Christian Osthold, Gastautor / 04.07.2022 / 10:00 / Foto: Mil.ru / 102 / Seite ausdrucken

Der russische Umgang mit den eigenen Leuten

Traditionell wird im Krieg gelogen – immer und überall. Zur bestmöglichen Analyse eines Staates und seiner Kriegs-Methoden empfiehlt sich daher ein Blick auf dessen Umgang mit den eigenen Soldaten und Bürgern.

Dass sich Staaten mit Großmachtsambitionen zur Erreichung ihrer Ziele grundsätzlich auch unredlicher Mittel bedienen, dürfte eine Binsenweisheit sein. Insofern ist wenig überraschend, dass dieser Grundsatz gleichermaßen auf alle Protagonisten der Weltpolitik zutrifft. Warum aber reagiert die internationale Öffentlichkeit besonders empört, wenn es um Moskau geht? Waren es nicht die USA, die ihre Invasion(en) des Irak auf erfundene Beweise stützten und damit eine ganze Weltregion in Brand steckten? Die Antwort liegt weniger in der Unschuld anderer Länder als vielmehr in der genuinen Perfidie russischer Fake News.

Der 12. August 2000 ist ein Datum, das als Katastrophe in die russische Geschichte eingegangen ist. An jenem Tag kam es auf dem Atom-U-Boot „Kursk“ während eines Manövers in der Barentssee zu einer Explosion. Während 95 Matrosen sofort tot waren, hatten sich 23 von ihnen zunächst in einen unbeschädigten Teil des havarierten Unterseeschiffs zurückziehen können. Wenige Stunden später notierte der überlebende Seemann Kolesnikow in völliger Dunkelheit, man werde trotz der Aussichtlosigkeit nicht verzweifeln. Als wenig später ein Feuer an Bord ausbrach, starben Kolesnikow und seine Kameraden. Der Tod dieser Männer, die, auf Rettung hoffend, erstickten, ist zum Sinnbild eines Systems geworden, dessen Eliten das Leben der eigenen Leute nichts bedeutet. Die Versuche des Kremls, die Tragödie zu vertuschen, lösten einen Skandal aus (Anm. d. Red.: Einer wütenden Mutter eines verunglückten Matrosen setzte man ungefragt vor laufender Kamera eine Beruhigungsspritze).

Stolz und Lüge

Nach der Explosion versuchte die russische Marine zunächst, die „Kursk“ zu bergen. In Ermangelung der hierfür notwendigen technischen Ausrüstung schlug dies jedoch fehl. Als Norwegen sodann seine Hilfe anbot, lehnte Moskau ab und spielte den Vorfall herunter. Ein Unfall wurde kategorisch geleugnet. Stattdessen behauptete man, ein amerikanisches U-Boot habe die Kursk gerammt. Als eine Nachrichtensprecherin den damaligen Flottensprecher Igor Dygalo in einer Live-Sendung fragte, wie lange der Sauerstoff an Bord für die Besatzung noch reiche, hielt dieser eine Ikone in die Kamera und forderte die Zuschauer zum Beten auf.

Am 23. August 2000 erklärte Präsident Putin in einem TV-Interview, man habe zunächst nichts von einem Unfall mitbekommen, sondern lediglich die Verbindung zur „Kursk“ verloren. Darüber sei er vom Verteidigungsminister informiert worden. Diese Version wurde am 2. September 2000 vom Fernsehjournalisten Sergej Dorenko öffentlich als Lüge entlarvt. In seiner Sendung auf dem Kanal ORT wies Dorenko nach, dass das Verteidigungsministerium umgehend zwei Explosionen auf der „Kursk“ registriert hatte. Die Erschütterungen seien ferner auch von Messstationen auf Alaska registriert worden. Damit war zweierlei klar: Das Prestige der Marine hatte für die Regierung einen höheren Stellenwert als das Leben der Besatzung, und Präsident Putin hatte öffentlich gelogen.

Russland lässt seine Patrioten zurück

Dass ein Journalist die Lügen der Regierung damals öffentlich kritisierte, lag daran, dass die russischen Medien im ersten Jahr von Putins Präsidentschaft noch frei berichten konnten. Der Einfluss des Kremls auf die bedeutenden Fernsehsender des Landes war allerdings bereits spürbar geworden. Erst am 14. April 2000 hatte Gazprom 49 Prozent von NTW übernommen und damit einen der einflussreichsten TV-Sender unter seine Kontrolle gebracht. Tatsächlich wurde Dorenkos Sendung nach dem 2. September 2000 abgesetzt. Diese Maßnahme war damit ein Vorbote jener späteren Gleichschaltung der Medien, deren Auswirkungen wir heute am Beispiel des Ukraine-Krieges sehen.

