Dirk Maxeiner / 11.05.2025 / 06:05 / Foto: Montage achgut.com / 38 / Seite ausdrucken

Der Sonntagsfahrer: Zwischen Wunschpfad und Stalin-Allee

Wenn dem Menschen ein Weg zu lang erscheint, dann sucht er eine Abkürzung. Im Englischen nennt man das "Wunschpfad", im Deutschen "Trampelpfad". Die deutsche Politik bevorzugt die Stalin-Allee.

Kürzlich saß ich auf der Berliner Karl-Marx Allee in einem Straßencafé in der Sonne und schaute mir antifaschistisch gekleidete Passanten sowie rüpelnde Fahrradfahrer an. Bei der Gelegenheit sinnierte ich über den Lauf der Welt. Die ehemalige Stalin-Allee, ein Boulevard des Totalitarismus, ist dafür kein schlechter Platz. Sie hat schon viel Kommen und Gehen gesehen.

Die Bebauung wechselt zwischen sozialistischer Moderne und Zuckerbäckerpracht ab. Nach einem dreiviertel Jahrhundert kann man das schon wieder schön finden. So ähnlich wie einen malerischen Strand in Kimberley, vor dem in der Dünung die Krokodile lauern. Die Angler dort haben deshalb stets als Lockvogel einen Hund dabei, der zuerst gefressen wird, während sein Besitzer sich in Sicherheit bringt. Auch viele Spaziergänger auf der Karl-Marx-Allee haben einen Hund.

Die Flaniermeile verfügt über sechs Fahrspuren, damit bei den Militärparaden auch mobile Raketenabschussrampen wirkungsvoll in Szene gesetzt werden konnten. An deren Stelle sind inzwischen allerdings überdimensionierte Lastenfahrräder getreten, deren Besitzer so entschlossen dreinblicken wie einst die Kommandeure einer Formation sowjetischer 2K11 Krug-Raketenträger. Oder auch wie Heidi Reichinnek, wenn sie gerade den Kapitalismus abschaffen will. Die Angehörigen der Lastendrahtesel-Kaste schauen stets in weite Ferne (wegen des langen Bremsweges) und paradieren in dichter Folge auf den beiden Radwegen. 

Auf den sechs Fahrspuren für die Autos herrscht Dauerstau, allerdings ohne blauen Zweitakter-Dunst und das Aroma von Addinol Super Mix MZ 405. Ständig jault und mault ein Krankenwagen, der nicht weiterkommt, während drinnen der havarierte Transportfall verzweifelt röchelt. Breite Bürger- respektive Genossensteige und ausgedehnte parkähnliche Grünstreifen komplettieren die Idylle, die einst sorgfältig geplant wurde. Also ich meine jetzt, die Prachtstraße wurde geplant, nicht die Idylle.

Gebräuchliches Instrument zur Belehrung von Abweichlern

Doch so ganz scheint der Plan nicht aufgegangen zu sein, denn der Wanderer entdeckt in den ausgedehnten Grünanlagen viele wilde aber ausgetretene Pfade, die das Volk den vorgegebenen Routen vorzieht. Im Englischen heißt so etwas „Desire Line“ also „Wunschpfad“. Wer nicht einen halben Kilometer laufen will, um an der nächsten Kreuzung vorschriftsmäßig die Straße zu überqueren, ist da richtig. Wie ein scheues Reh beim Wildwechsel hüpfen die Wunschpfadisten dann in einer Verkehrslücke behände über die Straße – oft begleitet vom Dauerhupen eines Berliner Fahrzeuglenkers mit Pressluft-Fanfare. Das ist das in dieser Stadt gebräuchlichste Instrument zur Belehrung von Abweichlern.

