Bei ähnlichen Situationen in unserem Land wären gewiss Rauschmitteltests empfehlenswert. Schließe ich mal so aus Äußerungen von prominent in den Medien vertretenen Politikdarstellern, bei denen man sich regelmäßig fragen muss: Was haben die denn geraucht? Und es wäre nicht uninteressant zu erfahren, wie die Umweltaktivisten in England die hartnäckige Autofreude des Prinzen kommentieren. Oder fährt Philipp Elektro, was ich angesichts seiner Persönlichkeit eher nicht annehmen würde?
Das wäre der Höhepunkt meiner Autofahrerzeit: einmal mit Prince Philip zusammen zu stoßen. Es wäre mir auch egal, wer schuld ist.
Warum hat der geneigte Leser sogleich Monica Lewinski vor seinem geistigen Auge?
Nun ja, da ja Prinz Philipp keine Repräsentationspflichten mehr absolvieren muss, frönt er halt seinen Hobbys. Fährt so flott um eine Ecke, dass sein Geländewagen umkippte und einen Zusammenstoß verursachte. Habe mir das so vorgestellt und musste schmunzeln bei dem Temperament des 97jährigen. Eines seiner Zitate lautet auch: ( zu einem Fahrlehrer in Schottland) „Wie schaffen Sie es eigentlich, die Eingeborenen so lange vom Saufen abzuhalten, dass sie durch die Fahrprüfung kommen?“ Vielleicht hat sich auch der Polizist an den Spruch erinnert und ihm das Tütchen gereicht. Und die Gegenpartei musste mit blasen. -:)
Also Herr Bonhorst, alles gut und recht, aber ich weiss nicht, wenn ich mir das so vorstelle, welcher Polizist sich beispielsweise in Deutschland von deren “Prinzessin” ins Röhrchen blassen lassen würde, könnte hätte…. Sehr nett geschrieben, danke! b.schaller
Papperlapapp, Verlust bedauere. Die Briten lassen sich halt ein wenig Zeit, um uns die Rechnung zu präsentieren. Eines Tages zahlt Deutschland auch die eigenen Exporte.
Abgesehen von dem obligatorischen Alkoholtest, ist es doch Schwachsinn, dass einer mit 97 noch Auto fährt. Der Prinz ist auch ohne Alkohol am Steuer eine Gefahr für die Allgemeinheit. Der sollte seinen Schein abgeben und sich chauffieren lassen. Wahrscheinlich schafft er es nicht mehr aufs Pferd, dafür rast jetzt mit dem Auto um die Ecken.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.