Dirk Maxeiner / 27.10.2019 / 06:25 / Foto: Ecureuil / 35 / Seite ausdrucken

Der Sonntagsfahrer: Aldinative für Deutschland!

Das Aldi-Magazin „Meine Woche“ ist ein herausragendes Schaufenster der politischen Willensbildung in Deutschland. Politische Ideen, die beim Discounter angekommen sind, dürfen als durchgesetzt gelten. Auch die aktuelle Ausgabe wird wieder in Millionenauflagen kostenlos an die Haushalte verteilt. Wer zwischen den Zeilen liest, versteht sofort: Das Druckwerk ist ganz der Wahl in Thüringen gewidmet. Besprechung eines publizistischen Meilensteins.

Haben Sie schon mal versucht, einen Artikel des Spiegel oder des Stern umzutauschen? Eine Moderation von Claus Kleber? Oder eine Sendung von Kulturzeit? So nach dem Motto: Das ist nicht meine Kragenweite, die Fakten sind eingelaufen, Produkte aus Kinderarbeit und Relotius-Werkstätten will ich nicht? Ich wette: Sie haben es nicht versucht. Das wäre ja noch schöner, wenn man fehlerhafte Artikel einfach umtauschen könnte. Doch da ist nix mit Produkthaftung und Hersteller-Gewährleistung. Beschiss fällt in diesem Fall unter die Meinungsfreiheit.

Ganz anders läuft das bei Aldi an der Kasse, wie jeder weiß, der da schon mal eingekauft hat. „Möchte ich gern umtauschen.“ „Haben Sie den Kassenzettel?" „Geld zurück oder einen anderen Artikel?“ Keine weiteren Fragen, keine Vorwürfe, keine sonstigen Anstalten, nur eine Unterschrift mit Adresse. Just trying to Keep the Customer satisfied

Das Aldi-Magazin „Meine Woche“ setzt somit publizistische und politische Maßstäbe. Und es ist auch deshalb ein publizistischer Meilenstein, weil man jeden Artikel darin zurückgeben kann. Hier sind Könner am Werk, die keine Angst vor der Meinung ihrer Kunden haben. Ich habe mir die aktuelle Ausgabe (Süd) gültig vom 18.10.2019 bis 2.11.2019 ausgiebig angesehen, mit der Titelgeschichte „Happy Halloween – Gruselige Rezepte im Innenteil“. Zwischen den Zeilen lesende Menschen merken natürlich sofort, dass es sich um eine hochpolitische, ja subversive Ausgabe handelt. Ein Meisterwerk der gekonnten Anspielung.

Es geht offenbar – gemein getarnt – um die heutige Wahl zum Landtag in Thüringen. Die „gruseligen Rezepte“ lassen sich mühelos als Metapher auf künftige Regierungsvorhaben unter einem Ministerpräsidenten Bodo Ramelow lesen. Ein „Gruseliger Gespenstersnack“ wurde sogar dauerhaft ins Discounter-Programm aufgenommen, ein raffinierter Hinweis auf die Talkshows des heutigen und künftiger Fernseh-Abende, den auch ein Franz Kafka nicht besser hätte platzieren können.

Auch „Freakadellen in Blutsoße“ sind jetzt dauerhaft im Sortiment. Dies ist eine verklausulierte Reminiszenz an sämtliche CDU-Mitglieder, die angesichts der Aussicht, künftig als einer der Junior-Partner der EX-SED verheizt zu werden, den Freitod nach guter alter Samurai-Sitte suchen dürften. Das nennt sich Seppuku, und man legt ein Schwert an sich selbst an. „Freakadellen in Blutsoße“ veranschaulicht das Verfahren kurz und prägnant. Dem thüringischen CDU-Landesvorsitzenden Mike Mohring sei für die Überzeugungsarbeit an der Rest-CDU das "Knetmassenset Play Doh" (9,99 Euro) empfohlen.

Plus- und Minuspol bei der Wiedervereinigung vertauscht

Der Hit aber dürfte der offerierte Aldi „Haltungstrainer“ (4,99 Euro) werden, „Verwendbar im Alltag, am Arbeitsplatz oder beim Sport ... einfach unter oder über der Kleidung tragbar, mit verstellbaren Gurten in den Farben Schwarz und Naturell“. Diese stehen nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung, wer noch einen ergattern will, muss sich beeilen, da die richtige Haltung nicht nur in Thüringen immer wichtiger wird. Dort aber besonders. 

Es verdichten sich die Anzeichen, dass 30 Jahre nach dem letzten Parteitag der SED im Dezember 1989 die alte Bundesrepublik endlich in die ehemalige DDR eingegliedert wird. Der Anschluss des Westens wird damit endgültig vollendet. Man hat einfach heimlich Plus- und Minuspol vertauscht – was bisher keiner gemerkt hat.

