Der Sonntagsfahrer: Das Auto, der alte weiße Mann der Mobilität

Ich bin der Meinung, dass es Menschen, die ihr Geschlecht frei wählen dürfen, logischerweise auch erlaubt sein sollte, das Mittel ihres Verkehrs selbst auszusuchen. Das Auto soll dabei aber nicht weiter zur Auswahl stehen. Es ist der alte weiße Mann der Mobilität.

Vor nicht allzu langer Zeit hatte das fahrende Volk noch die freie Auswahl, wenn es um einen etwas längeren Ausflug in die deutschen Lande ging: Flugzeug, Bahn und Auto. Inzwischen ist Fliegen böse, Bahnfahren gut, aber beide haben etwas gemeinsam: Eine pünktliche und beschwerdefreie Ankunft ist so wahrscheinlich wie eine in korrekter Syntax gehaltene Rede von Annalena Baerbock. Also bleibt nur das Auto, ebenfalls böse, aber zumindest selbstbestimmt. Ich bin der Meinung, dass es Menschen, die ihr Geschlecht frei wählen dürfen, logischerweise auch erlaubt sein sollte, das Mittel ihres Verkehrs selbst auszusuchen (Zum „Selbstbestimmungsgesetz“ siehe Hafer hat keine Hupen). 

Den Besitz eines Autos mögen Volkserzieher, die die Hoheit über die Fahrpläne der Untertanen anstreben, allerdings überhaupt nicht. Autofahren muss endlich genauso schlecht funktionieren wie alles andere, beispielsweise das Gedächtnis von Olaf Scholz. Hier besteht eine Gerechtigkeitslücke, die dringend beseitigt werden muss. Gleichstellung endet naturgemäß stets auf dem untersten Niveau: Das Paradies ist erst erreicht, wenn alle der Amnesie anheimfallen, Fußball ohne Tore gespielt wird und das Auto kein Auto mehr ist, sondern eine Straßenbahn, die sich Auto nennt. Ich komme darauf zurück, möchte aber kurz meine Mobilitäts-Biografie bemühen.

Früher war nicht alles besser, aber manches doch sehr. Ich erinnere mich jedenfalls gerne an eine Fluglinie namens Augsburg-Airways, die als sogenannte „Bedarfsfluggesellschaft“ des Papierherstellers Haindl gegründet wurde. Firmenpatriarch Clemens Haindl war ein sehr praktisch denkender Mensch und beschloss, die schlechte Flug-Anbindung von Augsburg im Do-it-Yourself-Verfahren zu optimieren. Er gründete eine eigene Fluggesellschaft. Außerdem hatte der Mann ein Faible für schöne Flugzeuge. 

Und dann nahm der Fortschritt seinen Lauf...

Ich selbst profitierte davon enorm: Von zuhause zehn Minuten Fahrt zum Augsburger Flughafen, das Auto kostenlos auf einer Wiese abstellen, anschließend über den Jägerzaun hüpfen und in eine De Havilland-Turboprop DHC-8-100 einsteigen. 90 Minuten Flugzeit bis Berlin-Tempelhof. Dort übers Rollfeld in die Halle marschieren und dann zehn Minuten mit dem Taxi bis Berlin Mitte. Ich bin öfters morgens hin- und abends wieder zurückgeflogen. Und war nicht der Einzige, denn man kannte die anderen Passagiere schon. Einmal befand sich sogar die komplette Augsburger Puppenkiste an Bord, die Lokomotive „Emma“ mit eingeschlossen. Sie hatte einen eigenen Sitzplatz.

Und dann nahm der Fortschritt seinen Lauf. Lufthansa kaufte Augsburg-Airways, nur um den Laden nach einiger Zeit dichtzumachen. Der Berliner Senat schloss Tempelhof. Es ist nun eine schöne große Wiese, auf der man Drachen steigen lassen kann, aber leider nicht mehr landen darf. Seitdem führt die Flugverbindung für mich über München und – wenn der Herr im Himmel sich an mir rächen will – den BER. Das dauert einen halben Tag, mindestens. Manchmal auch einen ganzen Tag. Da war man in grauer Urzeit schon in New York und verdrückte bei Liebman‘s ein dickes Sandwich.

Also stieg ich notgedrungen auf den ICE um und war ein treuer und häufiger Bahn-Beförderungsfall. Doch die Direktverbindungen über Augsburg wurden erst weniger und dann auch noch launischer. Aktuell muss man von Augsburg nach Berlin oft über München fahren, sprich 80 Kilometer in die entgegengesetzte Richtung eilen, um dann in Richtung Bundeshauptstadt umzudrehen. Das entspricht dem Gefühl, im Aufzug den Knopf zum 20. Stockwerk zu drücken, und dann zu bemerken, dass der zuerst fünf Etagen hinab in die Tiefgarage kutschiert. Ein pünktlicher ICE taucht außerdem inzwischen so selten auf wie ein Flussdelphin im Jangtse. 

