Wann produziert Dora-Mittelbau die “Wunderwaffe” - Univerell einsetzbar gegen die Klimakatastrophe, Hassreden, rechte Netzwerke, Donald Trump, Victor Orban, Multi-Kulti-Kritiker, 180 Grad-Erinnerungskulturwender und die ganze Köterrasse?
Ist Guido Knopp - nein, sind seine Nachfolger schon “History”-Dokus am basteln? Können sie ja auf Halde legen für später. Heute geht mir schon den ganzen Tag folgender Gedanke durch den Kopf: wenn das Volk nicht aufmuckt, ist es doch einverstanden und muß sich gefallen lassen, daß ihm die gleiche Minderqualität wie die seines politischen Personals attestiert wird. Wie oben so unten. Und umgekehrt.
@ Herr Dietmar Blum - Sie meinen Elmar Brok, den Helden von Straßburg? Als Alternative zu den Krokodilen im Festungsgraben? Oder vielleicht noch Bundeswehr-Feldbetten im Keller, neben Ikea-Klappsofas, man will es ja bequem haben und Vorräte für alle für ein gutes Jahr? Bestimmt gibt es noch weiter Ideen für den Festungsausbau, z.B. solle man ernsthaft über all das Glas nachdenken. Die Burgen im Mittelalter hatten nicht ohne Grund nur sehr kleine Fenster, zumeist vergittert.
Die Diener des Volkes müssen geschützt werden. Das Volk selbst braucht keine Wehranlagen. Mistgabeln reichen aus. Wieso also Grenzen?
Vielleicht sehen die Regierenden schon klar und vorausschauend, wie ihr dankbares Wahlvolk in absehbarer Zeit reagieren wird oder wie sie glauben, dass es reagieren wird? Die DDR Führung hat sich erst nach dem 17.Juni 1953 (in Wandlitz) verbarrikadiert, die Klügeren sorgen eben schon vor.
Was uns das über den Zustand der Demokratie vermittelt? 1) Demokratie gilt nicht mehr für alle. 2) Sicherheit gilt ebenfalls nicht mehr für alle. Vorrangig, und durch Wassergräben etc. vor bösen Terroristen geschützt, ist der Schutz der Gruppen, die sich selbst als schutzwürdig definiert haben. 3) Der Schutz der übrigen Bevölkerung, der Allgemeinheit, der Gruppen, die nicht als schutzwürdig definiert wurden, geht den Mächtigen am A….. ab. Pech gehabt !
Ich schlage vor, Janitscharen schützen, wie früher schon einmal im Osmanischen Reich die herrschenden Sultane, diesmal allerdings die Politikdarsteller im Reichstag. In ihren folkloristischen Gewändern wären sie außerdem auch eine Touristenattraktion. Loyale muselmanische Bewerber für diesen job zu finden dürfte doch in Berlin durch mithilfe der Damen Chebli und Özugus problemlos sein.
Im Herbst 2017 sollte laut Kronen-Zeitung die Errichtung einer 67 Meter langen und 80 Zentimeter hohen Anti-Terror-Mauer um das Österreichische Bundeskanzleramt und die Bundespräsidentenkanzlei in Wien abgeschlossen sein. Nach Bürger-Beschwerden und Protesten entschieden sich der damalige Bundeskanzler Christian Kern und Kanzleramtsminister Thomas Drozda (beide SPÖ) für einen Baustopp. Eins ist sicher: beides passiert nicht in Berlin - weder Protest, noch Baustopp. Aber lasst sie nur rund um den Reichstag buddeln und baggern. Schließlich kann so eine komplette Umzäunung auch zur Falle für jene Personenkreise werden, die sich darin befinden. Vor allem, wenn von außen Wasser und Strom abgestellt und jedes rein- oder rauskommen unmöglich wird. Wer weiß schon, was noch alles passiert…
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.