“Nach 30 Jahren nicht in der Demokratie angekommen”..... Herrlich, wie Marco Wanderwitz die diktatursozialisierte Abrissbirne angemessen berücksichtigt. Sie wählt zwar nicht räääächts, aber das mit der Diktatur hat sie voll drauf!
Man spürt Herrn Wanderwitz in jeder seiner Äußerung über die Ostdeutschen ab, dass er durch die Gnade der späten Geburt es niemals mit eigener Haut zu spüren bekommen hat, was es bedeutet wenn man aufgrund seiner ureigenen antitotalitären und antikommunistischen Grundhaltung seiner beruflichen Möglichkeiten durch das System der ddr beraubt wurde. Ich weiß von was ich schreibe. Er kann nicht zwischen den typisch ostdeutsch sozialisierten Mitläufern und den Opfern des ddr-Systems unterscheiden, welche ein feines Gespür für Unrecht, Manipulation und Freiheitseinschränkungen haben. Er kann es deswegen nicht, weil ihm Demut und Dankbarkeit darüber fehlt, was ihm gegenüber denjenigen -die er kritisiert- erspart geblieben ist. Er kommt mit einer Attitüde aus Machtarroganz und Überheblichkeit, mit dem Duktus der Überlegenheit eines “Besserossis” daher. Er schadet damit seiner Partei, wie es zum Beispiel Hans-Georg Maaßen nicht zustande bringen würde, obwohl letzterem alles, wirklich alles was man als ostdeutsch definieren würde fehlt. Der Unterschied zwischen beiden ist die Tatsache, dass der Eine die eklatanten Fehlleistungen der Regierung Merkel klar benennt und der Andere diese als Errungenschaft feiert und die Kritiker einer antidemokratischen Grundhaltung zeiht.
Tja, von der Logik stimmt es nicht ganz was der Westbeauftragte für den Osten, Herr Wanderwitz, von sich gibt. Denn, wenn die Ossis “diktatursozialisiert” wären, dann müssten sie ja eigentlich links wählen und nicht rechts-konservativ.
Mit dem Namen Wanderwitz verhält es sich genauso wie mit dem Gesicht von Helge Lindh: man kann einfach keinen Kommentar zu diesen Personen schreiben und solche Steilvorlagen ignorieren. Also lasse ich es für diesmal; nomen est omen und irgendwann ist jeder für sein Gesicht verantwortlich.
@ L. Diess Da haben sie recht und DIE merkeln das nicht mal. Zeller Zeitung heute ,Karikatur des Tages: “Der Ostbeauftragte sieht bei den Ostdeutschen eine Diktaturaffinität.” “Na endlich traut sich mal einer die richtigen Worte über die Kanzlerin auszusprechen.” Wanderwitz setzt übrigens schon auf die nächste Generation. “Der Ostbeauftragte („Fremde Ethnien Ost”) der Fremdenführerin unterstellt, viele Ossis seien 1989 gegen Demokratie, gegen die Freiheit und gegen die Nation auf die Straße gegangen, denn ein Gutteil der damaligen Oppositionellen ist es heute wieder. Der Gauch (Gauch ist eigentlich ein veralteter Name für den heute Kuckuck genannten Vogel, von jeher hat das Wort aber auch die Doppelbedeutung „Narr, Tor, Dummkopf.” Wiki) mit dem sprechenden Namen hofft auf die nächste, teils in Greta & Gender, teils in Allah ruhende Generation, die endlich Schluss machen wird mit der unterdrückerischen westlichen Zivilisation.” “Michael Klonovsky auf acta diurna) Journalist und jetzt auch Direktkandidat der AfD in Chemnitz. Wahlslogan: “Die anderen wollen ihr Geld, ich will, dass Sie es behalten.” Diese Rechtspopulisten aber auch.
Ja, der Herr Wanderwitz, statt von Berlin aus tolle Erklärungen für das Wahlverhalten der Menschen im Osten zu erfinden, bewege er sich doch in seinem Wahlkreis im Erzgebirge. Dort sind Alle (naja fast Alle), sagen wir, so ab um die 50, diktaturgeschult. Könnte nur sein, dass er nicht hören will, was viele hier zu sagen haben. Unfassbar, dass er wirklich glaubt, dass es Demokratie wäre, was gerade tagtäglich in diesem Land geschieht !
Zitat: “Wir haben es mit Menschen zu tun, die teilweise in einer Form diktatursozialisiert sind, dass sie auch nach 30 Jahren nicht in der Demokratie angekommen sind“, sagte Wanderwitz dem „F.A.Z.-Podcast für Deutschland“. ————————————————- Er verwechselt wohl die aktuelle BRD mit einem demokratischen Staat. Kann er vor lauter linker Ideologie die Realität schon nicht mehr erkennen, oder weiß er gar nicht was Demokratie ist?
Auch Frau Merkel wurde in einer Diktatur sozialisiert. Das merkt man ihr und ihrer Regierung auch an. Natürlich darf die Regierung nicht gegen die AfD Stellung nehmen. Natürlich missachtet der Ostbeauftragter hier Recht und Gesetz und versucht sich in Wahlkampf. Demokratische Spielregeln hält er nicht ein; sieht aber Defizite (nur) bei anderen. Was gibt die Merkel-Regierung doch für ein schönes Vorbild ab! Seht alle hin und nehmt Euch ein Beispiel.
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