Der Sonntagsfahrer: Die Berliner Krokodil-Armee

Die kommende Regierung strebt nach Höherem und nähert sich historischen Bestleistern an, etwa Big Spendern wie Bokassa, Caligula, Idi Amin, Qin Shi Huang, Shaka Zulu, Stalin oder Turkmenbaschi. Deutschland lernt nur von den Besten!

Friedrich Merz versucht gerade, eine neue Regierung zu bilden, es sitzen also die Besten der Besten des Landes zusammen, um das ein wenig unterbelichtete Volk ins Helle zu führen. Die Beteiligten bemühen sich nur auserwählten Vorbildern aus der Geschichte nachzueifern, um für das Land und sich selbst einen sicheren Stern auf dem Walk of Fame der Weltretter zu erobern. 

Neben Friedrich (Merz) dem Großen (1.98 Meter) wäre da Lars (Klingbeil) der fast genauso Große (1.96 Meter). Klingbeil wird für Merz aller Voraussicht nach die Rolle übernehmen, die Incitatus (2.20 Meter) für den römischen Kaiser Caligula innehatte. Auf diesen Namen hörte das Pferd des allseits beliebten Staatschefs, das er in den Stand eines Consuls und somit zum kaiserlichen Stellvertreter erheben wollte. Incitatus stammte aus dem Rennstall der „Grünen Zirkuspartei“. „Obwohl unklar ist, ob Incitatus tatsächlich als Consul eingesetzt wurde, diente die Absicht vermutlich dazu, den römischen Senat zu verspotten“, resümiert dazu „Wikipedia“. Im Falle Merz ist ebenfalls nicht ganz klar, ob der nun seine Wähler oder den Bundestag verspotten will oder ob er es tatsächlich ernst meint.

Caligula ließ seinerzeit eine schwimmende Brücke über die Bucht von Baiae bei Neapel errichten, um mit seinem Streitwagen darüber zu fahren, ein früher Fall von Sondervermögen zur Verbesserung der Infrastruktur und der Wehrfähigkeit, an dem sich Friedrich Merz ganz entschieden orientiert. 

Ferner versprach er den Grünen am vergangenen Freitag 100 Milliarden Euro für den „Klimaschutz“, damit sie die schwimmende Brücke über das Grundgesetz gemeinsam mit ihm befahren. Ein Verfahren, das historisch sehr stark an den zentralafrikanischen Vollblut-Politiker Jean-Bédel Bokassa erinnert. Der krönte sich 1977 in einer bescheidenen Zeremonie selbst zum Kaiser Bokassa I. des zentralafrikanischen Kaiserreichs. Die Krönung, inspiriert von Napoleon Bonaparte, schlug mit rund 20 Millionen US-Dollar Spesen zu Buche – ein Drittel des Staatshaushaltes.

Die Krönung von Friedrich Merz zum Bundeskanzler kostet (nicht inflationsbereinigt) 100 Milliarden Euro, also  rund 5.000-mal so viel wie die von Bokassa zum Kaiser, was Deutschlands Führungsrolle deutlich unterstreicht oder, wie der Kaiser in spe zu seinem Pferd sagen würde: „Whatever it takes“.

Die höchste jemals in Europa bezahlte Korruptions-Summe

100 Milliarden Euro ist bislang die höchste jemals in Europa bezahlte Korruptions-Summe. Die Höhe der weltweit zugeschobenen Bestechungsgelder beläuft sich nach Schätzungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) jährlich auf insgesamt anderthalb bis zwei Billionen US-Dollar, Friedrich Merz trägt dazu nun im Alleingang etwa fünf Prozent bei und katapultiert Deutschland in der Rangfolge der Staaten mit der höchsten Korruption im öffentlichen Sektor auf einen Spitzenplatz irgendwo zwischen Burundi, Äquatorialguinea und Haiti. Kandidaten wie Venezuela, Südsudan und Somalia sind dagegen so unbefleckt wie eine Tischdecke im Hotel Vierjahreszeiten.

