Ja, perfekt auf den Punkt gebracht - draußen wüten die Anti-Auto-Taliban und der Staatsfunk berichtet ausführlich, da die Politik offenbar will, dass die Botschaft ankommt. Hier auf dem Land gehen die Uhren zum Glück noch etwas anders, niemand greift mich an, wenn ich mit meinem 70er-Jahre-Coupé am Straßenverkehr teilnehme, wenn mich mal jemand auf das Auto anspricht, dann aus Interesse und Freude. Dafür haben wir keine unterirdischen Bunker (Tiefgaragen), sondern nur Scheunen, überirdische Normgaragen und Carports. In linksbewegte Großstädte fahre ich nicht, ist ohnehin zu dreckig und zu gefährlich dort. Gerade tönt die öffentlich-rechtliche Verlautbarung, “Bundeskanzlerin Merkel stellt die Deutschen in ihrer wöchentlichen Videobotschaft auf weitreichende Klimaentscheidungen ein” (man beachte die Wortwahl), danach wird über eine “Aktivistengruppe” namens “Sand im Getriebe” gesprochen, welche gerade verhindert, dass die wenigen, die überhaupt noch hingehen, Zutritt zur IAA bekommen. Sie haben den Irrsinn so weit getrieben, dass sie nicht mehr zurückkönnen. Wohin so etwas in der Geschichte bislang immer geführt hat, wissen manche noch. Und die anderen machen mit.
Was wäre ein Sonntag ohne den “Sonntagsfahrer” - ersichtlich deutlich weniger bereichernd! Danke :)
Bittere Satire vom Feinsten, aber man fragt sich, ist es das überhaupt noch oder schon schwangere Realität? Nach einem PLatz zum Überwintern umsehen und den Irrsinn der Zeit einfach auszusitzen, finde ich einen guten Vorschlag und wer (was) kann, macht das bereits: 200.000 gut ausgebildete Deutsche haben voriges Jahr dieses offensichtlich verrückt gewordene Land verlassen und weitere werden folgen - eine Liste geeigneter “Tiefgaragenplätze” wäre hilfreich. Ein wenig Trost ist, die EU schafft gerade ihren größten Leistungsträger ab und läutet damit engültig ihren Untergang ein. Migrantenwelle, Euro- Desaster, EEG- Geldvernichtung, wer das nicht als Vorzeichen des Untergangs begreift, wird unangenehme Überraschungen erleben.
Sich mit Autos anzulegen ist auch viel ungefährlicher als eine Konfrontation mit Invasoren.
In Ray Bradburys “Fahrenheit 451” sind Bücher verboten und werden von Dissidenten am Leben erhalten, indem diese die Inhalte auswendig lernen, ehe die Bände physisch vernichtet werden. Das geht mit Autos leider nicht, daher sind Tiefgaragen eine denkbare Lösung. Allerdings nur, wenn sie durch einen Ring von gepanzerten, schwer bewaffneten Kettenfahrzeugen vor Angriffen durch Fahrräder und E-scooter geschützt werden.
@Gottfried Meier, die ganzen jungen Männer, die heute von großen tollen Autos faziniert sind, kommen bzw. sind als alimentierte “Dauergäste” im Land. Bei den” jungen starken” deutschen Männern weiss ich nicht so recht, wo die stehen.
Lieber Herr Maxeiner, Wahnsinn .... ich ertappte mich auch gerade bei dem Gedanken zu fliehen, vor der drohenden CO2 Steuer, vor Grönemeyer und der Gewissheit mein liebevoll restauriertes Fachwerkhaus mit Styroporplatten verschandeln zu müssen. Gut man könnte auch noch das rote Ziegeldach, das mit den ausgesuchten, hundert Jahre alten Doppelfalzziegel, mit Solarzellen verunstalten, so wie es jetzt die Gräflichen hier um Schloss Eisenbach mit ihren Feldern und Wiesen planen. Dann könnte man zumindest kundtun, ” das sei jetzt zeitgemäss, hätte aber immerhin noch innere Werte ” während das alte Gebälk unter der Styroporverkleidung zu faulen beginnt. Sicher verbürgt ist, ” das motorisierte Zweiräder keine Umweltplakette benötigen, da diese keine Windschutzscheibe haben, auf die man sie kleben kann ” . So sprach ein Mensch vom TÜH im HR damals wörtlich zur Einführung der Umweltplakette. Zweirad zu fahren ist noch nicht im Fokus und wird offensichtlich noch toleriert. Also wo kann man hinfliehen um dem Wahnsinn zu entgehen. Ihrem Faible zu Tiefgaragen bitte ich zu bedenken, dass diese bei Unwettern und Sturmfluten dazu neigen abzusaufen. Da kann der heimelige, kühle Platz zur Falle werden. Ausserdem drohen unseren geliebten Blechkisten Standschäden, wenn sie nicht bewegt werden. In der Oldtimerszene gilt; ein regelmässig gefahrenes Vehikel bleibt funktionstüchtig .... was übrigends auch für die körperliche Konstitution gilt. Rückzug oder Kapitulation wäre also der Anfang vom Ende ........ für Mensch und Maschine.
Hallo Herr Maxeiner, “amtlich anerkannter Klimaleugner”, so eine Auszeichnung muss man sich erst mal verdienen ... Herzlichen Glueckwunsch! Sehen Sie es positiv, als “amtlich anerkannter Hexenleugner” im Mittelalter waere es nicht bei der Erwaehnug in einer Broschuere geblieben, von daher hat schon ein gewissser Fortschritt stattgefunden. Wie heist es so schoen, viel Feind, viel Ehr ... und auch diese verrueckten Zeiten gehen irgendwann vorbei. Das eigentlich frustrierende momentan ist, das mit diesem ganzen CO2 Bullshit alle gesellschaftlichen Kraefte auf etwas voellig irrelevantes gelenkt werden. Tatsaechliche Umweltprobleme, die wir verursachen, und fuer die es technische Loesungen gibt, werden nicht mal diskutiert, dank CO2. Muellvermeidung ist so ein Thema. Technisch waere ein nahezu geschlossener Rohstoffkreis moeglich und koennte sich, sofern er bei uns erfolgreich realisiert wuerde, als Exportschlager entwickeln, im Gegensatz zu der vergeigten Energiewende. Gruss
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