Bingo, Herr Bechlenberg! Mein Waldschrat Vesa ist auch so einer. Was allen klar sein sollte: Die hohen Alkoholpreise sind der einzige Grund, warum die Finnen unbedingt in die EU wollten. Seither fahren alle nach Estland, um ordentlich Sprit zu bunkern, auch die schöne Tradition des Schwarzbrennens konnten die Tussen in Helsinki nicht abstellen. Wobei finnische Frauen ein Kapitel für sich sind: Im blutrünstigen Nationalepos Kalevala hinreichend beschrieben. Übrigens haben die “frittengroßen” und aggressiven Mücken nebst den penetranten Hirschlausfliegen unschätzbare Vorteile: Sie und das kalt-dunkle Klima bewogen einen Gutteil der 2015 auch in Finnland anbrandenden schwarbraunen Flut, rasch nach Schweden oder Germoney weiterzuziehen. Den Rest erledigten die sehr übellaunigen und darob äußerst beliebten karelischen Bärenhunde. Die werden verrückt, sobald sie ein schwarzbraunes Fell sehen…
Vielen Dank Herr Maxeiner, für diese tolle Weihnachtsgeschichte, die sich da im hohen Norden Finnlands zugetragen hat; das war genau der geistig-moralische Booster, der mir für die Feiertage noch gefehlt hat. Bach Kantaten mögen ja stimmungsaufhellende Wirkung haben, allerdings lässt ihr Effekt in der gegenwärtigen Verfasstheit unseres Landes viel zu schnell nach; und so viele Stunden, die es bräuchte, um mit den ca. 200 Bachkantaten rechtzeitig nachboostern zu können, haben die zwei Weihnachtsfeiertage ja gar nicht, da kam Ihr Bericht aus dem finnischen Morgenland gerade richtig! Das Dauerleuchten in den Augen des Tuomas Katainen, dessen gelöstes Lächeln, seine geradezu messianische Präsenz machen den Finnen zu einem würdigen Nachfolger Jesu, darum: Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage, denn es ist ein Tesla entsprungen, aus einem Steinbruch zart, von Tuomas kam die Art und hat Dynamit gebracht, mitten im kalten Winter, wohl zu der halben Nacht. Amen
Der ewig währende Kampf des Menschen mit der Technik, das Ergebnis, ungewiß. Sporadische Wutausbrüche bei unzulänglicher Technik waren sicher schon steinzeitlichen Jägern und Sammlern zu eigen, wenn Faustkeile und Feuersteinspitzen vorzeitig entzwei brachen. Bereits damals wird es spezialisierte Handwerker gegeben haben, die sich mit Extraportionen Mammutsteaks fürstlich für Ersatz entlohnen ließen. Tesla nimmt es vom Lebendigen.
Guten Morgen Herr Maxeiner, Danke für den Tipp zur artgerechten Entfernung dieser augenkrebserzeugenden rundgelutschten Plastikschüsseln ! Dieses Verfahren sollte in jedem dieser Playmobile automatisch nach Ablauf der Batterielebensdauer, quasi mit dem letzten Funken, erfolgen. Da sollte doch jeder Tesla-Gamer mal in den Kofferraum in die beiden längsliegenden zylindrischen Röhren schauen….
Auch ich bin kein Freund des E-Mobils. Einerseits weil ich keine Lust habe, im Winter bei einem größerem Stau entscheiden zu müssen, erfriere ich und schone die Restkapazität meiner Batterie oder mache es mir warm und gefährde meine Weiterfahrt. Anderseits, und das ist der gewichtigere Punkt, kann die Regierung mit einem gewollten Blackout, die Mobilität der Bevölkerung auf nahe Null setzen. Aber wir tun der Firma Tesla unrecht, denn die ähnliche Probleme haben Verbrenner auch. Mit meinem SUV 4WD einer schwedischen Firma war ich auf der Rückreise nach Hause, als plötzlich der Motor aufheulte, der sechste Gang was heraus gesprungen und ließ sich nicht wieder einlegen. Der nächste Tag in der Werkstatt brachte Klarheit, es sei wohl ein Synchronring defekt. Mein Wunsch nach einer Reparatur wurde etwas ungläubig aufgenommen, es würde über € 5.000 kosten, denn Getriebe würden nicht mehr repariert sondern nur noch ausgetauscht, auch Austauschgetriebe gäbe es nicht mehr. Ungläubig fragte ich beim ADAC an, ob das stimmen würde. Der Mitarbeiter tröstete mich, ich könne doch froh sein, dass ich keine Auto einer deutschen Nobelmarke fahren würde, bei einem Motorschaden würden schon mal Kosten von über € 13.000 anfallen.
