In Ostberlin gab es ein Schuhgeschäft, Hans Sachs, da gab es handgefertigte Jesuslatschen. Dort hätte sich Jesus eingedeckt und wäre auf Schusters Rappen marschiert. Ein E Auto hätte er mit Sicherheit nicht gekauft, er wußte genau, daß dafür die Kinder im Kongo Kobalt abbauen müssen. Für mich war er auch kein Grüner. Hat schon mal jemand gehört, daß ein Grüner auch noch die zweite Wange hinhält ? Längere Reisen hätte Jesus im Lada zurückgelegt, die hochstämmigen Autos können herrlich über Stock und Stein fahren.
Jesus würde vermutlich in einer Stretch-Limousine unterwegs sein, Cadillac, Lincoln, oder am Besten Hummer H2. Platz genug auch für die zwölf Apostel, Maria Magdalena und Mutter Maria. Und die Karre wumpert mit der Einladung des JesusChristSuperstar-Pontius Pilatus, “Walk upon my swimming pool” durch die Gegend. PP hätte auch noch Platzin der Limo. Jesus war dem guten Leben, den schönen Dingen nicht abgeneigt - siehe Hochzeit von Kanaan, Fußsalbung durch Maria Magdalena, Gleichnis von den törichten Jungfrauen. Dass das Christentum zu einer Religion der Askese, der Lustabtötung, der Weltfeindlichkeit geworden ist, hat es der späteren Entwicklung zu verdanken, und der Protestantismus rangiert hier prominent. Mantras wie “Schöpfung bewahren” sind im Grunde misanthrop und nihilistisch.
Da es bei Elon Musk mit dem Gang übers Wasser im Moment noch zu klappen scheint, hat sich der Messias der SPD Martin Schulz nun ja dort um etwas Hilfestellung bemüht, nachdem er bei seinen eigenen Versuchen übers Wasser zu wandeln bisher eher baden gegangen ist. Er ist ebenfalls auf die göttliche Offenbarung des Elektroautos gestoßen und plant nun, ganz Europa mit einer Elektromobil-Quote zu beglücken. Jetzt kann er hoffen, der Heiligsprechung durch seine rot-grüne Klientel, für die der Strom aus der Steckdose, das Geld aus dem Automaten kommt und unser Wohlstand immerwährend vom Himmel fällt, wieder einen Schritt näher gekommen zu sein. Schließlich wird das alles noch durch die Dieselpanik orchestriert, deren Vertreter den Eindruck erwecken wollen, dass auf unseren Straßen tausende Menschen um Atem ringend tot zusammenbrechen, wo doch der Diesel erst durch unrealistische Grenzwerte zur “Dreckschleuder” mutierte und die angeblichen Toten nur durch fragwürdige statistische Taschenspielertricks erzeugt wurden. Ich hoffe doch, dass der gern zitierte hart arbeitende Mann von der Straße nicht auf derartige Weltenretterposen reinfällt und bei der nächsten Wahl die richtigen Schlüsse zieht.
Der Einspruch der GRÜNEN gegen das E-Auto müsste auf folgenden Tatsachen beruhen: Der Akku hat 15 Kg Kobalt. Kobalt liegt vor-nehmlich in den Bergwerken des Dem. Kongo. Es wird zumeist von Kindern abgebaut, die das schoko-braune Erz heraussuchen. Das E-Auto erhält seine ökol. Vorteile erst ab einer Laufleistung von 80.000 km (Vera Lengsfeld nach der brit. Mail on Sunday). Ergo, würden die Diesel zukünftig nur wenig sauberer, wäre ihre Abschaffung Blödsinn. Außerdem, wer will 16 Mio. Diesel (fast alle Lkw) allein in Deutschland abschaffen, wer will das politisch durchhalten ? Alsbald werden GRÜNE den Bundestag als Besucher auf den Rän-gen erleben. Sie sind nicht mal die Jünger Jesu’. Diese hatten den Herrn unter dem Kreuz—bis auf einen—alle verleugnet.
Das fand ich besonders Lustig: Er könnte während der Fahrt auch auf den grundsätzlichen Unterschied zwischen einem Tesla und einem Diesel stoßen. Beides sind ja bekanntlich Selbstzünder.
Also Herr Maxeiner, keine Kritik an der Dacia. In den 80-ern hat dieses Auto sehr viele Dinge fuer uns transportiert. Vor allem Fleisch und andere kostbare Waren vom Dorf in die Stadt.Und wir mussten mehr als 5 Jahre darauf warten. Aber wenn Sie als Biodeutscher die Umwelt retten wollen, dann sollten Sie die Methoden des Conducators (Konduktors) anwenden. Das waren rationalisierte Benzinmengen (max. 40l/monat), mehrere Stromausfaelle taeglich, 2-3 Warmawasser pro Woche fuer ein paar Stunden, und im Winter wenig Heizung (16 grad C in der Wohnung). Unter diesen Umstaenden wurden sie abens an der Petroliumlampe frierend ihren Text schreiben, wo sie den Dacia mehr respektieren wuerden. Oder Sie haetten mit der Schreibmaschiene den Kommunismus kritisiert. Aber da der Geheimdienst von jeder Schreibmaschiene im Land proben hatte, haetten sie sehr schnell herausgefunden wer der Kritiker war.
Jesus, wenn er denn, wie zu vermuten ist, ein linksgrüner Umweltfreak wäre, würde sicher keinen Tesla fahren, denn wenn man die tatsächliche Ökolbilanz dieses überteuerten Millionärsspielzeug berücksichtigt, ist er umweltschädlicher als der älteste Diesel. Die bei der Herstellung der Batterien anfallenden Umweltbelastungen werden nämlich bei E-Autos gerne unterschlagen, von der Entsorgung gänzlich zu schweigen. Und Musk ist nur ein (bislang) genialer Betrüger, der selbst mit keinem Cent haften wird, wenn sein elektrisches Wolkenkuckucksheim zusammenfällt. Bislang nur Verluste, die Kreditgeber werden langsam nervös, müssen aber im Vertrauen auf Musks Versprechen weiter nachachießen (Miliarden für eine gigantische Batteriefabrik), wenn sie nicht sofort den Totalverlust riskieren wollen. Jesus würde nur den Kopf achütteln ob soviel verlogener Verderbtheit. Und er würde nicht Dacia, sondern Trabi fahren - weniger Verzicht geht nun wirklich nicht.
Wirklich herrlich, diese biblische Geschichte des Automobils. Die brennende Frage, welche Energie die verschiedenen Versionen des Papamobils angetrieben hat, blieb taktvoller Weise unerwähnt. Noch hat die EKD, die seit der Synodalschaft der grünen K.G.-E. (2009-2013) sich für sämtliche linkspopulistischen Projekte zuständig fühlt, vor dem katholischen (!) Papst haltgemacht, weil dessen Kleinstwagen im Ur-Dacia-Format mit konventionellem Verbrennungsmotor meist ungenutzt herumsteht.
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