Bitte, Herr Maxeiner. Lesen Sie doch einfach mal nach. Jesus fuhr natürlich keinen Diesel, er nutzte auch kein E- Auto, sondern setzte auf das nachhaltigste Mobilitätskonzept seiner Zeit: Er benutzte einen Esel. Das Reichweiteproblem war damit gelöst, Ladestationen wurden eingespart und die Verwertung nachwachsender Rohstoffe konnte am Straßenrand erfolgen. Zudem hat ein Esel geradezu phantastische Beschleunigungswerte im Bereich zwischen 0 und 5 Km/h, benötigt keine Flügeltüren, die an die Parkhausdecke knallen und bietet eine exzellente Rundumsicht. Jesus war der Sohn Gottes, Herr Maxeiner, er war also intelligent UND Öko! Seine einzige Flugreise unternahm er, als er seinen Alten Herrn besuchen wollte. Alles in der Bibel!
Apropos Zitat: “Dass Einatmen von Stickstoffmonoxid, aromatischen Aminen, Kadmium, Quecksilber, Blei, Formaldehyd und Azetaldehyd sowie polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen darf demnach auf grüne Nachsicht hoffen, solange die Schadstoffe direkt einem Marihuana-Joint entweichen.” Wie viele Marihuana-Joints muss man rauchen, um Jesus in einem grünen bzw. E-VW-Bulli vorbeifahren zu sehen?
Jesus fährt ein Amphibienfahrzeug, ist doch klar! Aber bitte erst mit 18 und nicht schon in der Krippe.
Warum so bescheiden? Das unübertroffene Vorbild von E. Musk heißt Jeff Bezos und der größte Kapitalvernichter Amazon. Nur glauben dessen Jünger immer noch, daß damit die Welt verändert wird und schießen zu und zu und zu. Der Herr aus New York ist ja zwischenzeitlich der reichste Mensch der Welt geworden. Nach dem Aktienkurs, nicht nach den Gewinnen. Und schon garnicht nach seinem Beitrag für die Allgemeinheit in Form von Steuerzahlungen….
Der beste Artikel seit ziemlich langem. Danke vielmals !
In Ostberlin gab es ein Schuhgeschäft, Hans Sachs, da gab es handgefertigte Jesuslatschen. Dort hätte sich Jesus eingedeckt und wäre auf Schusters Rappen marschiert. Ein E Auto hätte er mit Sicherheit nicht gekauft, er wußte genau, daß dafür die Kinder im Kongo Kobalt abbauen müssen. Für mich war er auch kein Grüner. Hat schon mal jemand gehört, daß ein Grüner auch noch die zweite Wange hinhält ? Längere Reisen hätte Jesus im Lada zurückgelegt, die hochstämmigen Autos können herrlich über Stock und Stein fahren.
Jesus würde vermutlich in einer Stretch-Limousine unterwegs sein, Cadillac, Lincoln, oder am Besten Hummer H2. Platz genug auch für die zwölf Apostel, Maria Magdalena und Mutter Maria. Und die Karre wumpert mit der Einladung des JesusChristSuperstar-Pontius Pilatus, “Walk upon my swimming pool” durch die Gegend. PP hätte auch noch Platzin der Limo. Jesus war dem guten Leben, den schönen Dingen nicht abgeneigt - siehe Hochzeit von Kanaan, Fußsalbung durch Maria Magdalena, Gleichnis von den törichten Jungfrauen. Dass das Christentum zu einer Religion der Askese, der Lustabtötung, der Weltfeindlichkeit geworden ist, hat es der späteren Entwicklung zu verdanken, und der Protestantismus rangiert hier prominent. Mantras wie “Schöpfung bewahren” sind im Grunde misanthrop und nihilistisch.
Da es bei Elon Musk mit dem Gang übers Wasser im Moment noch zu klappen scheint, hat sich der Messias der SPD Martin Schulz nun ja dort um etwas Hilfestellung bemüht, nachdem er bei seinen eigenen Versuchen übers Wasser zu wandeln bisher eher baden gegangen ist. Er ist ebenfalls auf die göttliche Offenbarung des Elektroautos gestoßen und plant nun, ganz Europa mit einer Elektromobil-Quote zu beglücken. Jetzt kann er hoffen, der Heiligsprechung durch seine rot-grüne Klientel, für die der Strom aus der Steckdose, das Geld aus dem Automaten kommt und unser Wohlstand immerwährend vom Himmel fällt, wieder einen Schritt näher gekommen zu sein. Schließlich wird das alles noch durch die Dieselpanik orchestriert, deren Vertreter den Eindruck erwecken wollen, dass auf unseren Straßen tausende Menschen um Atem ringend tot zusammenbrechen, wo doch der Diesel erst durch unrealistische Grenzwerte zur “Dreckschleuder” mutierte und die angeblichen Toten nur durch fragwürdige statistische Taschenspielertricks erzeugt wurden. Ich hoffe doch, dass der gern zitierte hart arbeitende Mann von der Straße nicht auf derartige Weltenretterposen reinfällt und bei der nächsten Wahl die richtigen Schlüsse zieht.
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