Ich erinnere mich, an erste Studentenzeiten. Da gab es auf dem Gelände, am oberen Schloß, eine unscheinbare Türe. Auf dem Weg dahin trieben sich seltsame Kerle im Park herum. Hatte man diesen Eingang gefunden, gelangte man in mehreren Treppen-Etagen, in besagten Studentenkeller einer, beste Biere-Brauenden-Provinzstadt im Bergischen. Konnte sich ein Stubbi besorgen, gucken was los war. Die Musikbox im richtigen Moment rütteln, denn dann legte die wieder von vorne los. Man war entspannt circa 60 Meter tief untertage in der alten Bergbau-Region, wo man 1956 aufhörte Erz zu Fördern und zu verhütten. Man hatte genug „Monte-Schlackos“ errichtet, und machte jetzt so Sachen, wie nem 911er Porsche, „ne nicht-rostende-Karrosserie“, in „Edelstahl“ also ohne „Lackierung“ zu verpassen, um zu zeigen was man drauf hatte. Ich halte es für zivilisierter dafür zu sorgen keine Bunker zu benötigen, um sich vor Idioten in Sicherheit zu bringen. Ich hab sogar meinen Musterung erfolgreich absolviert, da wollten die hartnäckig von mir wissen, in welchem Truppenteil ich „dienen wolle“. Ich nannte zwei wegen der Alternative, 1. Musik-Chor-Blasmusik, und 2. Fallschirm-Jäger. Die waren begeister. Dann kamen die Musterungsärzte, und ich habe ihnen zu „Messwerten“ verholfen, die sie verstörten, und ich fand das hatte prima funktioniert, ich war „frei also untauglich“. Ich bin auch heute dafür „raus mit den Idioten“ die uns in Bunker treiben wollen. Warum nicht besser zusammen Musik machen und mit Bier aufrüsten?
Ganz bestimmt gibts im Land nicht wenige stolze Besitzer von, bis vor kurzem etwas aus der Mode gekommenen, privaten Atombunkern. War mal sehr angesagt beim Wirtschaftswunder-Häuslebauer… Die Nachbarschaft tuschelte mit gesenkter Stimme und tippte an die Stirn und nun - na wer sagt’s denn, alles Ignoranten!
Ach was, Bunker, ist doch pippifax! Im Ernstfall einfach im Kernschatten von Ricarda Lang verstecken, sollte funktionieren.
Bevor ich das Gefühl bekomme, es würde Zeit sich über einen Bunker Gedanken zu machen, würde ich lieber in ein Land auswandern, das weit genug weg ist von dem ganzen Gedöns. Radioaktive Wolken könnten dann auch je nach Luftstrom dieses Land erreichen. Vielleicht dann aber etwas verdünnt. Am Ende sterbe ich dann halt an Krebs 10 Jahre später. Bis dahin würde ich es krachen lassen, aber deutlich anders als was gerade so gefordert wird. ;-)
Den Bunkerfans und den weitab von Kernwaffenschlaegen lebenden Menschen sei ins Stammbuch geschrieben, dass solcherlei Schutzmassnahmen ueberfluessig sind. Punktuell wird es im Allgemeinen kurzzeitig sehr heiss (nicht bei Neutronenbomben ) und dann? Der Begriff ” nuklearer Winter ” scheint in Vergessenheit geraten zu sein. Die Klimahuepfer werden auch nur kurzzeitig Freude an dieser Entwicklung haben. Die Temperaturen auf der gesamten Erde werden, bedingt durch Rauch- und Staubentwicklung, sinken. Vielleicht kann der Landwirtschaftsminister die Folgen anhand der Entwicklung seiner Hanfpflanzen beschreiben. Den atomaren Niederschlag weltweit moechte ich gar nicht weiter thematisieren. Fazit fuer mich: Kurzzeitige Hitze, mit oder ohne Bunker, bevorzuge ich. ( Das kristallin gebundene Wasser im Beton verdampft bei Temperaturen ueber 100 Grad C und dann fallen einem die Zuschlagstoffe und das Eisen auf den Kopf.)
Es gibt sie noch, aus der Konkursmasse eines gewissen Herrn Hodscha, angeblich sind es zehntausende. Vorteile: preiswert, deutlich wärmeres Klima und auch in Strandnähe erhältlich.
Alle, welche es etwas genauer unt detaillierter haben und mitreden wollen, sollten mal des Friedensdenkmal in Hiroshima aufsuchen. Da kann man Heute noch sehen, wie die Bombe die Schatten der Opfer in die Wand gebrannt hat ! Sehr beeindruckend, Das Schlimmste, das ich in meinem Leben gesehen habe. Da läuft Es auch diesen Idioten bestimmt eiskalt den Rücken runter und regt zum Nachdenken an !!
Lieber Herr Maxeiner, diejenigen, die einen sicheren Platz im Luxusbunker des Bundestages hätten, wären genau diejenigen, die den Untergang heraufbeschwören hätten und gleich nachher wieder an die Macht kommen würden wenn es soweit käme. Die Antwort auf die Frage «Überleben Kakerlaken wirklich einen Atomkrieg?» wäre somit geliefert. Diejenigen, die einen eignen Bunker besitzen werden kurz vorher von den Grünen enteignet, können diese aber teuer von der CDU und CSU zurück mieten , die sich seit 2015 einen Reibach gemacht haben indem sie ihre B&B-Jugendherberge als 5-Sterne Hotels für die Millionenfache illegale Masseneinwanderung, die sie selber par oder de mufti zugesprochen haben. Politiker sind Banditen mit Listenplatz.
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