedarsteller. Bei Erwähnung das sie gefilmt wurden ist schon so manches Gesicht gefroren. Einfach unbezahlbar.

Claudius Pappe / 16.10.2022

Ja, ja die neuen Ärzte. Früher war die Gemeinschaftspraxis von 8-18 Uhr rund um die Uhr besetzt. Manchmal zwar nur mit einem, statt drei Ärzten , aber immer wenn Not am Körper war, war auch ein Doc zur Stelle. Mit einem der DOCs konnte man über alles reden ( Börsenkurse, Politik, Fußball…..auch über Krankheiten ) Nun haben zwei Ärztinnen das Ruder übernommen. Von 9-12 und 14-16 Uhr hat die Praxis geöffnet. Freitags und Mittwochs-Nachmittag natürlich geschlossen. Telefonisch sind sie nicht mehr erreichbar. Um 11 Uhr ist die Tür zur Praxis abgeschlossen. Rezepte nur bis 11 Uhr abholbar…..............................Schöne neue Zeit

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