Der Untergang der „Kursk“ und die frappierende Gleichgültigkeit, die ihm die russische Regierung entgegenbrachte, sind im Westen unvorstellbar. Während die Amerikaner versuchen, grundsätzlich niemanden zurückzulassen, ist das Leben der eigenen Leute in Russland traditionsgemäß wenig wert. Als Wladimir Putin am 8. September 2000 bei Larry King im Studio von CNN zu den Hintergründen des Untergangs befragt wurde, entgegnete er zynisch grinsend: „Sie [die Kursk] ist untergegangen.“ Da Putin zu diesem Zeitpunkt gerade einmal ein halbes Jahr russischer Präsident war, maß man diesen Worten nicht jene Bedeutung zu, die sie tatsächlich hatten. Aus heutiger Perspektive hingegen lässt sich sagen, dass Putin damals zum ersten Mal sein wahres Gesicht zeigte – das Antlitz eines kühl berechnenden Intellekts, den das Schicksal anderer Menschen völlig kaltlässt.

Tschetschenien-Krieg

Der Untergang der „Kursk“ war allerdings nicht der einzige tödliche Vorfall, bei dem die Darstellung der russischen Regierung Fragen aufwarf. Die Sprengungen mehrerer Wohnhäuser, die sich im August 1999 in Moskau, Buinaksk und Wolgodonsk ereigneten, wurden nie unabhängig untersucht, wohl aber umgehend tschetschenischen Terroristen angelastet – und zum Anlass für eine erneute Militärintervention herangezogen. Die russische Öffentlichkeit begrüßte diesen Schritt, weil es 367 Todesopfer und mehr als 1.000 Verletzte gegeben hatte.

Der im Londoner Exil lebende ehemalige FSB-Offizier Alexander Litwinenko bezeichnete die Anschläge später als Komplott des Geheimdienstes und veröffentlichte seine Erkenntnisse 2002 in dem Buch „Blowing up Russia – The Secret FSB Plot, that delivered Russia to Putin“. Vier Jahre später wurde er mit Polonium 210 vergiftet und starb. Der Kreml hingegen bezeichnete Litwinenko als unbedeutenden Wicht. Bis heute gibt es in Russland Analysten, die die offizielle Lesart der Regierung in Zweifel ziehen. Äußern können sie ihre Bedenken allerdings nur noch hinter vorgehaltener Hand. Zu groß ist die Sorge, ins Fadenkreuz der Behörden zu geraten.

Diffamierung ganzer Völker

Welche Mittel der Kreml seit August 1999 zur Durchsetzung seiner Ziele im Nordkaukasus einsetzte, ist im Westen kaum bekannt. Die als „Zweiter Tschetschenienkrieg“ bezeichneten Operationen waren Ausdruck derselben Haltung, die auch heute in der Ukraine aufscheint. Und sie trugen bereits die unverkennbare Handschrift Wladimir Putins, der bis zum 9. August 1999 Chef des FSB gewesen war. Ihre Logik basierte darauf, die Bevölkerung mit Einheiten von Geheimdienst und Sonderpolizei zu terrorisieren. Entführungen und Morde waren an der Tagesordnung. Das dadurch geschürte Klima der Angst wirkte erstickend.

Schließlich wurde die gesamte wehrfähige Bevölkerung als Partisanen betrachtet, ganze Dörfer wie der Ort „Komsomol’skoje“ vernichtetet. Jene, die nicht bei den Kämpfen starben, wurden in Lagern gehalten und kehrten teilweise nie zurück. Im Rückblick auf die Tschetschenienkriege, die letztlich zur Errichtung einer von kooptierten Eliten getragenen Gewaltherrschaft führten, drängen sich frappierende Parallelen zum Krieg in der Ukraine auf. Auch ihre Bevölkerung ist pauschal diffamiert worden: und zwar als Nazis, die Russland zerstören wollen. Und wie in Tschetschenien lässt die staatliche Propaganda unermüdlich neue Trommelfeuer auf die Menschen herabregnen, die die zynische Erzählung von einer „Militäroperation“ vielfach kritiklos übernommen haben.