In einer Erläuterung wird der Wunschpfad so beschrieben: „Der Begriff Wunschpfad, auch bekannt als Wunschlinie („desire line“), beschreibt inoffizielle Pfade, die entstehen, wenn Menschen angelegte Wege umgehen, um effizientere oder bevorzugte Routen zu nutzen“. Diese im Deutschen sehr viel unschöner „Trampelpfad“ genannten Wege bilden sich durch massenhaftes Begehen von Grasflächen oder unbefestigten Flächen. Wunschpfade sind Wege, die sich selbst erschaffen. Es gibt sie überall auf der Welt. Menschliche Verhaltensweisen ähneln diesbezüglich dem Wasser, das sich früher oder später einen neuen Weg sucht, wenn man es aufstaut.

Sie ahnen vielleicht schon, worauf das hier hinausläuft, nämlich auf die Frage, wie der Mensch blödsinnige Hindernisse und Mauern umgeht, die ihm nicht gefallen und seiner Wunschlinie im Wege stehen. Auch der Wählerwunsch wird sich früher oder später einen gangbaren Weg suchen, so vernagelt die Landschaft auch sein möge.

Der autoritäre Ansatz, um eine Wunschlinie zu beseitigen

Kluge Landschaftsgestalter wissen das und machen sich die Weisheit der Massen zunutze. Die Universitätsleitung der University of Oregon (Eugene) beispielsweise engagierte den Wiener Architekten Christopher Alexander. Der hatte sich über die Natur des menschenzentrierten Designs Gedanken gemacht, also über das Gegenteil dessen, was man in Deutschland unter Politik versteht. Nach seinem Plan wurde ein neu zu gestaltender Campus zwischen den Universitätsgebäuden einfach planiert und mit Rasen besät. Die Trampelpfade, die sich nach Monaten herausgebildet hatten, wurden dann zu befestigten Wegen umgestaltet, sprich „Desire Lines“.

Hierzulande ist der Wunsch der Massen jedoch keineswegs Befehl, ganz im Gegenteil: Man begreift die Insubordination als Herausforderung, der auf keinen Fall stattgegeben werden darf. Und so folgt die herrschende Klasse dem autoritären Ansatz, um eine Wunschlinie zu beseitigen: Man blockiert sie mit irgendeinem Hindernis – einem Zaun, einem Busch, einem Haufen Gestrüpp, einem scharf formulierten Verbotsschild, dem Verfassungsschutz oder Georg Restle. Die Eskimos haben angeblich 100 Wörter für Schnee, wir Deutschen gesichert 100 scharfe Schilder für „Durchgang verboten“. Und natürlich die Pressluft-Fanfare des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. 265.000 Menschen, die einen deutschen Pass besitzen, wählten auch deshalb im vergangenen Jahr eine sehr direkte Wunschlinie: Sie wanderten aus.

Europäische Länder wie Italien, Niederlande, Österreich, Großbritannien, Schweden oder Dänemark sind gerade dabei, den Campus neu zu gestalten, und die regierenden Parteien bewegen sich entlang eines Wunschpfades der Bevölkerung, der sich in den letzten Jahren herausgemendelt hat und trotz unterschiedlicher Parteien erstaunlich ähnlich verläuft. In Deutschland sind derweil noch ganze Bataillone von Ordnungshütern unterwegs, die jeden Tag neue Verbotsschilder aufstellen, Stolperfallen installieren oder die Alarmsirene betätigen, damit keiner durch den mit der Schere manikürten geistigen Vorgarten läuft. 

Es kann einem ganz schwindlig werden

Die vergangene Woche war in dieser Hinsicht sehr unterhaltsam. An einem Tag war die AfD noch gesichert rechtsextrem, einen Tag später nicht mehr wirklich, an einem  Tag wurden die Grenzen gesichert wie vor 2015, am nächsten dann doch nicht so ganz, morgens wurde in Sachen Migration der "nationale Notstand" ausgerufen, am Nachmittag nicht mehr, heute soll der Verbrennungsmotor verboten werden, morgen gibt’s Aufschub und so weiter und so fort. Es kann einem ganz schwindlig werden, so kurvt das Land um die „Desire Line“ seiner Bürger herum. So allmählich weiß niemand mehr, welches Verbotsschild gilt und welches nicht. Aber vielleicht ist das ja Absicht.

