Entschuldigt, dass ich so spät noch reingrätsche, aber Rolex ist als Beispiel denkbar schlecht geeignet. Zwar stellte man dort fast 20 Jahre auch Quarzuhren her (wofür man sich wohl bis heute noch schämt), tut dies aber seit 2001 nicht mehr. Rolex-Uhren sind in der Regel mit dem Standard Kaliber 3135, bzw. Variationen davon ausgestattet, also einem Automatic-Uhrwerk und tragen auf dem Zifferblatt die Aufschrift: Officialy Certified Oyster Perpetual Superlative Chronometer. Die kann man natürlich auch von Hand aufziehen, muss es aber nicht wenn man sie regelmäßig trägt. Das ist ja der Sinn eines Automatikwerkes. Wieso ein Automatic-Werk bei einer woken Kundschaft auf Kritik stoßen könnte erschließt sich mir daher nicht.
Schlage Abwrackprämie vor? Kann man aus den Karren auch Transklos machen? Dann ab nach Berlin.
Die Hersteller meiner englischen Autos gibt es nicht mehr, die wurden von Gewerkschaften und Missmanagern erfolgreich gekeult. Was bin ich froh. Von deren Seite drohen folglich keine solchen Wokekuckucksheimmaßnahmen mehr. Audi käme für mich eh nie in Frage; deren Fahrzeuge werden bevorzugt von Geldautomatensprenger:innen verwendet, um sich flott zu aus dem Staub zu machen. Und davon distanziere ich mich ganz entschieden! Niemand, der bei Verstand ist, würde jemals einen Austin oder MG als Fluchtwagen benutzen, zumindest nicht bei Nebel oder Regen, und auch nicht bei Dunkelheit, wenn es nötig wäre, Scheinwerfer, Scheibenwischer und Gebläse zu benutzen. Womöglich gleichzeitig! Never ever!
Ich glaube ja nicht mehr wirklich daran, daß Die Firmenzentrale in Ingolstadt beheimatet ist. Meiner Meinung nach ist diese in Verschrobenhausen zu finden.
Herr Meiser, wieso abarbeiten an Audi? Offenbar gibt es neue bahnbrechende Entwicklungen bei Audi über die ich als Mitbesitzer einen solchen Vehikels schon gern informiert werden möchte. Sie doch auch? Vielleicht gibt es schon bald ein neues Modell mit integriertem Bienenkorb, denn, und hier sind wir beide sicher einer Meinung, zum Schutz der Bienen kann und muss noch mehr getan werden.
@Erik Meinhardt. Apropos Rolex. Wenn es so weitergeht (uns es sieht gegenwärtig ganz danach aus), brauchen Sie gewiss nicht mehr lange darauf zu warten, dass auch Rolex auf den woken Zug springt und darauf hin dann alle Modelle nur noch mit Handaufzug anbietet. Schließlich weiß man doch um die Probleme, die gerade bei der Entsorgung von Kleinbatterien entstehen. Letztlich wird sich wohl kein Hersteller dem stetig wachsenden Druck der Millionen von Umwelt- und Klimabesorgten entziehen, geschweige denn widersetzen können. Alles läuft nach Plan. @Dirk Maxeiner. Welch köstlicher Artikel! “Stichwort Meise”, herrlich - hätte sich auch bestens als Überschrift für den Gesamtartikel angeboten. Nun gut, Sie haben sich anders entschieden. Allerdings bin ich doch einigermaßen überrascht, dass gerade ein Hersteller wie Audi sich getrauen würde, die Liebhaber bzw. Käufer seiner hochklassigen, PS-starken und deshalb entsprechend hochpreisigen Automobile auf eine geradezu peinlich infantile Art und Weise anzusprechen. Die teils neckischen Aktionen würde man doch eher im Rahmen einer Veranstaltung für Kinder und Jugendliche erwarten. Als Audi-Kunde, der vielleicht nicht einmal Kinder hat, die er zu besagter Präsentation mitnehmen könnte, käme ich mir jedenfalls total… na, Sie wissen schon wie, vor. Passend zum Vogelhäuschenbau hätte ein glaubhaftes Gildo Horn-Double - in entsprechender Abwandlung vom Originatextl - Gildos unvergessenes “Piep, piep, piep, Audi hat euch lieb” zum besten geben können. Selbst Audis PRler sind offenbar nicht mehr das, was sie wohl einmal waren.
“Nachhaltigkeit"dürfte das nichssagenste inhaltsleersre Heisse-Luft-Wort aller Zeiten sein.
“Würde” kann man von deutschen Groß-Unternehmen kaum erwarten. Mann, tun mir deren einfache Angestellten leid. Erst dürfen die das ganze woke Gaga mitmachen und ja selbst über sich ergehen lassen, dann folgt mit dem Umstieg auf Elektro für die meisten der Arbeitsplatzverlust oder mindestens gewaltige Gehaltseinbußen.
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