Die Sache mit dem Klimaschutz wiederum scheint mir von einem weiteren gekrönten Haupt vorgedacht zu sein: Faustin Soulouque (1782–1867) ließ sich 1849 zum Kaiser von Haiti krönen, etablierte eine eigene Aristokratie und förderte den Voodoo-Kult, der heute in Institutionen wie dem Umweltbundesamt und Einrichtungen wie dem „Potsdam-Institut für Klimafolgen-Forschung“ eine Anschluss-Verwendung gefunden hat. Trotz einschlägiger Bemühungen endete die Herrschaft Soulouques 1857 aufgrund wirtschaftlicher Probleme und eines Aufstands. Beides hält bis heute an, ein Musterbeispiel von Nachhaltigkeit. Am 4. April 2003 wurde Voodoo durch Präsident Jean-Bertrand Aristide zur offiziellen Religion in Haiti erhoben und zwölf Jahre später, am 12. Dezember 2015, von der UN-Klimakonferenz in Paris übernommen. Seitdem finden diese von der UN veranstalteten Voodoo-Gottesdienste jährlich statt

Sozialverträgliches Frühableben von Industrie- und Handwerksbetrieben

Im Zeichen der Wertschätzung fremder Kulturen erinnert die bisherige und nun wohl auch zukünftige Klimapolitik ferner an ein politisches Talent aus Südafrika, das im 19. Jahrhundert brillierte. Nach dem Tod seiner Mutter hatte Shaka Zulu, ein legendärer König der Zulu, das Ziel der absoluten Klima-Neutralität („Zero Carbon“), als „Herausforderung und Chance für Wirtschaft und Gesellschaft“ bereits erkannt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet: Als Zeichen der Betroffenheit durften ein Jahr lang keine Feldfrüchte angebaut und keine Milch getrunken werden, woraufhin viele Tausende seiner Anhänger umweltfreundlich das Zeitliche segneten. 

Die Fortsetzung dieser bewährten Politik nun unter Führung der CDU/CSU dürfte in den kommenden Koalitionsverhandlungen beschlossen werden. Landwirtschaft, Kraftwerke, Einfamilienhäuser, Gasnetze – alles kann weg. Dank des sozialverträglichen Frühablebens von Industrie- und Handwerksbetrieben sinkt der Stromverbrauch in Deutschland, und das Umweltbundesamt vermeldet: „Wir haben unsere Klimaziele erreicht“. 

Der heroische Kampf um die Welttemperatur gehört weiterhin zum festen Repertoire unserer politischen Spitzenkräfte, die sich historisch in bester Gesellschaft befinden. Auch Nero scheint mit einer frühen Klimainitiative ein Quell der Inspiration für die künftige Bundesregierung zu sein. Er soll seinen Soldaten befohlen haben, das Meer mit Speeren anzugreifen, nachdem ein Sturm seine Pläne durchkreuzt hatte. Er ließ das Wasser „bestrafen“ und sammelte Muscheln als Kriegsbeute, so ähnlich wie Robert Habeck, Gott habe ihn selig, abgeschaltete Kraftwerke. 

In Sachen Klimarettung erscheint mir auch der Wiedergänger des Jahres, Josef Stalin (dank „Die Linke“) eine historische Führungsrolle innezuhaben. Der gute Josef träumte davon, die Natur der Sowjetunion einer großen Transformation zu unterziehen. Sein Befehl, die Flüsse Sibiriens wie Ob und Jenissei umzuleiten, sollte die Steppen Zentralasiens bewässern. Erst nach seinem Tod trauten sich die Untertanen, den Spleen ihres Obergangsters zu beenden (Bitte erzählen sie das jetzt nicht der EU-Kommission, sonst fließt morgen der Rhein rückwärts). Heute heißen Ob und Jenissei lediglich „Zwei-Grad-Ziel“ und die Welttemperatur soll rückwärts laufen. 