Den Genossen von damals, sofern sie noch unter uns weilen, stehen bereits Tränen der Vorfreude in den Augen. Da es voraussichtlich für die bisherige rot-rot-grüne Koalition nicht reicht, steht eine rot-rot-grün-schwarze Koalition oder gegenseitige Tolerierung mit Bodo Ramelow an der Spitze ins Haus und wird die CDU endlich heim ins Reich der Blockparteien holen: Die CDU darf künftig neben der herrschenden Partei existieren und zu Regierungsvorhaben beitragen, aber ohne eigentliche Macht ausüben zu können. Liebe CDU-Wähler und Mitglieder, ohne Haltungstrainer läuft also künftig gar nichts mehr, die Gurte also schon mal enger schnallen und ein wenig üben: „Wer zuletzt überholt, hat gewonnen“. Und jetzt alle: „Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf“. 

Für das Studium der Koalitionsvereinbarungen haben sich die Kollegen der Aldi-Woche ebenfalls ein paar fürsorgliche Artikel einfallen lassen. Beispielsweise „Augentropfen" (6,89 Euro) oder „Pro Immun von Sanotact", die 10 Stick-Packung zu 4,79 Euro. Von unschätzbarem Wert könnte auch eine „Lesehilfe mit LED-Licht“ (4,99 Euro) sowie das „Kopfschmerz-Roll’on" von Multinorm (2,89 Euro) sein. Das „Oberarm-Blutdruckmessgerät" (19,99 Euro) kann ebenfalls wertvolle Dienste leisten. Für die Präsentation der künftigen Regierungspolitik – und dies nicht nur in Thüringen – bietet das Aldi-Magazin außerdem „hochwertige Geschenk- und Dekorationsbänder“ (1,99 Euro), „Geschenkanhänger mit Satinband" (1,99 Euro) sowie ein "Ausmalbuch" (2,99 Euro) und 24 bunte Stifte (4,99 Euro) an.

Für die Unbelehrbaren, die trotz Geschenken mit einem Exil liebäugeln, werden im Aldi-Magazin vorsorglich „Traumreisen zum Aldipreis“ thematisiert, unter anderem mit den Kreuzfahrtschiffen „AIDAnova“, „AIDAablu“ und „AIDAmar“. Auf so einen Pott passen bis zu 5.000 Blockparteien-Flüchtlinge, architektonisch folgen sie dem Prinzip des maritimen Plattenbaus. Wenn so eine Schwimmplatte am Kai anlegt, fühlt man sich in Venedig gleich  wie in Berlin-Marzahn. Aus ökologischen Gründen gibt es deshalb Überlegungen, das Kreuzfahrt-Konzept ein wenig abzuwandeln. Jeder Block in Marzahn erhält zu diesem Zweck einen exotischen Namen wie "Aidakuba" oder "Aidapjöngjang" sowie ab 5 Uhr morgens eine Lautsprecherbeschallung mit zeitgenössischen Hafengeräuschen. Ferner werden die Zebrastreifen zur Verkehrsberuhigung in Rialto-Brücken umgewandelt. Auch an die weiteren Mobilitäts- und Reisebedürfnisse der deutschen Bevölkerung hat Aldi gedacht. Auf Seite 16 werden für klimagerechte 19,99 Euro wahlweise eine "Holz-Autobahn" oder eine "Holz-Eisenbahn" angeboten.

„Papier aus verantwortungsvollen Quellen“

Die Verantwortung für die Umwelt steht bei Aldi an erster Stelle, was auf dem Umschlag abgedruckte Zertifikate nachweisen: „Erster klimaneutraler Lebnensmitteleinzelhändler in Deutschland seit 2017", “Heute für Morgen“, "www.FSC-Org" sowie „MIX Papier aus verantwortungsvollen Quellen“. Angesichts steigender Heiz- und Stromkosten offeriert Aldi eine ganze Reihe intelligenter Artikel zur Abmilderung sozialer Härten durch die Energiewende: Unterhemd (12,99 Euro), Unterhose (14,99 Euro) sowie Fußwärmer (5,99 Euro) jeweils aus Lammwolle als „Kuschelwäsche für Leib und Seele“. Wenn es ganz kalt kommt, hilft auch die „Easy Home Wärmflasche" (4,99 Euro), außerdem empfiehlt die Redaktion das „Capsi-med Wärmepflaster" (2,49 Euro). Das Pflaster entspricht weitgehend dem von den Grünen geforderten „Klimageld“.