Spätestens seit Corona wähnt sich der maskierte Beförderungsfall in Dantes Göttlicher Komödie. Die ist aufgeteilt in Hölle, Fegefeuer und Paradies. Das Fegefeuer fuhr in Form des 9-Euro-Tickets über die Gleise, der bisher wirksamsten Fahrgast-Vergraulungsstrategie der Deutschen Bahn. Denn die 9-Euro-Nummer führte offenbar nicht dazu, dass viele Menschen ihr Auto stehen lassen. Ganz im Gegenteil. Beschäftigte der Bahn berichten, „Stammpendler“ würden wieder das Auto nehmen, weil die Bahn überfüllt und nicht mehr zuverlässig genug sei. Das unverhoffte Billigticket hat die Beförderungsfälle vor allem zu Zusatzfahrten, bevorzugt am Wochenende, animiert. Motto: Das nehme ich mit, kost’ ja nix. Ehe der Deutsche dem Staat etwas schenkt, fährt er auf dem Dach der Regionalbahn 200 Kilometer zur Schwiegermutter, die er noch nie leiden konnte. 

Ziele der Aktion wurden vorsichtshalber nicht formuliert

Insgesamt sorgte der Freifahrtschein schlicht für mehr Verkehr und nicht für weniger, wie das möglicherweise beabsichtigt war. Dezidierte Ziele der Aktion wurden vorsichtshalber ohnehin nicht formuliert, weil genaue Vorgaben ja eine genaue Erfolgskontrolle ermöglichen. Und die scheut unsere dilettierende Klasse wie mein Riesenschnauzer die Lateinprüfung. Von Corona bis Inflation: Hauptsache, wir machen irgendwas mit Entlastung. Deutsches Regierungshandeln ist inzwischen so maßgeschneidert wie ein Schlafanzug bei KIK. In Wirklichkeit belastet das 9-Euro-Ticket die deutschen Steuerzahler mit 2,5 Milliarden Euro. Erfolg: Stammkunden-Vergraulung, kombiniert mit Mehrverkehrsförderung. Und wegen dieses großartigen Erfolgs, der Leser ahnt es, muss das 9-Euro-Ticket jetzt unbedingt einen Nachfolger kriegen. 

Dem unlauteren Automobilisten geht dies bislang am Allerwertesten vorbei, er achtet aus Kostengründen lediglich auf eine bessere Auslastung seines fahrbaren Untersatzes. Er kann sich seine Mitfahrer aber wenigstens aussuchen. Zumindest derzeit noch. Ich ahnte da bereits 2016 Schlimmes (Siehe: Sind sie schon entautofiziert?). Autofahrer gelten inzwischen als ähnlich verdächtig wie Intellektuelle unter Pol Pot. Wer eine Brille trug, galt als unsicherer Kandidat, wer durch eine Windschutzscheibe blickt, sollte sich also nicht wundern. Allerdings sind das ziemlich viele Leute, warum man diese individualistischen Subjekte nur langsam aber sicher umerziehen kann. Da unsere Staatslenker sich nicht trauen, das Auto gleich ganz zu verbieten, macht man es scheibchenweise und fängt mit den Verbrennermotoren an. Der FDP-Verkehrsminister formuliert es allerdings wie gewohnt hoffnungsfroh, gewissermaßen nachhaltig: „Deutschland wird Fahrradland“

Dabei kommen wir mächtig voran. Der Benzinpreis liegt bereits bei den einst von den Grünen propagierten 5 Mark. Ein Tempolimit und eine zusätzliche Maut sind lediglich eine Frage der Zeit, möglicherweise garniert mit winterlichen Fahrverboten, als gemeinsame Kraftanstrenung der Untergehakten. Straßen verrotten, selbst breite Ring- und Einfallsstraßen werden spurenweise für den Autoverkehr gesperrt und mutieren zu „Fahrradautobahnen“. Die Fahrradfahrer benutzen aber viel lieber ihre direkten Schleichwege, und gleichzeitig werden die morgendlichen Staus der Pendler nicht kürzer, sondern länger, der Ressourcenverbrauch und die Umweltbelastung sinken nicht, sondern steigen. Die sogenannte Verkehrswende wird in erster Linie Chaos produzieren, genau wie aktuell die Energiewende.

Die Zwangsverwanzung des (noch) eigenen Autos

Berlin sperrt gleich ganze Stadtteile komplett (Ähnliches passiert übrigens im grün regierten Paris). Hinzu kommt die EU „Vision Zero“, sie bedeutet die Zwangsverwanzung des (noch) eigenen Autos mit bis zu 30 euphemistisch so genannten „Fahrerassistenzsystemen“. Sie wissen dann, wer, wann, wieviel und wohin fährt und können das jederzeit ferngesteuert abstellen.

Einen kleinen Vorgeschmack bekommen derzeit Diesel-Fahrer, denen der wegen des Gasmangels knapp werdende „AdBlue“-Harnstoff ausgeht. Die Fahrzeuge könnten zwar problemlos auch ohne den Stoff fahren, werden aber automatisch stillgelegt. Deutschlands Spediteure warnen vor dem Ausfall hunderttausender Lastwagen: „Dann steht Deutschland still“.