Der „Menschen-Affen-Hybrid“-Plan

Damals sollte das Wasser der Ideologie gehorchen, heute das Klima – alles was man jetzt noch dazu braucht, sind Menschen, die die Dringlichkeit dieses Vorhabens auch verstehen. Stalin verfolgte zu diesem Zwecke den „Menschen-Affen-Hybrid“-Plan und beauftragte den russischen Biologen Ilja Iwanowitsch Iwanow, Hybride aus Menschen und Affen zu züchten, um eine unbesiegbare Arbeiterklasse zu schaffen. Was aber nicht gelang, weil es TikTok, die Tagesschau und das Bundesprogramm „Demokratie leben“ noch nicht gab.

Hier bieten sich großartige historische Anregungen, wie man in der kommenden Legislaturperiode Deutschland neu denken könnte, etwa indem homonoide Plug-In-Hybride – etwa Stammwähler der „Grünen“ – wie elektrische Dienstwagen steuerlich begünstigt werden.

Bildungspolitisch lohnt sich auch ein Blick auf Saparmurat Nijasow, bis 2006 Turkmenbaschi von Turkmenistan, was "Vater der Turkmenen" heißt. Als der Arzt dem Vater das Rauchen verbot, untersagte Turkmenbaschi das Rauchen gleich für das ganze Land und wurde so zum Vorreiter des Verbrennerverbotes. Das Zentralorgan seiner Partie hieß "neutrales Turkmenistan" und war damit ein Vorläufer der neutralen "Faktenchecker". Außerdem ließ Turkmenbaschi Schulen schließen und schrieb stattdessen die „Ruhnama“, ein Buch voller Lebensweisheiten, das jeder Bürger auswendig lernen musste. Der bundesrepublikanische Nachfolger sind die diversen Gender-Sprachführer bundesdeutscher Prägung sowie Werke und Gesetzestexte zur neuen Biologie mit den Zuweisungen männlich, weiblich, ohne Angabe und divers, die unverbindlich auswendig gelernt werden sollten, um keine edle Seele zu verletzen.

Riesige Armee aus Terracotta-Soldaten

Auch in puncto Bundeswehr und Sicherheitspolitik scheinen sich die neu für Deutschland Verantwortlichen an den Benchmarks der Branche ein Beispiel zu nehmen. Da ist auf der einen Seite der erste Kaiser Chinas Qin Shi Huang, der ein gewaltiges Sondervermögen in die Hand nahm und den Bau einer riesigen Armee aus Terracotta-Soldaten befahl, die ihn im Jenseits schützen sollte (ähnlich wie Angela Merkel mit ihrer Biografie proaktiv tätig wurde). 

Aber auch der ehemalige ugandische Präsident Idi Amin setzte Maßstäbe in Sachen Abschreckung des Feindes. Er warf Gegner Krokodilen zum Fraß vor und spielte mit der Idee, eine regelrechte „Krokodil-Armee“ aufzubauen (oben im Bild ein Foto aus einem Trainingslager), womit in Deutschland das heikle Problem der Wehrpflicht und der mangelnde Nachschub junger Männer umgangen werden könnte. Versuchsweise könnten der neue 150 Meter lange und zweieinhalb Meter tiefe Graben vor dem Bundestag mit Wasser geflutet und den Panzerechsen bestückt werden, um Friedrich Merz und die Seinen vor anrückenden russischen Truppen oder dem eigenen Volke zu schützen.

 

Dirk Maxeiner ist einer der Herausgeber von Achgut.com. Von ihm ist in der Achgut-Edition erschienen: „Hilfe, mein Hund überholt mich rechts. Bekenntnisse eines Sonntagsfahrers.“ Ideal für Schwarze, Weiße, Rote, Grüne, Gelbe, Blaue, sämtliche Geschlechtsidentitäten sowie Hundebesitzer und Katzenliebhaber, als Zündkerze für jeden Anlass(er). Zu beziehen hier.

