Ich schau aus dem Fenster, bin ob des Wetters völlig frustriert und denk mir. Lieber Gott hilf. Da schießt es mir wie ein Blitz durch den Kopf. Lies einfach mal wieder Maxeiner. Da geschiehts. Erst schmunzeln, dann befreiendes Lachen. Der Tag ist gerettet. Vielen Dank
“Ich möchte mich daran nicht beteiligen, sonst werde ich noch zum ersten Opfer einer Brumm-Brumm-Fatwa,” - Wieso die Brumm-Brumm-Fatwa existiert doch schon? - Im Kalifat München hat Obermufti Dieter Reiter zum 1. Februar 2023 bereits das Fahrverbot für alle Münchner Diesel-Fahrzeuge, ab Euro4 und darunter, im Mittleren Ring angeordnet. Denn, wie die SZ Autorin Nina Bovensiepen schon vor ein paar Jahren klar erkannte: “Auf die Einsicht und Vernunft der Bürger zu setzen, bringt leider wenig. Sonst wäre die Verkehrswende schon viel weiter. In jüngeren Generationen mag ein Sinneswandel eingesetzt haben. Da gibt es andere Statussymbole als das eigene Auto und es gilt mitunter als viel moderner, sich mit einer klugen Kombination aus Rad, öffentlichem Nahverkehr und Carsharing durchs Leben zu bewegen. Doch dieser “natürliche” Teil der Verkehrswende vollzieht sich zu langsam.” Inschallah.
Ich finde die Mada-Werbung großartig, weil sehr lustig und traurig gleichzeitig. Dieser schlammüberzogene Krieger, der offenbar auch nach dem zwanzigsten Aufnahme noch überlegen muss, wie herum er die Wasserflasche aufdrehen muss. Aber dann - tadellos! Und das mit einem Gesichtsausdruck, der astrein einer sehr penetranten Zigarettenwerbung abgekupfert ist. Dann diese gruselige Kriegsromantik einer fanatisch religiöse Kaste, die das Land innerhalb kurzer Zeit wieder in die Steinzeit zurückbefördert, Mada hin oder her. Und dafür war unsere Bundeswehr dort und wofür haben wir junge Menschen geopfert? Das Enthüllen des Autos scheint das nächste Problem für den schlammigen Herrn zu sein, das geht anscheinend auch erst nach einem Moment geistiger Vorbereitung. Immerhin ist der Mada wohl schon ein Wasserstoffauto - der Dampfwolke nach zu urteilen - also auf der Höhe der Zeit, das sollte die Grünen begeistern. Und ein astrein diabolisches Design, futuristisch wie aus einer Hollywood-Dystopie. Allerdings hat schon ein heutiger BWM der Dreierreihe eine Leistung mit Ottomotor von bis zu 375,1 kW (rund 510 PS), da ist beim Mada wirklich noch Luft nach oben. In jedem Fall ist das Video ein hervorragendes Beispiel, das man in jeder Diskussion präsentieren kann, um zu belegen, was zwangsläufig passiert, wenn in einer Gesellschaft Bildung unterbewertet und Testosteron überbewertet wird. Afghanistan - ein Land, in dem man da und dort Mädchen Säure ins Gesichts schüttet, weil sie lernen wollen. Und die so sozialisierten jungen und männlichen Migranten, die unsere Innenministerin am liebsten importieren lässt, um die Menschen in unserem Land zu erfreuen.
Der Sonntagsfahrer ist jeden Sonntag ein Muß. Ich schwör!
Wunderbar, lieber Herr Maxeiner, ich habe wieder einmal lachen können. Nicht nur an das Södersche Lufttaxi muss ich mit Heiterkeit denken, sondern auch an den auf dem Prinzip des „perpetuum mobile“ basierenden Fernseher aus Afrika, der alle unsere Probleme lösen könnte, wenn wir nur unseren blöden Rassismus ablegen wollten. Und nun werde ich mal ganz gemein: Potenzprobleme wird der talibanesische Möchtegern-Bolide gewiss nicht beheben. - - - Bei der Erwähnung von „Entweder Broder“ sind mir Tränen in die Augen geschossen. Ach, was waren das noch für Zeiten! Seufz. - - - PS: Auch bei uns Christen ändert sich Gott nicht durch unser jämmerliches Beten. Gott ändert sich überhaupt nie. Das ist die einzige verlässliche Konstante im Leben. Manche Menschen haben ihn allerdings durch unermüdliches Beten und Bitten überredet, seine Vorhaben abzuändern oder gar abzublasen. Ein Beispiel: Abraham für Sodom und Gomorra; das war ein richtiges Geschacher.
@Dr.H.Schmitt: Ist man, wenn man permanent ohne Erkenntnisgewinnung forscht, immer noch Wissenschaftlerin?
Großvater pflegte zu sagen: “Herr, schmeiß Hirn vom Himmel ... oder Handgranaten. Hauptsache du triffst.” Als Kind und Jugendlicher dachte ich immer der Spruch sei recht übertrieben. Je älter ich aber werde, desto sinnstiftender empfinde ich ihn.
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