@A. Ostrovsky ,,,,,,,,,,,,,,, Noch ein Fundstück aus dem Schatzkästlein des verstaubten, bundesdeutschen Hausfreundes: “Sie ist eine Großnichte Mussolinis, und sie erinnert sich daran, wie gut der Großonkel zu den Kindern war”. [Die Zeit, 01.07.1994, Nr. 27]
Ach, und zum “Anzeigenhauptwachmeister”. Der sollte etwas vorsichtiger sein und nicht so eine dicke Lippe riskieren. Sonst passiert ihm das, was vor Jahren bei uns im Dorf geschehen ist. Der neue Stadt-Land-Dorfpolizist - kein Rheinländer, also ziemlich verkniffen und pingelig - ging mit einem männnlichen Teil der Bevölkerung in die Dorfkneipe und animierte sie zum Trinken, oder besser zum Saufen. Wenn die Jungs dann, im guten Glauben an eine Verbrüderung, nach Hause fuhren, hat der nette Polizist die abgefange und wegen Trunkenheit am Steuer angezeigt Das hat dieser Mann von der Staatsgewalt wohl zwei- bis dreimal mit immer anderen durchgeezogen. Dann haben ihn Nachts, weit weg von einer Straßenlaterne, bösen Geister heimgesucht, die ihm eine anständige Tracht Prügel verabreicht haben. Die Schadenfreude der ganzen Bevölkerund war umwerfend. Es ist nie herausgekommen, wer die Übeltäter waren. So ging’s früher, in der guten alten Zeit-
Man darf sich Fragen in wie weit das Gespräch mit der Freundin der Schlümpfe das Ansehen der Polizei und damit der Justiz schädigt. Es könnte auch zur Massenbewegung werden sich so zu verhalten das man zwar keine Straftat begeht aber die Polizei ständig beschäftigt. Die Hinweise der Polizei auf X sich angemessen zu Verhalten zielte ggf in diese Richtung, da man sich nicht mit ein paar Tausend strafrechtlich nicht Relevanten Handlungen beschäftigen wollte. Ich weiße noch darauf hin das Horch, Guck und alle Denunzianten die DDR nicht schützen konnten. Ich gebe zu das man in einer Diktatur nicht weiß wann sie untergeht. Sich haarscharf an der Strafbarkeitsgrenze zu bewegen könnte aber ein interessanter Volkssport werden. Ich Danke allen gelernten DDR-Bürgern für sachdienliche Hinweise.
Nein, nein, Herr Casula! Das ist ja alles falsch, oder besser ‘hetzerisch’, was Sie da vorbringen. Im “Spiegel” stand es genau. Der hochpädagigische Direktor sei sehr sensibel (sic!). Er hat vor seiner Versetzung in die Wallac…, - sorry, meinte den Osten unserer schönen Heimat - in Aachen an einer Brennpunktschule (Brennpunkt-Gymnaium? Passt irgendwie nicht ganz) gelehrt und hat dort hervorragende pädagogische Arbeit geleistet, die er nun 600 km weiter weg auch wieder bringen wollte. Außerdem, so “Spiegel” hat er das aufmüpfige Gör (mein Ausdruck) nicht aus dem Chemiesal geholt, sondern “gebeten”. Dann wird noch der Innenminister von Meck-Pomm zitiert, wie er die Polizisten wegen ihrer gründlichen Arbeit lobt usw., usw. Compris? So geht Berichterstattung! Aber ernsthaft, wenn man bedenkt, dass das ganze Geschehen den undemokratischen Vorstellungen von Faeser, Paus und Haldenwang entspricht , ist es noch verwerflicher. Da steht eine 16jährige, die wohl nicht Antifa ist und wahrscheinlich auch nich Rot-Grün wählen wird, und fragt sich, was das nächste Mal passiert, wenn sie sich so schwefelig äußert. Wenn das, was da geschehen ist, unsere Zukunft sein soll, danke, darauf kann ich verzichten. Ich verzichte allerdings NICHT darauf, meine Meinung zu sagen, und ich werde auch weiterhin meine Kommentare mit Klarnamen kennzeichnen (dann braucht die Staatsmacht nicht so lange zu suchhen). Lass sie nur kommen!
@ Alexandra Reger: Vor ca. zwei Jahren war ich kurz in der Pinakothek der moderne in München. Als ich müde wurde, wollte ich mich kurz setzen, und da kein Stuhl vorhanden war, setzte ich mich auf die Treppe, auf meine Begleitung wartend. Ich wurde aufgefordert, aufzustehen, und falls ich das nicht täte, würde die Polizei geholt. Ich sage dazu, dass es mir nicht gut ging und man das sicherlich auch sah. Der Ungeist in diesem Volk ist nie gestorben.
Le triangle de Weimar est un rond-point. Wagt es nicht, Weimar zum Ort der Kriegstreiberei zu machen!
Neben dem gewöhnlichen Schlumpfen, das in der Mehrheit der Fälle im Kollektiv ausgeübt wird, gibt es auch noch die Königsdisziplin: Das Schlumpfen auf Nachfrage.
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