Autor Abdel-Samad hat recht, wenn er sagt: Der Westen hat seiner Bevölkerung kein positives Ziel anzubieten. Freiheit ist ja gut und schön: aber Freiheit WOZU? Menschen begeistern sich für Freiheit, wenn sie sich unterdrückt fühlen. Normale Menschen sind im Westen nicht unterdrückt. Freiheit war lange Zeit der Weg zu Wohlstand. Menschen im Westen haben Wohlstand. –– Was viele suchen, ist LEBENSSINN. Freiheit allein schafft aber keinen Sinn. Sinn schaffen viele der freiheitsbeschränkenden Ideologien: die Klimareligion, die Identitätspolitik (die endlich wieder “Unterdrückte” findet, die man befreien muss), die seelen-entgrenzende Grenzöffnungspolitik usw.: Endlich wieder zu bekämpfende Gegner, so dass man sich im Kampf selbst spüren kann! (Identität durch Gegnerschaft macht auch den Islam für viele attraktiv.) ––In der westlichen Beliebigkeit fühlen sich die Menschen leer. Das Ende der christlichen Religion als Sinnstifter hat einen hohen Preis.
@ L. Luhmann, Gregor Waldersee: Tibi oder Steinmeier?
@Thomas Szabo : Sorry, aber was schreiben Sie heute alles für einen Käse zusammen?! An welcher Stelle im Neuen Testament verbietet das Christentum Homosexualtiät? Ich halte zwar auch nichts von der Segnung von Homopaaren (und schon gar nichts vom Kinder adoptieren) , aber es gibt zum Thema Homosexualität keine einzige verbindliche Stellungnahme von Seiten des Christentum-Stifters selbst, nämlich Jesus Christus! Korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege. Selbiges gilt für Ihre Behauptung, dass das “biblische Christentum allen Religionen der Welt den totalen Vernichtungskrieg erklärt”. WO und WELCHER STELLE steht das in der christlichen Bibel des Neuen Testament?! **** “Man kann auch die Muslime dazu bringen den Koran neu zu interpretieren. (Allahs unveränderliche Worte sind entsetzlich widersprüchlich.) Die Modernisierung des Christentum und des Judentum hat Jahrhunderte gedauert”, schreiben Sie. Ja, letzteres war aber auch nur möglich, weil es sich in beider Religionen - vor allem dem Christentum - um kein DIREKTES und somit UNABÄNDERLICHES bzw. UNINTERPRETIERBARES “Wort Gottes” handelt/e. Wie aber wollen Sie denn eine “Theologie” (um)interpretieren, die sich GERADE aus diesem Wesenskern (der Unabänderlichkeit von Gottes Wort) heraus definiert? Ergo: In dem Moment, wo man das täte, WÄRE es eben keine islamische “Theologie” mehr, völlig egal, wo Sie persönlich die Widersprüche Allahs sehen. Und inwieweit Sie die Gewalt-und Tötungssuren Mohammeds für interpretierbar halten, würde mich auch mal interessieren. Das christlich/jüdische Menschenbild hingegen harmonierte nicht nur mit dem des (rein) humanistischen in der Aufklärung, es ENTSTAMMT diesem auch, da können die Zeugen der Aufklärung noch so dagegen wettern. ****
Was wohl weder Tibi noch Abdel-Samad erkennen: Der größte Feind der Moslems ist der Islam, weil er ihnen seit mehr als tausend Jahren das Leben versaut. Und erst den Frauen dort! “Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod”. Sollten wir ihnen lassen, von skilled zu killed, vom Fachmann zum Flachmann. (“a skilled man” ist ein Fachmann im Englischen). Tiefer legen, wenn sie es wünschen, können sie haben. Ohne Islam wäre die Welt ein besserer Ort, Inshallah. Halten wir das fern und wenn schon da, dann nieder halten; kalli nichta, sagt ein Gast beim Eintritt in eine Berliner Taverne, der griechische Wirt antwortet: Nö, Kalli is’ in Hamburch. Im Burgh Kalifa. So findet alles eine gute Erklärung, alles wird gut, wenn wir nicht so weiter pennen.
Wenn ich diese offene , “bunte” Gesellschaft bewerten müsste, dann muss ich mir zuerst die Frage stellen, ist diese Offenheit unterm Strich ein Gewinn, oder ein Verlust? Schreibt mir bitte, was denn an dieser offenen, “bunten” Gesellschaft tatsächlich für unsere Kultur positiv ist, denn mir fällt nichts ein, dass tatsächlich nachhaltig positiv zu bewerten wäre. Vor allem im Hinblick darauf, dass die Offenheit immer mehr unter Teppichen und Kopftüchern verschwindet. Die negativen Seiten füllen ja ganze Seiten inzwischen.
Freiheit wäre, selbst entscheiden zu können, wie wir unsere Gesellschaft und das Zusammenleben gestalten möchten. Die orchestrierte “offene Gesellschaft” ist Tyrannei. Das gilt für alle Länder und Regionen dieser Welt. Wer käme auf die Idee, afrikanischen oder asiatischen Staaten Rassismus vorzuwerfen, wenn sie nicht umgehend die offene Gesellschaft einleiten, um endlich bunt zu werden. >>>>>>>> “Bei dem Selbstbestimmungsrecht der Völker geht es um einen völkerrechtlichen Rechtssatz, dem zufolge jede Nation das Recht hat, frei, also unabhängig von ausländischen Einflüssen, über ihren politischen Status, ihre Staats- und Regierungsform und ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung zu entscheiden.”
Diese Version der offenen Gesellschaft ist die Ursache für den zunehmend katastrophalen Zustand Deutschlands, nicht die Lösung.
@Thomas Szabó / 04.09.2024 - “(...) Ich bin ein netter Mensch, ich gebe unseren muslimischen Freunden eine faire Chance.(...)” - Dieser Art der Naivität, kann und wird tödlich sein. Die Muselmanen haben bereits Hunderte Millionen Menschen abgeschlachtet, weil es eben sein muss, um das halale Paradies auf Erden errichten zu können. Taqiyya ist gelebte Realität und ganz besonders die Scharia ist gelebte Realität. Irgendwann muss man die Realitäten zur Kenntnis nehmen. Es gibt tatsächlich Todfeinde, die man nie gesehen, gesprochen oder getroffen hat.
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