An A. Ostrovsky: Literarturempfehlung dazu: John Gray, von Menschen und anderen Bären ubs Tieren. Untertitel: Abschied vom Humanismus. Der Inhalt ist gar nicht so böse, ggf aber realistisch. So freundlich ist die Gattung ja nicht.
Ich stelle mir ein Szenario vor, in dem Problembär Gerhard Schröder zur Schadensgutmachung seinen Zugang zum lupenreinen Angriffskrieger Putin verwendet, um ihn zu töten. Das würde Schröders ramponiertes Ansehen deutlich verbessern. Wobei er die Tyrannentötung nicht überleben würde. Problembär Putin könnte so etwas vorausahnen, und deshalb Schröder bei nächster Gelegenheit töten lassen, vielleicht auf der Boris-Nemzow-Brücke in Moskau. Die lupenreinen Angriffskrieger Rumsfeld und Powell sind ja mangels muslimischer Inkompetenz für gerechtfertigte Tötungsakte erst vor kurzem friedlich im Bett gestorben, und auch für Bush, Cheney und ihren Pudel stehen die Chancen auf einen friedlichen Tod nicht schlecht – sofern sie wie uns alle nicht demnächst der 3. Weltkrieg ins Jenseits katapultiert. Für Angriffskrieger hoffe ich auf eine spezifische Hölle mit adäquaten Foltern.
Bei Wildschweinen klappt die Entputinifizierung bereits. Zeitungsartikel dazu findet die Suchmaschine mit: inhalt.aus-gegebenem-anlass-putin-braucht-einen-neuen-namen . “Eckard Mickisch, der Betreiber des Wildparks Mehlmeisel, will sein russischstämmiges Wildschwein umbenennen.”. Die Achse könnte doch “Keiler des Guten” vorschlagen.
Herr Maxeiner, ist das denn nicht Diskriminierung? Alle BärInnen sind gleich. Geschlecht ist nur eine kulturelle Illusion. Ich habe in Ihrem Text die diversen BärInnen schmerzlich vermisst und die, die glauben, ein Bär zu sein und die anderen, die sich für einen russischen Atomeisbrecher halten. Inzwischen wird das Atomeis knapp. Mein Vorschlag wäre ein Doppelpass, russisch-amerikanisch, bzw. amerikanisch-russisch. Diese ewigen Nörgeleien gegen den Doppelpass gibt es doch fast nur in Deutschland. Schluss mit der Diskriminierung der BärInnen (m/w/d)!! Oder muss ich erst hüpfen?! Und warum beleidigen Sie die Bären? Putin ist kein Bär, er glaubt es nur, weil Spezies nur ein kulturelles Konstrukt ist. Wir sind alle auch ein bischen Regenwurm! ALLE!
@Daniel Oehler:”... Und dann an der Versöhnung arbeiten, statt Öl ins Feuer zu gießen. ” Genau, und schickt das Öl lieber “günstig” nach Deutschland! Wir werden es zwar auch “ins Feuer gießen” - nur eben passiert dies in unseren Ölheizungen! MfG
@S. Gerhard:”... „Sag mir, wo Du stehst” ist z.Z. tatsächlich fast überall die Maxime. Wer hätte das gedacht. Was für ein Recycling…” Das ist aber noch nicht alles, da fallen jede Menge Tantiemen an für den Oktoberklub! MfG
Im Bärenzoo ist es zu langweilig geworden, die Gier nach russischem Honig zu groß. So ähnlich könnte man die westlichen Süßmäuler beschreiben, die nun Rabatz im Bärenparadies machen, wobei Paradies übertrieben ist, da Meister Petz schon klarstellt, das ist sein Revier. Die Kleinbären im Kleintiergehege bekommen nun zu spüren, wenn die Süßmäuler Biden und Co. unbedingt den Großbären den Honig aus dem Maul reißen wollen. Immerhin, auch Kleinbären brauchen Honig zum Leben. Annalena stachelt bei den Kleinbären, holt Euch den Honigbrocken aus dem Großbärengehege und schon gehen alle grimmig aufeinander los. Besonders die großen Klitschkotatzen, denen man zu oft auf den Kopf gehauen hat, glauben im Jagdfieber den Großbären zu erlegen, damit sie bei ihren Süßmaulfreunden Eindruck schinden. Indessen haben sich viele den Pelz verbrannt, jaulen auf im Schmerz, aber statt die unsinnige Jagdsaison voller Leid zu beenden, wird weiter gejagt zwischen den Bärengehegen. Die Süßmäuler ergötzen sich daran, dass nach Öffnung der Gehege Türen mit Hinterlist die Großbären den Kleinbären eine Naht verpassen und diese fliehen. Vorbei mit Honigland im Klein Bärengehege, wonach Süßmäuler und Eindringlinge schon schnappten, aber warum sich mit Honigkleckschen zufrieden geben, wenn doch im Großbärengehege Honigklötze zu haben sind. Ja, ja, Annalenas Fressefreiheit hat es in sich. Jedes Mal wird der Groß Bär durch die Anführer im kleinen Bärengehege in die Tatze gebissen, weil er endlich seine Ruhe vom Streit um den Honig haben will. Dieser geopolitisch angestachelte Unfrieden der Gier, macht nur wütend und traurig. Noch trauriger ist es, wenn Medien in diesem Konflikt die Menschen gegeneinander auch mitten in Deutschland aufstacheln und neue Feindbilder zwischen Menschen schaffen.
@lutzgerke: Ich entnehme ihrer Antwort, daß Sie für Osteuropa sich nicht auf osteuropäische Quellen stützen, was ohne Sprachkenntnisse auch schwierig ist. Den Wahrhaltsgehalt dessen, was von unterschiedlichsten Seiten im bzw. für den Westen publiziert wird, zu beurteilen, ist dann wirklich schwer.—Die Asow-Brigade gibt es, ihre Anfänge sind - so weit ich weiß - echt ukrainisch-nationalistisch. Aber schon lange dürften sie westliche Unerstützung erhalten, die m.E. letztlich nicht wohlmeinend ist. Auffällig sind die wenigen Photos, die dann sehr oft gezeigt werden, von russischen Seiten bis zu James Corbett (der aber auch nicht Russisch kann). Dabei fand ich, als ich vor längerer Zeit mal danach suchte, recht leicht diverses Material über diese Leute, aber eben aus lokalen Quellen. Summarisch würde ich den Vergleich mit Kadyrows Truppen empfehlen, von diesem selbst präsentiert und gepriesen: Zweifellos weit stärker und m.E. weit bedenklicher.—Nochmals direkt zu lutzgerke: Ich sehe Ihr ehrliches Interesse und werde dies in Zukunft beachten. Leider lassen sich in diesem Rahmen die vielfältigen Einzelthemen nicht sinnvoll untersuchen, obwohl dies für die Klärung, was nun wahr ist, nötig wäre. Wo aber gäbe es einen Ort, wo ehrliche Leute mit verschiedener Einschätzung der Faktengrundlage solches diskutieren könnten? Es gibt ihn wohl nicht. Leider.
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