Auf jeden Fall, Frau Müller! Ich halte mich dort für einen Gutteil des Jahres auf und darf Ihnen versichern, daß die Dichte an Volldeppen dort entscheidend geringer ist als hier, selbst Grundzüge der abartig schweren Landessprache sind erlernbar und reichen bei einem Völkchen, das eh nichts vom Reden hält, vollkommen aus. Und in meiner Wahlheimat Nordkarelien waren die Leutchen 2020 sehr unglücklich über das von den Regierungstussen in Helsinki erlassene Abstandsgebot von 1 1/2 m zum Nächsten. Alle waren sehr erleichtert, als sie es nach kurzer Zeit wieder kassierten und man zu den gewohnten 5 m Distanz zurückkehren konnte…
BORIS PALMER und SASKIA WEISHAUPT fahren im TESLA mit zur Bäckerei. Heute las ich in der britischen Presse, dass TESLA das Spielen von Videospielen beim Fahren demnächst mittels Update unterbinden wird. Dass man Videospiele beim Fahren nicht spielen sollte spricht an und für sich zumindest für jeden normal-denkenden Menschen. Mein Bedenken beziehen sich vielmehr auf das Auto das man ja GEKAUFT hat. Man hat das Auto gekauft, nicht gemietet, gekauft. Es ist mein Eigentum. Demnächst kann jemanden fremd bestimmen, was mit meinem Eigentum stattfindet. Findet also die Deutsche Umwelthilfe e.V., oder eine Greta „How Dare You!“ Thunberg oder eine Luisa „Miles-Or-More“ Neubauer, dass ich mein Fahrkontingent für diesen Monat überschritten habe, oder eine Claudia „Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen.“ Roth, dass der Weg zur Bäckerei auch im tiefsten Winter auch mit Verletzung mit dem Drahtesel zumutbar wäre, können Sie fremd bestimmen, dass mein Eigentum einfach stehen bleibt. Bestimmen Lauterbach oder Södolf, dass ich ohne Booster sowieso nichts bei der Bäckerei zu suchen habe, dann bleibt das Ding stehen. Lässt man die Grünfaschisten Saskia Weishaupt und Boris Palmer dran, wird man im stehengeblieben Wagen eingesperrt bis das Zwangimpfteam eingetroffen ist und mit brachialen Staatsgewalt so lange traktiert, bis der Gentechnik verspritzt werden konnte. „You will own nothing and be happy.“ Klaus Schwab. Zeichne ich einen zu dystopischen Ausblick? Ich glaube nicht. Fakt ist, wo bisher die Möglichkeit geschaffen wurde zu kontrollieren, wird kontrolliert und sanktioniert und traktiert.
Der Sonntagsfahrer am 2. Weihnachtsfeiertag, einfach köstlich. Würde der Finne in Deutschland leben, hätte er sein Auto mit Sicherheit nicht in die Luft gesprengt. Auf der Seite „Politikstube“ gibt es ein Video: Neues aus dem Irrenhaus: E-Autofahrer kassieren ab! Dank der THG Quote: E-Autofahrer kassieren 300 Euro ab!! „Elektroautos sind sparsam und je nach Öko-Strom-Quote auch umweltfreundlicher als die meisten Verbrenner-Autos. Der Gesetzgeber will, dass der Anteil erneuerbarer Energien kontinuierlich steigt. Und um das zu beschleunigen, nutzt der Staat Instrumente wie die Treibhausgas-Minderungsquote (THG-Quote). Die THG-Quote macht CO2-Emissionen für Unternehmen teurer. Betreiber von CO2 emittierenden Anlagen müssen Emissions-Zertifikate kaufen, von denen nur eine bestimmte Menge auf dem Markt ist. Bei großer Nachfrage steigt der Preise der Zertifikate, wie das auf einem freien Markt halt so ist. Davon profitieren Betreiber von CO2 einsparenden Anlagen, denn Sie können solche Zertifikate verkaufen.“ Übrigens funktioniert die Entsorgung mit Dynamit in Deutschland mit Sicherheit nicht. Ein Sicherheitsexperte hat vor einigen Tagen die Vermutung geäußert, das Silvesterfeuerwerk wird deshalb verboten, weil die Angst bestünde, dass die Knallkörper zu Sprengstoffanschlägen genutzt werden könnten. Hmmm….
Obelix würde sagen “Die spinnen, die Finnen” und das mit dem Ton größter Bewunderung. Ich liebe die Finnen. Die schrägsten Vögel, die ich jemals kennen lernte, waren Finnen. Gäbe es in ihrem Beritt nicht diese frittengroßen Mücken, die seltsame Sprache und den elend langen Winter sowie die absurd hohen Alkoholpreise, wäre ich auch einer. Mein Lieblingsfinne hieß Kallevi, der wollte mir abends vor der Sauna sitzend immer von seiner Reise durch Benelux und Deutschland erzählen, konnte sich aber an nichts erinnern, da er die ganze Zeit über völlig breit gewesen war. Misstrauisch macht mich allerdings, dass sie eine Frau an der politischen Spitze haben. Das geht nur selten gut.
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