Verschwunden im Keller

Wenn russische Soldaten wie in Butscha auf offener Straße Zivilisten erschießen und in Kellern zu Tode foltern, dann agieren sie damit nach jenem verbrecherischen Drehbuch, das Moskau in Tschetschenien geschrieben hat (Anm. d. Red.: Berüchtigt waren auch die Keller des sowjetischen NKWD, wo z.B. während des Massakers von Katyn polnische Gefangene hingerichtet wurden). Und wenn der Kreml erklärt, die Ukrainer seien für diese Verbrechen verantwortlich, dann handelt er wie unter der Ägide des Massenmörders Stalin.

Auch dieser hatte sich zu keiner Zeit um das Leben der Menschen unter seiner Herrschaft geschert. Dies illustriert beispielweise der Stawka-Befehl Nr. 0428 vom 17. November 1941. Demnach sollten alle Ortschaften und Städte vernichtet werden, die im Umkreis von 60 Kilometern hinter der Hauptkampflinie sowie 30 Kilometer entlang der dortigen Straßen lagen. Während Artillerie und Luftwaffe den Auftrag hatten, diese Ziele durch forcierten Beschuss dem Erdboden gleichzumachen, sollten spezielle „Jagdkommandos“ den Rest erledigen. Da sich in den betreffenden Orten jedoch keineswegs nur deutsche Soldaten befanden, kamen bei den gegen sie gerichteten Angriffen tausende Sowjetbürger ums Leben. Für den Kreml waren diese Verluste genauso bedeutungslos wie jene heute in der Ukraine. Damals wie heute heiligte der Zweck jedes Mittel – auch wenn dies die Vertreibung ganzer Volksgruppen bedeutete. 

Nach dem Ende des Kommunismus geht es weiter

Wladimir Putin hat mehrfach deutlich gemacht, dass der ukrainische Staat für ihn nichts anderes ist als eine lebensunwürdige Missgeburt. Und dass eine genuin ukrainische Nationalidentität das Werk von Nazis ist. Auch wenn manche der vorgenannten Beispiele weit in der Vergangenheit liegen mögen: Die Kontinuität der ihnen zugrunde liegenden Menschenverachtung setzt sich bis heute fort und kommt nun in der Ukraine zum Vorschein. So ist wenig überraschend, dass auch der Krieg gegen Kiew auf Lügen basiert. Und dass der russische Generalstab zur Durchsetzung seiner Ziele auf dieselben Methoden zurückgreift wie Stalin, zeigt, dass die Verachtung des menschlichen Lebens in Russland die Zeiten überdauert hat.

Entgegen der Hoffnung zahlreicher Beobachter ist sie dort mitnichten nur mit dem Sozialismus verknüpft. Stattdessen ist sie in Russland seit jeher ein integraler Bestandteil vom Herrschaftsverständnis der Machteliten. Eine Niederlage Kiews würde daher Millionen Menschen einem System ausliefern, das dazu fähig ist, die Erinnerungen an die dunkelsten Kapitel des 20. Jahrhunderts wiederaufleben zu lassen.  

 

Christian Osthold ist Historiker und hat in russischer Geschichte promoviert. Seit 2001 hat er Russland mehr als 30-mal bereist sowie Archivaufenthalte in Moskau und Grosny absolviert. Im Rahmen seiner Forschungsarbeiten hat Osthold 2015 als einziger deutscher Historiker für mehrere Monate in einem tschetschenischen Dorf gelebt. Aus dieser Tätigkeit ist 2019 die erste vollumfängliche Gesamtdarstellung zum Tschetschenien-Konflikt hervorgegangen. Als intimer Russlandkenner schreibt Osthold für verschiedene Zeitungen und Journale, darunter Focus OnlineNZZ, Cicero etc. Darüber hinaus ist er regelmäßig in Fernsehsendungen zu sehen, zuletzt bei der Deutschen Welle. Christian Osthold spricht fließend Russisch und ist mit einer Russin verheiratet.  

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Leserpost

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Heinz Fleck / 05.07.2022

@Fred Burig - Ja, ich durfte wirklich als Landser in eine Kaserne. Wissen Sie was menschenverachtend ist ? Wenn ich meine eigenen Leute verrecken lasse, wenn ich sie als Kanonenfutter ohne Waffen niedermähen lasse und wenn sie lebend zurückkommen dann erschieße. Ach so, Kaserne: Es ist wirklich erhebend wenn direkt am Eingang eine Wandzeitung hängt und darauf die Unfälle schön mit Fotos.  z.B. einen mit abgefahrenen Kopf oder weggeschossenen Gliedmaßen, zu sehen sind. Wenn Sie Ahnung hätten wüssten Sie was los war wenn mal wieder einer getürmt war. Und gilt man als Mensch wenn man ein Haus nimmt, die unteren Stockwerke zumauert, oben ein paar Löcher in den Fußboden macht und das dann als Klo benutzt ? Haben Sie gesehen wie die Kasernen aussahen nachdem die Russen abgezogen waren ? Wissen wie ein entkerntes Haus aussieht ohne Stromleitungen, ohne Inventar ? Nein ? Dann sollten Sie mal Zeitzeugen befragen, so wie mich und das, am besten in und um Berlin, Potsdam oder Bernau.