Foto: Los Angeles Public Library

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Leserpost

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Juergen Rott / 16.03.2025

Irgendwie kann ich nicht mehr drueber lachen, wenn auch wie immer scharfsinning und auf den Punkt geschrieben lieber Herr Maxeiner. Unser Land geht wirklich kaputt. Wir sehen alle zu. Diesmal kommt keiner zu Hilfe. Es ist zum Verzweiflen.

Wolfgang Richter / 16.03.2025

“um das ein wenig unterbelichtete Volk ins Helle zu führen.” - Deshalb gibts jetzt auch noch “Klimaneutralität” für Deutschland bis 1945 ins Grundgesetz, tolle Idee, den “ollen Morgenthau-Plan” jetzt fast 80 Jahre nach Kriegsende doch noch umzusetzen. Damit dürften dann auch dank “Schmerzels” Karrieregeilheit, um jeden Preis ins Kanzleramt einzuziehen, die “Ampel-Gesetze” bis hin zum “Heizungsgesetz” Bestand haben, ua nach Kernenergie auch die Gasverteilungsnetze in Deutschland politisch willkürlich zum “Altmetall” erklärt. Wer jünger ist und nicht Anhänger der Klima-Ideologie, sollte jetzt doch langsam mal die Koffer packen. Je nach Altersperspektive bleibt jetzt ggf. nur noch, sein Rest-Erspartes zu verballern. Danke C-Parteien, Danke dafür an “Schmerzel”, Söder und nicht zuletzt den “Murxel-Jüngern” Wüst und Günther. Die Linksgrünen haben jetzt dank der C-Zuarbeiter mehr umgesetzt, als sie mit einer eigenen Regierung je hätten erreichen können. Und Wählerwille ?  - Scheißegal.

A. Iehsenhain / 16.03.2025

Fiele mir noch eine alte Ausgabe von “MAD” ein: “So sterben Superhelden, bevor sie (wie demnächst Superman) wiederauferstehen”: - “Die menschliche Fackel wird von Teddy dem Bären ausgetreten”; -“Ameisenmann und Wespe werden von Schaben gefressen”; “Bruce Banner bemerkt (zu spät), dass sein Slip nicht mitwächst, wenn er sich in den gewaltigen Hulk verwandelt”; “Aquaman stirbt einen natürlichen Tod durch Verschmutzung”; “Iron Man wird von Autostrippern in seine Einzelteile zerlegt”; “Der Submariner gerät in ein Exxon-Ölbad”. Bei einer hypothetischen Wiederauferstehung Deutschlands dürfte es nur zu einer Transformation von “Mr. F. G. Superman” zu “Bicycle Repair Man” (“Monty Python”) reichen. Oder eher noch weniger, nachdem das CDU-Ovalhead Office des sauerländischen Patchworktoupet-Trägers von blutrot-grünen Hackern geentert wurde…