Die programmatische Bandbreite der Aldi-Artikel ist wirklich vorbildlich, ab morgigem Montag gibt es sogar „krumme Dinger“, was wiederum der politischen Praxis geschuldet sein könnte, aber nicht muss. Im Grunde handelt es sich um eine Maßnahme, die mit der Diskriminierung von benachteiligtem Fallobst Schluss macht. „Wir haben ein Herz für jeden Apfel... und engagieren uns gegen die Verschwendung von Lebensmitteln“, heißt es dazu im Aldi-Magazin. Die Antwort sind „Wetteräpfel“ („krumm in der Form, makellos im Geschmack“) zu 1,89 Euro der Dreikilo-Beutel, von der Idee her eine hinterlistige Analogie zum Misswahl-ohne-Bikini-Wettbewerb.

Ganz großartig sind schließlich die Artikel, die sich der Verantwortung gegenüber künftigen Generationen widmen. Für die Greta Thunbergs und Analena Baerbock-Kobolde wird unter der Rubrik „Platz für Kinderträume“ über ein XXL-Puppenhaus (39,99 Eurro) berichtet, dass das „räumliche Verständnis und die Kreativität“ fördert, jeweils aus Holz und Kunststoff sowie ab 3 Jahren, empfohlen von „Brigitte Mom“. Das Kinder-Tipi (Zeltstoff aus 100 Prozent Baumwolle, 29,99 Euro) appeliert an die politische Phantasie der Kleinen – man könnte beispielsweise einen Designerfummel für Claudia Roth daraus machen. Wenn die Kinder dann etwas älter sind und sich selbst politisch engagieren können, üben sie am besten mit den „Holz-Geschicklichkeitsspielen“ (3,99 Euro), etwa dem „Wackelturm“. Die ganz hohe Schule für die künftige Ausgestaltung von Energie- und Verkehrswenden stellt aber das „Gravity Challenge-Set“ (29,99 Euro, Seite 17) dar, mit dem Motto: „Fordere die Schwerkraft heraus!“.

 

Von Dirk Maxeiner ist in der Achgut-Edition erschienen: „Hilfe, mein Hund überholt mich rechts. Bekenntnisse eines Sonntagsfahrers.“ Ideal für Schwarze, Weiße, Rote, Grüne, Gelbe, Blaue, sämtliche Geschlechtsidentitäten sowie Hundebesitzer und Katzenliebhaber, als Zündkerze für jeden Anlass(er). Portofrei zu beziehen hier.

Foto: Ecureuil CC BY 3.0 via Wikimedia

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Andreas Koslowski / 27.10.2019

Ich bin dem Link zur Wikipedia gefolgt und fand: Tofuku (屠腹, „Schlachten des Bauchs“) Hat das was mit Tofu zu tun?

Andreas Rochow / 27.10.2019

Großartig, was man alles an subliminalen Botschaften in “Meine Woche” der Fa. Aldi Süd herauslesen kann. Die Fähigkeit, zwischen den Zeilen lesen, wird immer wichtiger. Das kann zwar anstrengend sein, ist im Fall dieser verdienstvollen Rezension aber amüsant und hilft, den Alltag zu bewältigen. Mir fiel bei dieser Gelegenheit auf, dass Deutschland eigentlich viergeteilt ist: In Ost und West und Aldi Nord und Aldi Süd. Wann wächst endlich zusammen, was zusammengehört.

Gudrun Meyer / 27.10.2019

Die Satire ist genial, der aldinative Journalismus längst im Angebot (wie auch im nachstalinistischen Ostblock), bloß die CDU überschätzen Sie bei weitem. Sie ist kein entmachteter Juniorpartner, der wehrlos, aber nicht (ganz) ehrlos wäre, sondern eine Haltungspartei wie jede andere. Wie auch in den anderen Mainstream-Parteien gibt es in der CDU Personen und Gruppen, die nicht gleichgeschaltet sind, aber seit der rechtsextreme Mord an Walter Lübcke den CDU-Politikern Tauber und Polenz eine günstige Gelegenheit verschafft hat, den Kampf gegen Rechts gegen die Werte-Union zu lenken, haben die liberalen und konservativen Politiker in der CDU nur noch die Funktion, kritischeren Wählern ein bisschen Fassadenbemalung zu liefern. Bestenfalls sind sie Hofnarren. In der AfD läuft ein relativ offener Kampf zwischen den konservativen Gruppen und dem rechtsradikalen Höcke-Umfeld, aber in der CDU hat es einen vergleichbaren Kampf gegen einen linksradikalen Rand nie gegeben. Man wusste lange Zeit nicht, dass man die Identitätslinken (im Sinne von Sandra Koestner) schon in der eigenen Partei hatte, und auf einmal hatten sie das Sagen. Im übrigen ist völlig egal, wie die Thüringen-Wahl ausläuft. Die Gewinner stehen längst so fest wie vor 1990. Und das ist nicht nur in Thüringen oder im Osten so. Unter demokratischen Umständen würde ein hoher Anteil an AfD-Stimmen Höcke in gefährlicher Weise mächtiger machen, unter diesen ist die AfD nur wenig mehr als eine Zielscheibe aus Pappe, auf die man risikolos schießt, somit total couragiert den ewigen, rechten Feind bekämpft und dabei eine durch und durch identitätslinke Politik macht.