Wolfgang Richter / 05.07.2022

” Bis heute gibt es in Russland Analysten, die die offizielle Lesart der Regierung in Zweifel ziehen.” bezüglich der Anschläge auf die genannten Wohnhäuser. Genauso gibts “Analysten”, die die Anschläge vom 11. September als Komplott der damaligen US-Regierung bezeichnen. Wie immer wird der Otto-Normalo für dumm verkauft, egal von welcher Interessengruppe.

Holger Sulz / 04.07.2022

Verehrter Herr Blenk, umso mehr müßten Ihnen “Historiker” wie der Propagandist Osthold spanisch vorkommen. Bekanntermaßen wird Geschichte von den Siegern geschrieben. Hier stehen sie allerdings noch nicht fest.

Gernot Schmidt / 04.07.2022

Nachdem schon die Vergewaltigungen gelogen waren, wäre Vorsicht bei weiteren Beschuldigungen vorsichtig. Bekannt ist, daß ukrainische Soldaten wenig Rücksicht auf russische oder russenfreundliche Zivilisten nehmen.

Dr. Markus Hahn / 04.07.2022

What aboutism ist allzu oft nur ein Euphemismus für Heuchelei und Doppeldenk. Überall, auch hier, bahnt sich manichäisches Hysterie. Es geht dahin. Die Aufklärung verdaut ihre Kinder.

giesemann gerhard / 04.07.2022

Das billigste Kriegsmaterial sind junge Soldaten, weil sehr einfach zu machen, einfacher als eine Kalaschnikow. Der Materialeinsatz ist minimal. So schrie Friedrich II, der “Große”, seine Buben von der Infanterie, der Kinderei, an, wenn sie in Todesfurcht zurück weichen wollten: “Hunde, wollt ihr ewig leben?!” Das gipfelte dann in den Blutpumpen vor Verdun und an der Sotscha/Isonzo. Von WW II wollen wir besser gleich gar nicht reden. Der Verständige, der das sieht, zieht seine Schlüsse, die anderen lassen es mit sich machen. Wenn alle Stricke reißen, bleibt nur: Sich ausbilden lassen an der Waffe und dann möglichst viele Offiziere der eigenen Armee umlegen. Erst dann ist Ruhe. Auch für einen selbst, klar. Am bequemsten sind Atomwaffen - wenn man sie selbst bedient. Auch gut: Bakteriologisch und chemisch, eine saubere Sache, die “höhere Form des Tötens”, nach Fritz Haber, der vom Haber-Bosch-Verfahren. Bosch verfiel nicht zuletzt wegen der politischen Entwicklungen in Deutschland in tiefe Depressionen und beging 1939 einen Selbstmordversuch. Er starb ein Jahr später, am 26. April 1940 in Heidelberg. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Fritz Haber wegen antisemitischer Repressalien und aufgrund der allgemeinen politischen Verhältnisse in Deutschland 1933 nach England. Wenige Monate später starb er in einem Hotel in Basel in der Schweiz. So viel zum Umgang der Deutschen mit ihren besten Leuten. Warum soll ausgerechnet der Russe besser sein? Der Verständige verachtet sie allesamt und entzieht sich dem Pack. so gut er ebend kann.

Dirk Jungnickel / 04.07.2022

@Herr Schaumburg   Hätten Sie sich besser mal für sowjet- russische Geschichte und die Menscheitsverbrechen in diesem Zusammenhang interessiert, statt sich Gläser auszuleihen. Übrigens: Ich haben viele Jahre neben dem W.- - Alfred - Bad gewohnt, also unmittelbar neben den Russen. Kontakt gab es lediglich mit den Offizieren, denen das verboten war; die “Muschkoten” hatten nur in Gruppen Ausgang in die Stadt und in den Park.

Emma W. in Broakulla, Schweden / 04.07.2022

@ Sybille Schrey - Hass ist mit ein Grund das man jeden Bezug zu rationalem Denken verliert. Es ist daher falsch und gefährlich ein solches Gefühl so groß werden zu lassen.

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