Mal wieder ein spitzennmäßiges Foto fürs Sammelalbum! - Gibt es irgend einen Grund, welcher Art auch immer, um nach Berlin zu fahren oder sich dort aufzuhalten? ... Na also! .... Weg oder zu Hause bleiben. - Doch es gibt immer noch Verwirrte oder Taube und Blinde, die finden die “Stadt” toll, lebenswert (?). Ein ganz spezieller Ort. ... Ja klar, man muss es nur genau definieren. Was ist speziell? ... Berlin ist eine “no go area”, Tabuzone, für mich auf jeden Fall. War es schon immer, ist es und wird es immer sein, incl. Frankfurt (außer zu Messen) und Duisburg. Hamburg, Köln (lebe hier) und ein paar Andere arbeiten daran. ... Es wird enger.
Den Corona und Maskenwahnsinn nochmal kurz auf den Punkt gebracht; Erinnert ihr euch, am Anfang der Pandemie drohte ein Ordnungsgeld von satten 25.000 Euro, wer bei Corona das Haus verlässt. Jetzt verlangen die gleichen “Experten”, wer ohne Symptome ist, kann ruhig arbeiten gehen…....Lustiger wird das heute nicht mehr !
Die Macht der Gewohnheit wird alle Probleme lösen. Die Jugend die im Ampel-Chaos aufwächst wird sich schnell daran gewöhnen dass man außer smartphone nichts zum Leben braucht und der Strom eben mal weg ist, dass die rassistische deutsche Sprache sowieso weggegendert werden muss und dass das Bürgergeld eine gute Basis ist.
Diese ständigen, mit Laboratmosphäre aufgehübschten, gar zu “Gleichnissen” geadelten Vergleiche sind in meinen Augen schlechte Scherze. Diese widerwärtige Grundüberheblichkeit des Menschen, dass Frösche, Lurche oder Tiere insgesamt dumm seien, ist nicht tragbar. Viele Tiere können das, was sie in ihrem Leben benötigen und sie als Art erhält, oft perfekter als wir Menschen. Ich erinnere mich an einen Frosch in meinem Garten, der war quittengelb, und ich meinte, so ein sensationelles Foto würde mich schlagartig in den Fotografenadel erheben. Nur, bis ich meine Ausrüstung beisammen hatte, war er spurlos verschwunden, unauffindbar, die große Masse an Lebendgehirn im Gehäuse nützte mir gar nichts. Ich hätte ihn lieber schnappen und in ein Glas stecken sollen. In der Praxis hätte mir auch das nichts genützt, den jeder Frosch, den man in die Hand nimmt, springt erst mal weit fort von dem Ort, wo man ihn dann hinsetzt. Ob er damit das Foto des Jahres verhunzt oder ob es um ein das menschliche Selbstverständnis erhärtende Experiment mit heißem Wasser geht, ist dem scheißegal. Und das ist sehr vernünftig.
Zu Zeiten des realexistierenden Sozialismus war ich hin und wieder auf Baustellen in Berlin tätig. Zur Einweihungsfeier eines “Spaßbades” traf mich die Ehre einer Einladung. Neben einigen “Bauschaffenden” war auch Prominenz der Bezirksleitung der SED Ostberlins zugegen. Ein Sekretär suchte offenbar die Nähe zum sozialistischen Volk und sprach mich an. Woher ich käme. Ich nannte eine Stadt namens eines jüdischen, kommunistischen Philosophen. Ob ich dort auch ins Spaßbad ginge fragte er weiter. Wir haben dort kein Spaßbad, mußte ich antworten. Dann kommen Sie doch am Sonnabend einfach mal hierher, so seine freundliche Einladung. Die Reichsbahn, so hieß die Staatsbahn der DDR tatsächlich, fuhr zwar pünktlicher als die Bundesbahn, aber ich mußte ihm doch abschlägig antworten. Für eine Stunde Spaßschwimmen fahre ich keine sechs Stunden Bahn. Das verstand der Sekretär nicht. Das wiederum verstand ich nicht. Heute verstehe ich!
Berlin als Gosse und Glosse dieser Zeit. Herrlich beschrieben, lieber Herr Maxeiner.
@ Herr Samsonis: Ist denn Ostberlin nicht Berlin? Ist der Kellner im Restaurant dann Ostberlin- Italiener? Verstehe ich nicht. Allerdings wünschte ich mir als im Osten geborene, ehrlich gesagt, die Mauer wieder. Eine Mauer um den Westen und keiner kann raus. Die ganzen Spitzel und Stasiverbrecher sind alle bei Euch. Diese schmeißen wir über den Zaun. Viele sind ja auch schon dort. Nein und es gibt auch keine Einreise. Bleibt wo Ihr seid. Kann weg! Jeden Tag gibt es zur Anschauung den Film ,,Der Untertan”. Die Westdeutschen werden diesen Film genießen. Verstehen, naja! Sorry, musste Mal gesagt werden. Ist alles nur ein Traum und ich schaue mir das ganze Spiel sowieso von außen an. Ich habe hier viele liebenswerte Westdeutsche kennen gelernt. Ost und West ist egal, aber die wollen auch nicht wieder zurück. Die Deutschen sitzen diesmal nämlich gemeinsam im untergehenden Boot. Die Ostdeutschen kapieren es nur besser!Schönen Sonntag!
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