Sam Lowry / 16.03.2025

1.000 Jahre braucht der doitsche Michel. Dann kommt ein Bezug zur Realität an…

Klara Altmann / 16.03.2025

Mein persönliches Requiem für Deutschland. Wenn am Dienstag die Schuldenorgie des Merz tatsächlich durch das alte Parlament bestätigt wird, dann endet für mich die Demokratie in Deutschland. Das ist der offizielle Zeitpunkt, der wohl auch in der Geschichte vermerkt werden wird.  Noch nie hat man in der Geschichte der BRD in diesem Ausmaß betrogen und gelogen, wie es für dieses Ergebnis möglich gewesen sein wird, nicht seit ich in diesem Land lebe. Und ich lebte schon immer hier, ich bin hier geboren. Es gibt ein Gedicht von Erich Kästner. “Sachliche Romanze”, das beschreibt, wie ein Paar durch Unachtsamkeit seine Liebe verlor. Und man kann das abwandeln, Deutschland hat durch Unachtsamkeit seine Demokratie verloren. Wieder einmal.  “Als sie einander 75 Jahre kannten und man kann sagen, sie kannten sich gut, da kam ihnen die Demokratie abhanden, wie anderen Leuten ein Stock oder Hut.” (Kästner in Abwandlung). Und wir, die wir schon lange einen vergeblichen Kampf kämpften, wir verloren gegen diese Unachtsamkeit und Gleichgültigkeit. Und die Unvernunft gewinnt ein weiteres Mal in diesem unglücklichen Land. Die Demokratie in Deutschland, sie ruhe in Frieden. Wir hatten lange ein wirklich tolles Land, ich habe es erlebt. Wir hatten dieses großartige Land bis Merkel übernahm. Und es kann ein weiteres Mal auferstehen und dieses weitere Mal, so hoffe ich, wird man sich die Demokratie nie wieder nehmen lassen. Deutschland - ruhe in Frieden bis zu deiner nächsten Auferstehung. Ich gebe aber die Hoffnung für jetzt auf. Ich fühle Trauer, aber wieso noch länger kämpfen für eine verlorene Sache?

Thomin Weller / 16.03.2025

Heute am Sonntag hat der Bundestag in einer konspirativen Sitzung beschlossen, das sämtliche Kriegskosten bis in unbekannte Höhe durch Deutschland getragen werden.—>>” 16.03.2025, Redaktionsschluss: 17.32 Uhr Haushaltsausschuss beschließt Änderungen des Grundgesetzes. Berlin: (hib/SCR) Ausgaben für Verteidigung und bestimmte sicherheitspolitische Ausgaben ab einer bestimmten Höhe sollen künftig nicht mehr auf die Schuldenregel des Grundgesetzes angerechnet werden. Darüber hinaus soll im Grundgesetz die Einrichtung eines Sondervermögens in Höhe von 500 Milliarden Euro „für zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur und für zusätzliche Investitionen zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2045“ ermöglicht werden. Die in diesem Rahmen aufgenommenen Kredite sollen ebenfalls von der Schuldenregel ausgenommen werden. Zudem soll den Ländern ein Verschuldungsspielraum bei der Aufstellung ihrer Haushalte eingeräumt werden.”<<—Willkommen im 4. Reich. Jeder Bürger sollte sofort sein Bargeld von der Bank, Sparkasse abheben. P.S. “„zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 109, 115, 143h)“ (20/15096) passierte am Sonntagnachmittag nach rund viereinhalbstündiger Sitzung den Haushaltsausschuss mit den Stimmen der Fraktionen von SPD, CDU/CSU und Bündnis 90/Die Grünen. Die drei Fraktionen hatten zuvor einen gemeinsamen Änderungsantrag vorgelegt. AfD, FDP, Die Linke und BSW stimmten dagegen.”

Josef Gärtner / 16.03.2025

Vielleicht unterschätzen wir Merz einfach nur. Gut, er versprach den Grünen am vergangenen Freitag 100 Milliarden Euro für den „Klimaschutz“, - aber doch nur als geplante Verschuldungsobergrenze dafür. Das heißt doch noch lange nicht, dass er auch *tatsächlich* reale Milliarden für Klimaschutz ausgegeben will! Schließlich gibt es keinen grünen Minister in der neuen Regierung, der das einfordern könnte. Die Grünen sind jetzt Opposition. Schon vergessen? Und es hängt jetzt letztendlich einzig von Merz ab! Folgender Vergleich: Ich sichere meiner Frau einen Kostenrahmen von 10.000 Euro zu für die Anschaffung von Damenschuhen für sie dieses Jahr. Aber ob die überhaupt gekauft werden, das entscheide ich ganz alleine. Also ich könnte da gut mit leben!

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