Doch wie heißt es auf Wikipedia so schön: „Seit den ersten Untersuchungen zum Fußverkehr in den 1960er Jahren ist klar, dass die scheinbar ‚chaotische‘ Bewegung von Fußgängern gewissen Regelmäßigkeiten unterliegt. Dies gilt insbesondere für Fußgänger, die ein bestimmtes Ziel haben. Um dieses zu erreichen, wählen Fußgänger normalerweise die kürzeste Route. Die Abneigung des Fußverkehrs, Umwege zu laufen, ist ausgesprochen groß, selbst wenn man über den direkten Weg nur langsam vorankommt.“ 

Will sagen: Wenn Friedrich Merz nicht schnell zur Sache kommt, dann wählen seine Leute demnächst direkt die Konkurrenz auf der anderen Straßenseite und machen über die Fahrbahn rüber wie eine Rotte Wildsäue. Auf die Dauer hält sie auch kein "Durchgang verboten" mehr auf. Niemand schlägt auf ewig die Gesetze des Wunschpfads. Auch die Stalin-Allee nicht.

 

Dirk Maxeiner ist einer der Herausgeber von Achgut.com. Von ihm ist in der Achgut-Edition erschienen: „Hilfe, mein Hund überholt mich rechts. Bekenntnisse eines Sonntagsfahrers.“ Ideal für Schwarze, Weiße, Rote, Grüne, Gelbe, Blaue, sämtliche Geschlechtsidentitäten sowie Hundebesitzer und Katzenliebhaber, als Zündkerze für jeden Anlass(er). Zu beziehen hier.

Achgut.com ist auch für Sie unerlässlich?
Spenden Sie Ihre Wertschätzung hier!

Hier via Paypal spenden Hier via Direktüberweisung spenden
Leserpost

netiquette:

S. Miller / 11.05.2025

Im Grunde ist alles gesagt, getan und vorbereitet. Einst fernab aller Prophetiegläubigkeit, hoffe ich heute, daß der alter Irlmair mit seinen Schauungen recht hat. Eine dermaßen wohlstandverwahrloste Bevölkerung, die vor lauter Inhalt- und Wertlosigkeit vor sich hingammelt, hat es verdient, zu vergehen. Das Tragische an all den kulturellen Niedergängen ist immer, daß die, die guten Willens und noch bei Verstand geblieben sind, mit durch’s Raster fallen. Dieses Pseudo-Gesetz der Anziehung und Wiederkehr mag zwar esoterischer Bullshit sein, aber irgendwie muß was dran sein. Auch steht was im NT was sinngemäß sagt; daß “ein Haus, das mit sich uneins ist, nicht bestehen kann.” Ein weiteres “Gesetz” ist, daß etwas, das kontinuierlich wachsen will, am höchsten Punkt auch kollabiert. Vielleicht müssen sich ja Kräfte in totalitärer Weise bündeln, bevor es endgültig über den Jordan geht. Vielleicht ist der Totalitarismus ja das letzte Symptom, bevor es zivilisatorisch dahingeht und nur die Leiche eines einst vitalen Volkskörpers übrig bleibt, der sich vor lauter einstiger Vitalität seiner selbst schämt und in’s Siechtum flieht. Weiß der Teufel warum! Im pathologischen Sinne ist das ziemlich verrückt. Aber das ist ja genau unser Problem.

Thomin Weller / 11.05.2025

@Sam Lowry Jede Zeit hat ihre eigenen Probleme. Die können mit teils intelligenten Köpfen gelöst werden. Aber der Zug ist in Deutschland schon lange abgefahren. Damalige Kunstoffherstellung und Entsorgung war problematischer als heute, dass wusste Colani wohl. Seine Aussage das sich die Natur rächt, naja, er nahm die Natur als Vorlage. Eine Personifizierung ist Fetisch, der Glauben an übernatürliche Eigenschaften. Manche denken immer noch das ihr Erlöser kommt.

