Lieber Sonntagsfahrer! Leider hast Du es nicht in den tiefen Westen, also hier ins Ruhrgebiet mit der Bahn geschafft. War wohl auch nicht dein Ziel. Die Wessi-Frösche hier bleiben auf jeden Fall egal wie es sich mit der besagten Temperatur verhält, immer sitzen. Sie tun einfach nix. Sie lassen alles über sich ergehen. So auch mit der Maske. 99,99% Tragequote hier in den Öffis. Die 0.01% ist meine Person. Ich wünsche mir mehr Osten hier im Westen!
@Pia Schubert: Träumen kann so schön sein. Bereits auf dem Höhepunkt der Abriss-Birnen-Zeit, und die ist aus heutiger Sicht ja das kleinere Übel gewesen (die das größere allerdings optimal vorbereitet hat), schlug ich vor, in Sachsen Thüringen und Sachsen-Anhalt Koalitionsregierungen der beiden stärksten Parteien, also aus AfD und sich besinnender CDU zu bilden und, anders als damals 61 die Kommunisten, fair anzukündigen, in 2 Jahren um diesen 3-Länder-Bund eine Mauer zu errichten. Bis dahin kann sich jeder Einzelne und jedes Unternehmen frei entscheiden, wo sie sich niederlassen. Um es noch fairer zu gestalten, sollte nach dem Mauerbau eine Rückkehr aus diesem Bund in die bunte Republik möglich sein, umgekehrt aus Gründen der Verhinderung rotgrüner Unterwanderung gibt es keine Möglichkeit, seine Entscheidung aus der Vor-Mauer-Zeit zu revidieren. Pech gehabt. Schade, jetzt bin ich aufgewacht.
@Hans-Peter Dollhopf : >>“Vorsicht auf Gleis 2 eine Zugdurchfahrt“. Das erinnert mich an eine Durchsage am Mannheimer Hbf von vor ein paar Wochen. Diese endete mit “... heute von Gleis 6!” Wer mit der Anatomie des Mannheimer Hauptbahnhofs vertraut ist, erkennt das satirische Potenzial.<< Im Gegensatz zu Peter Brannen bin ich nicht mit allen örtlichen Gegebenheiten vertraut. Können Sie damit leben, dass etwa 99,9% aller Leser hier nicht verstehen, was Sie da schreiben? Nochdazu Monnem. Ist es das neben Bielefeld? Ich bin ein Mal in Monnem von der Autobahn abgefahren, weil ich mal dringend musste… Das war die falsche Entscheidung. Ich denke Sie sitzen in Karlsruhe auf dem Kaiserstuhl, in Sichtweite der Haute Koenigsbourg? Dann arbeiten Sie nur in Monnem? Bei der NASA? Ich war mal auf dem Teufelsberg in Berlin. Dort ist alles kaputt. Kaputt. Aber wo war gleich die Möllverbrennungsnalage neben der wir uns getroffen hatten? Sie wissen sicher noch?
@Helmut Driesel : “Nur, bis ich meine Ausrüstung beisammen hatte, war er spurlos verschwunden, unauffindbar, die große Masse an Lebendgehirn im Gehäuse nützte mir gar nichts.” Wenn Sie das als überragende Intelligenz des Frosches deuten, stellen Sie Ihr eigenes Licht im Vergleich dazu aber unter den Scheffel. Es ist die Natur eines Froschens, unaffindbar und spurlos verschwunden zu sein, während Sie in Ihrem Keller 30 Minuten Klappergeräusche machen. Vielleich war der Frosch aber auch nur schwer krank und ist zwischenzeitlich verstorben. Quittegelb ... Vielleicht Gelbsucht.
Ich habe zuerst gedacht, das ist Satire… Aber es ist finstere Realität. Jedenfalls kann ich das als Berlinerin, Ost-Berlinerin (!), voll bestätigen!
Das ist eine wunderbare Beschreibung der Zustände in Berlin. Wenn es so humorvoll aufbereitet ist, lässt es sich besser ertragen. In einem Punkt kann ich nicht ganz zustimmen. In der Hauptstadt der DDR gab es schon Möglichkeiten auch nach 23 Uhr in Gaststätten bedient zu werden. Ich war als junge Studentin drei Wochen zum “Studentensommer” in Berlin. Da haben wir das Nachtleben wirklich genossen. Eine Ergänzung habe ich auch noch, die “Berliner Luft” betreffend. Insbesondere kann man sie unter Straßenunterführungen oder bei S- oder U-Bahn-Brücken genießen. Ich will das Gemisch jetzt nicht beschreiben. Auf alle Fälle auch ein Grund, dort nicht spazieren zu gehen. Ihrer Analyse der Masken- oder Nichtmaskenträger kann ich nur zustimmen, vor allem die Einordnung gebildet/doof und ungebildet nicht doof scheint mir mehr als zutreffend zu sein. Ich frage mich allerdings, wie es dazu kommt. Ist die Bildung schuld? Wurde da der gesunde Menschenverstand ausgeschaltet? Berlin ist ein Spiegel des Zustands unserer Gesellschaft. Letztendlich ist es doch deprimierend. Trotzdem vielen Dank für dieses Wort zum Sonntag.
Das Personalproblem der Bundeswehr wird durch die Clownregierung und Nancy Faeser sehr elegant gelöst. Monsantos Blackwater mit US Staatsauftrag rekrutierte Söldner aus Mittelamerika. Für ein extrem geringen Sold und dem Versprechen der Greencard für die gesamte Familie wurden sie in Afghanistan eingesetzt. Ob sie dabei den getöteten “Kombattanten” die Finger abgeschnitten haben, ist mir nicht bekannt. Deutschland bzw. die Bayer AG und Co als neuer Besitzer, und wenns nur die Verträge/Verantwortung von Monsanto sind, machen es nun dank der irrlichternde Regierungstruppe eleganter, der Steuerzahler zahlt doppelt gar achtfach. Der Kauf von Monsanto soll übrigens auch der Steuerzahler gezahlt haben, s. Gaby Weber! Mit der Integration und Staatsbürgerschaft werden sie, um ihren Interagtionswillen zu beweisen, zuerst an der Front kämpfen müssen. Oder sollen auch hier wieder die hier länger lebenden Menschen einzig an der Front ihr Leben für die Sozialhilfe, Rente der Migranten, neuen Staatsbürger lassen?
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