Besonders bittere Pillen muss die Tesla-Elite schlucken, der man eigentlich allzeit freie Fahrt signalisiert hatte. Was hier im Winter passieren könnte, geschieht in Kalifornien gerade im Sommer. Wegen der Hitze und der Abhängigkeit von Klimaanlagen werden E-Autofahrer aufgefordert, nicht mehr zu laden. Der Sieg der Autokiller nimmt so Konturen an: Verbrenner werden verboten, Elektroautos dürfen nicht mehr geladen werden. Und endlich dürfen alle das Paradies in vollen Zügen genießen. 

Nachrägliche Anmerkung: Ich hatte die Lokomotive aus "Jim Knopf" zuerst "Wilde 13" genannt, so hießen aber die Piraten, die Lokomotive hieß "Emma". Ich gelobe Besserung und bedaure die Gefühle von Puppenkiste und Jim-Knopf-Fans sonntagsfahrlässig verletzt zu haben!

Von Dirk Maxeiner ist in der Achgut-Edition erschienen: „Hilfe, mein Hund überholt mich rechts. Bekenntnisse eines Sonntagsfahrers.“ Ideal für Schwarze, Weiße, Rote, Grüne, Gelbe, Blaue, sämtliche Geschlechtsidentitäten sowie Hundebesitzer und Katzenliebhaber, als Zündkerze für jeden Anlass(er). Portofrei zu beziehen hier.

Foto: Agence de presse Meurisse/Bibliothèque nationale de France via Wikimedia Commons

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G. Handel / 11.09.2022

Es ist nicht zu verstehen, warum die Apparatschiks die einstmals blühende BRD in eine Kopie Nordkoreas verwandeln wollen und der Großteil der Bevölkerung begeistert mitmacht.

Stefan Riedel / 11.09.2022

Wird es einst, in nicht allzu ferner Zukunft,  heißen, ein Königreich für einen Verbrenner?

Klaus Keller / 11.09.2022

Anderen geht es auch nicht gut. Auf Bildern bei der faz ist zu sehen das die verstorbene britische Königin in einem Mercedes-Kombi zu ihrer letzten Ruhestätte gefahren. Das ist doch auch traurig

Jens Kegel / 11.09.2022

Die “Deutsche Wirtschaftsnachrichten” titeln heute: “EZB erklären Europa für bankrott”. Huch, ging ja schneller als gedacht. Punkt und Sieg für die USA. Ziel erreicht, Konkurrent erfolgreich ausgeschaltet. Wer braucht da noch Autos, Bahnen und Lastenräder? Eselskarren sind ab sofort die erste Wahl, wenn es um Transportmittel geht. Zugtiere jedenfalls sind überreichlich vorhanden, quer durch alle Bevölkerungsschichten.

Ulla Schneider / 11.09.2022

@Hjalmar Kreutzer, hallo werter Forist. Ich setz’ noch einen drauf ( besagte Tazdame scheint schon synapsentot zu sein), obwohl das hier genauso “bekloppt” ist: unser Lauterbächle -Corona befindet sich in Israel. Und was schreibt er ins Gästebuch der Yad Vashem- Gedenkstätte? Das hier: “Nicht Angst oder Abgrenzung, sondern Humanität und Wissenschaft bergen die Antworten auf die Fragen der Gegenwart.” - Ich lasse das mal so stehen. Könnte auch eine Satire sein, aber der meint es ernst.MfG.

Walter Ebert / 11.09.2022

Es gab sogar einmal ein Flugzeug der Augsburg Airways mit dem Namen “Augsburger Puppenkiste”. Mit der flog ich früher öfter vom München nach Erfurt. War übrigens Einlasse Bestuhlung, egal was man buchte.

Ulla Schneider / 11.09.2022

@Ilona Grimm. Hallo werte Foristin. Ich wohne etwas ländlich in einer kleinenGroßstadt, ca. 4 km vom Stadtkern entfernt. Eigentlich in einer netten schmalen Seitenstraße ohne Bürgersteige. Seit dem Frühjahr dieses Jahres brummt das Geschäft mit den motorisierten Lastenfahrrädern. 4 Kinder vorne drin ist nix.  Hand zum abbiegen scheint abgebrochen zu sein, ausweichen ist selten möglich, außer man hüpft freiwillig auf die Rasenseite. Ein VWHändler ist dem Trend gewichen. Dort kauft man jetzt diese Dinger ( in Holland, hier 80 km entfernt, sind die um die Hälfte billiger). Ich empfehle einen größeren Hund, der erledigt das ganz von allein, ohne aufgefordert zu werden( Späßchen muss sein). Ich dachte immer, Fahrrad-fahren sei eine sportliche gesunde und kreislauffördernde Tätigkeit. Daß sich Motoren einschleichen - Beine, Bauch und Po an Übergewicht zunehmen war wohl nicht die ursprüngliche Intension.  MfG.

Judith Panther / 11.09.2022

Ein genialer Maxeiner mehr.

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