R. Krummel / 11.05.2025

@Thomin Weller. Ja ist klar. 2 Liter auf 100km bei 350km/h. “Die Deutschen haben einen Weg gefunden den Wasserdruck um das 15fache zu steigern !! ohne dabei Energie zu verbrauchen”. Kennen sie diese Art Werbung? In dem Text der mit dem Link zu finden ist konnte ich nichts über 350km/h lesen und 60km/h sind Augenwischerei.  Wenn sich mal eine wirklich schnelles Fahrzeug OHNE   ;-)  Kraftstoffverbrauch sehen wollen, googeln sie mal nach :    Rocket Bicycle World Record ǀ 333 km/h (207 mph) ǀ Rider: François Gissy. Der Ärmste hat wohl seine 400km/h-Versuch mit dem Leben bezahlt. Verrückt, trotzdem Hut ab.

Werner Pfetzing / 11.05.2025

Hallo, lieber Sonntagsfahrer ! Am letzten Dienstag gab es im RBB (Radio Berlin-Brandenburg)  eine Diskussionsrunde über das Thema “Autofahrer raus aus der Innenstadt.” Diese Schnapsidee halte ich ohnehin für eine abenteuerlich-absurde Vision. Ich als langjähriger Fußgänger -der sich eigentlich ökologisch vorbildlich verhält - bin dankbar für jeden Autofahrer, der auf den ÖPNV verzichtet und seinem Gefährt den Vorzug gibt, denn dieser nimmt mir keinen Platz im manchmal vollen Bus oder in einer überfüllten U-Bahn weg. Aus Ihrem Beitrag: , “An deren Stelle sind inzwischen allerdings überdimensionierte Lastenfahrräder getreten, deren Besitzer so entschlossen dreinblicken ........” In dieser Diskussionsrunde trat auch der Chef-Lobbyist (?) der Lastenfahrrad-Clique auf, der solange er nichts sagte, so cool-streng durch die Wäsche guckte, als wäre er der Türsteher eines angesagten Szeneclubs.  Idiotie gibt sich heute eben gern bierernst ! MfG Werner Pfetzing  

Heinrich Bleichrodt / 11.05.2025

Überaus unterhaltsam verpackt, die Kritik an der Brandmauer. Ein gediegener Sonntagsfahrer, wie man ihn sich wünscht. Möge Ihr Wunsch in Erfüllung gehen. Auch die Gesetze der Physik sprechen dafür, Kaft und Gegenkraft. Newton war also auch schon ein Schlauer. Aber halt ganz schön spinnert. Sie machen einem Hoffnung, gerade bei der gruseligen Kriegstreiberei des neuen Personals. Nur das mit dem Hund hätte nicht sein brauchen ... Wadephul als Merzens Hundchen - könnte was werden.

Sam Lowry / 11.05.2025

@Thomin Weller: Ja, Colani war seiner Zeit weit voraus und hat auch sehr schöne Zitate hinterlassen… nur eins davon: „Wir Menschen versündigen uns in geradezu gigantischer Weise an der Natur. Und die Natur wird sich eines Tages denken: Wie lösche ich diese Lumpen aus, die mich zerstören? Die Natur wird sich mit unvorstellbaren Katastrophen – Vulkanausbrüche, Erdbeben, Unwetter – an uns rächen.”