Uta Buhr / 27.10.2019

Aha, bei Haltungsschäden hilft Tausendsassa und Allesanbieter Aldi jetzt auch schon. Erspart doch glatt den Orthopäden. Ich schlage Aldi folgenden Slogan vor: “Hast du einen Haltungsschaden, musst du nur den Aldi fragen.” Ich werde mir gleich morgen “Meine Woche” besorgen, ein Printobjekt von offenbar höchster Qualität, mit dem ich gut durch die Woche komme. Dieses Land und den Irrsinn, der täglich auf allen Ebenem zunimmt, kann man nur noch im delirium tremens oder - besser noch - mit einer gewaltigen Dosis Galgenhumor ertragen. Herzlichen Dank, lieber Herr Maxeiner, für diesen Sonntagmorgenkracher.

Helge-Rainer Decke / 27.10.2019

Herr Maxeiner, auch wenn ich Ihnen an so mancher Stelle widersprechen könnte, so bin ich round abound von der Vielfalt Ihrer sprachlichen Ausdruckskraft angetan. Es liest sich flüssig und rund. Fast schnörkelfrei:-)

Walter Knoch / 27.10.2019

Lieber Herr Maxeiner, sofern ich Sie so ansprechen darf, Satire als angemessenes Werkzeug zur Auseinandersetzung zu dem Gerade-Hier-in-unserem-Lande-Ablaufendem, Ich wage zu bezweifeln, dass diesem so ist. Es wird Zeit zu härterem Werkzeug zu greifen. Widerstandsrecht aus dem Grundgesetz … Sei diesem, wie diesem ist … Ich suche ver-zweifelt das generische Maskulinum zu meiden, wie weiland, als er noch existierte, der Teufel das Weihwasser. Nein, nicht in meinen schlimmsten Träumen, als Uralt-CDUler, hätte ich mir die Vergeschwisterung mit den Kommunisten vorstellen können. Was für eine grundsatzlose Mischpoke, sorry, aber man wird doch noch Cem aus dem Schwabenlande zitieren dürfen. Nein, und wieder nein, man fühlt sich betrogen, von dieser Partei, von der geb. Kasner, aus streng sozialistischem Kirchenland, von der, aus dem großen Landkreis, die schon mal vom Heimchen am Herd schwadronierte, von … ja wer bleibt noch übrig, den ich nicht anführen müsste … Eine Partei, die die DNA des politischen Gegners, wobei ich die Sozialisten eher als Feinde begreife, übernommen hat. Kanzlerwahlverein? Schnee von gestern, heute sind sie’s zufrieden, am Katzentisch Platz zu nehmen. - Es ist, war schon früher angerichtet: Ein Trommelfeuer vom Staatsfunk, ein hinausmobben von diesem und jenem, aber immer der, des Richtigen … Nein, Freiheit, selbstbestimmtes Leben, Verantwortung für das eigene Schicksal … zählt nicht mehr, wenn es überhaupt je gezählt hat. Nebenbei bemerkt: Die Natur der Welt, in der wir leben, war nie nachhaltig (das neue Schlagwort) und ist sie auch heute nicht. Fressen und gefressen werden. Moderater: The Survival of the fittest … Wie lange standen die Hominiden, aus deren Gruppe der Homo Sapiens hervorging, am Rande des Abgrunds. Er hat überlebt. Wie lange, unter welchen Umständen. Sterben, ausgemerkelt mit 30. Dann kam die Energie aus der Kohle ...

Bernd Klingemann / 27.10.2019

Auf “Rundecken” von Möbel Boss klappt jeder Kompromiss.

E. Albert / 27.10.2019

Tja, wie so oft, bleibt mir mittlerweile das Lachen im Halse stecken, denn “[...] Es verdichten sich die Anzeichen, dass 30 Jahre nach dem letzten Parteitag der SED im Dezember 1989 die alte Bundesrepublik endlich in die ehemalige DDR eingegliedert wird. Der Anschluss des Westens wird damit endgültig vollendet. Man hat einfach heimlich Plus- und Minuspol vertauscht – was bisher keiner gemerkt hat. [...]”.

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