Bei all den Amerikanern die wir in der Familie gefahren haben ging auch schon mal was kaputt, aber nie die Klimaanlage. Vielleicht war es Sabotage? Von einem Antiamerikaner?;) Übrigens: Wie geht es dem ‘56-er Cadillac? Ein update-Video wäre schön. PS: Was ich schon lange mal sagen wollte: der ‘56-er hat nicht einen 5.7 sondern einen 6lt. V8.:=)
Sowas ist wichtig für die Völkerverständigung, sonst würde man einfach aneinander vorbeifahren. Noch schöner ist es aber, wenn man alles mit Unterstützung der örtlichen Bevölkerung selber reparieren kann. Früher im Osten ging das. Ich erinnere mich an den Austausch von Radlagern beim Saporoshez in Rumänien am Straßenrand (einstellbare Kegellager, nach der sowjetischen GOST-Norm versplintet und also entweder zu locker oder zu fest eingestellt-letzteres ist tödlich für das Lager, ersteres ist gewöhnungsbedürftig), Wechsel der Benzinpumpe in Ungarn, ebenfalls Saporoshez, Wechsel der Zylinderkopfdichtung auf dem Campingplatz (Wartburg, Ungarn). Die Ersatzteile hatte man selbst immer dabei. Was bleibt, sind schöne Erinnerungen an angenehme Menschen und an die Bewirtung, die man anschließend noch bekam. ADAC gab es nicht, wurde auch nicht vermisst.
Planen Sie doch Ihren nächsten etwas längeren außerhäuslichen Aufenthalt, vulgo Ausflug, einfach mal mit Märklin, lieber Autor. Sicher, ein Abenteuerurlaub wird’s nicht werden, dafür aber bestimmt ein Vergnügen, egal, wohin die Spur Sie auch führt. Und, nicht zu verachten, Sie sind dann bestimmt auch wieder mit Frau Sabine schweigend im Gespräch vertieft ... so das beide denn wünschen. Aber das ist nun wirklich zu intim. Ach, ehe ich das vergesse, sehr geschätzter Herr Maxeiner, vielleicht berichten Sie in einer Ihrer nächsten Nummern ... äh ... Ausgaben über die Rechnung, die Sie nicht ohne den Wirt gemacht haben. Es wird bestimmt wieder ein Lektürespaß. Lassen Sie sich bis dahin keine weiteren grauen Haare wachsen.
Oh ja, ich kenne diese Situation nur zu gut. 2x, deutsches Wägelchen, Inland. Und diese 2x hat es das Herz des Brummbrumm (oder dann eben nix mehr mit brumm) getroffen. Es war auch zu einer Zeit, in der das Stipendium nich so viel Spielraum hergab u. es noch keine Handys mit App-Gedöns gab. Navi - war noch nicht erfunden. Also allenfalls Telefonzelle, die man überhaupt nicht lokalisieren konnte. Und ohne entspr. Kleingeld stand man wie die Kuh vorm Tor, wenn man die Zelle aufgespürt hatte. Das 1. Mal war auch noch keine ADAC, oder besser keine Mitglied. Seit der Zeit schon u. man wusste es zu schätzen. Allerdings ADAC-Holzklasse. Sowas wie Auto-kaputt-Rückführung - Fehlanzeige. Also Werkstatt, nach WE Diagnose “Halbtot” u. dann irgendwie eigens ‘ne Rückführung organisieren. Abenteuer pur. Ach, waren das noch Zeiten ... ;o)
Vor ein paar Jahren hätte ich fast mal auf der A45 die Kontrolle über mein Fahrzeug verloren, als ein touristisches Hinweisschild “Onanierstadt Dillenburg” für einen Lachanfall sorgte. Als Geburtsort von Wilhelm von Oranien (Willem van Oranje oder Willem de Zwijger für die Niederländer) schmückt sich Dillenburg mit dem Zusatz “Oranienstadt” - und an diesem Hinweisschild hatte wohl ein Scherzkeks ein wenig manipuliert. Grüße (übrigens aus der Nähe von Darmstadt-Wixhausen) ...
Tja - so sind sie, die Sabinen - sie können so vielsagend schweigen! Danke für Ihr Pfingstfreuerle, lieber Herr Maxeiner! - Ich kenne übrigens eine, die beruhigend auf nervös werdende autofahrende Männer wirkt, wenn z.B. Folgendes eintritt: Motor gibt seltsame Geräusche von sich; Navi hat das Automobil in einen Waldweg ohne Wendemöglichkeit gelotst. V V wünsche ich Ihnen und dem gesamten Achse-Team - und allen Lesern und Kommentatoren jederlei Geschlechts! :-)
Klimaanlage, dekadentes Zeug ;-) Was nicht dran ist, geht nicht kaputt.
“(...) Der Kompressor der Klimaanlage habe sich festgefressen und da Lichtmaschine, Servolenkung und andere Aggregate am gleichen Keilriemen hingen, sei die Fahrt zu Ende.” - Tähä! So eine schöne Allegorie auf den Great Reset. Der Kompressor der KLIMAanlage geht ‘irgendwie’ kaputt, ein Rattenschwanz an Problemen tut sich auf und man will oder kann es nicht reparieren. ***@Hans Meier / 05.06.2022 - “Mir ist es zum Glück gelungen mein „Möhrchen“ Bj. 1927 nicht nur wieder zum „Schnurren zu bringen, sondern mit neuer TÜV-Plakette“ zu ehren.” - Um was für ein Vehikel handelt es sich denn bei Ihrem bereits zum zweiten Male erwähnten “Möhrchen”?
Allein schon dieser Artikel ist eine Patenschaft bei der Achse wert. Naja, - als badischer Schwabe nehmen ich natürlich den ersten Teil mit einem “Auch nicht schlecht” dazu, denn der gehört ha schließlich dazu. Mehr loben darf ich nicht, sonst wird’s vielleicht teurer.
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