B.Jacobs / 11.05.2025

In Berlin hat man auch Martin Luther den Kampf angesagt, der Name soll verschwinden für einen schwarzafrikanischen Freiheitskämpfer, unsere Kultur soll verschwinden, damit die LSBQT Regenbogenkinder irgendwann nicht mehr wissen, dass sie mal eine Menschenwürde hatten. Die Anwohner kosten die Umschreibungen zu den neuen Straßennamen viel Geld und Gebühren, unseren Neusiedlern wird es natürlich aus der Staatskasse erstattet. Sinnlos wird hier Geld verplempert, das woanders dringend gebraucht würde, aber ja, unsere Politiker sind ja gewöhnt Schulden zu machen bis zum Exedus D. . Da wo die Bas mal vernünftig den Vorschlag von AK Schröder aufgreift, auch Beamte sollen in die Rentenkasse wie jeder Normalo auch einzahlen, wird sofort dagegen geschossen, denn schließlich wollen unsere politischen Beamten die vom Sozialsystem ebenso schmarotzen auch ihren Beitrag für die Sozialkassen leisten, sie sind schließlich was Besseres als das andere Volk. Ich kann die SPD überhaupt nicht leiden, aber vernünftige Vorschläge auch von dieser Seite greife ich auf. Nun will man mit Staatsknete neue Moscheen bauen, die woken grünen Kircheneliten werden jubeln und deutsche Kirchen entweihen und verkaufen. Schämt Euch, Ihr Kirchenfürsten, die das Christentum und die humanitär erkämpften Menschenrechte verraten für ihre Schlächter. Es gibt 100 Beispiele, wo man täglich vor Wut platzen möchte, Die Hohlschwätzer die Ausbildungsqualifikationen für null Wissenserwerb und Dummheit hinter her geworfen bekommen, Ausbildungstitel sind zur Ramschware verkommen.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Dirk Maxeiner / 25.05.2025 / 06:00 / 40

Der Sonntagsfahrer: Die Antwort kennt ganz allein der Joint

Am vergangenen Samstag feierte Achgut.com mit seinen Autoren das 20-jährige Achse-Jubiläum. Eine gute Gelegenheit, um festzustellen, was die Beteiligten außer Schreiben noch so machen. Mit dem…/ mehr

Dirk Maxeiner / 18.05.2025 / 06:00 / 85

Der Sonntagsfahrer: Die Jahresschrift der Geisterfahrer

Seit letzter Woche ist es amtlich: Nicht nur die AfD, sondern Hinz und Kunz sind Nazi. Das entsprechende Verfassungsschutz-Gutachten umfasst 1.108 Seiten, fast viermal so…/ mehr

Dirk Maxeiner / 04.05.2025 / 06:00 / 66

Der Sonntagsfahrer: Das Verbrenner-Auto, Held des Blackout!

Falls jemand noch ein paar zusätzliche Argumente für das Auto mit Verbrennermotor braucht, der Blackout in Spanien und Portugal hat sie geliefert. Die EU ist nie…/ mehr

Dirk Maxeiner / 27.04.2025 / 06:00 / 97

Der Sonntagsfahrer: Vision Null

Zero Covid. Net Zero. Vision Zero. Stillgelegte Kraftwerke, stillgelegte Industrie, stillgelegte Flächen, stillgelegte Automobile. Politische "Visionen" machen Europa zum Zentralfriedhof. Nach dem Neuwagen-Verbrennerverbot geht’s jetzt den…/ mehr

Dirk Maxeiner / 20.04.2025 / 06:00 / 52

Der Sonntagsfahrer: Ostern ohne Eier

„Sie werden zu Ostern genug Eier haben“, schrieb kürzlich das ZDF. Das trifft nicht zu, denn seit mindestens zehn Jahren haben wir eine Eierkrise, die…/ mehr

Dirk Maxeiner / 13.04.2025 / 06:05 / 76

Der Sonntagsfahrer: Bademäntel gegen Wasserwerfer!

In Portugal gab es die Nelken-Revolution, in Frankreich den Gelbwesten-Aufstand, in Hongkong die Regenschirm-Proteste. Und Deutschland ist jetzt reif für die Bademantel-Bewegung. In der zwischenmenschlichen…/ mehr

Dirk Maxeiner / 06.04.2025 / 06:00 / 57

Der Sonntagsfahrer: Sind wir nicht alle Sentinelesen?

Reisen bildet, egal ob mit dem Flugzeug, dem Auto oder dem Gummiboot, weshalb ich Sie heute auf einen kleinen Ausflug durch die Lande mitnehmen will,…/ mehr

Dirk Maxeiner / 30.03.2025 / 06:00 / 55

Der Sonntagsfahrer: Autofahren nur noch im Homeoffice

Der Autofahrer ist Kummer gewöhnt. Die bisher bekannten Koalitionspapiere von CDU/CSU und SPD zeigen: Daran wird sich auch künftig nix ändern. Das nennt man Planungssicherheit! „Wenn man nicht…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com