Achgut.tv / 21.04.2025 / 06:15 / 36 / Seite ausdrucken

„Der ökologische Fußabdruck war in der Steinzeit am größten.“

Björn Peters erläutert, warum „Erneuerbare Energien“ keine Lösung für sichere Energie sind. Im Gespräch mit Ulrike Stockmann erklärt der Physiker das anschaulich und mit vielen Beispielen. Eine nachdenkliche Betrachtung über Verantwortung und Entwicklung.

Björn Peters ist Physiker, Unternehmer und Energieökonom. Er war der Finanzchef des Start-Ups „Dual Fluid“, das den gleichnamigen neuartigen Kernreaktor entwickelt. Im Interview mit Ulrike Stockmann spricht er über sein neues Buch mit dem Titel „Schluss mit der Energiewende!“ und erläutert, warum die sogenannten „Erneuerbaren Energien“ nicht die Antwort auf die Frage der künftigen Energiesicherheit sind, weshalb Kernkraft die bessere Alternative ist, kein Wohlstand ohne Technologie möglich ist – und sich Politiker besser aus der Wirtschaft raushalten sollten.

Das neue Buch von Björn Peters „Schluss mit der Energiewende! Warum Deutschlands Volkswirtschaft dringend Ökologischen Realismus braucht“ ist hier erhältlich.

Foto: achgut.com

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Steffen Huebner / 21.04.2025

Das Buch, welches Herr Peters unter Berücksichtigung des physikalischen Verständnisses und der ideologischen Hartleibigkeit deutscher Politiker im Besonderen und Allgemeinen geschrieben hat, ist hoffentlich in einfacher Sprache gehalten, aus Hartpappe und mit vielen bunten Bildern.

Karsten Dörre / 21.04.2025

Ohne den negativen, ökologischen Fußabdruck könnte die Menschheit die vielen Millionen Hungernden nicht ernähren. Das Internet ist mit ökologischen Fußabdruck undenkbar und somit auch die freie und zeitnahe Informationsbeschaffung. In früheren Jahrhunderten war der Informationsfluss ein zäher, zeitaufwendiger Lindwurm. Kaiser Karl der Große musste teuer und entbehrungsreich jedes Jahr durch die Lande ziehen, um seine Schafe beisammen zu halten oder zu züchtigen. Heutige Spielfilme suggerieren, dass jeder ungebildete Reiter lesen konnte und mit Schriftrolle durch die Dörfer ritt, um Anordnungen vorzulesen. Dabei war es simpler: ein Reiter auf Pferd war an sich bereits höherstehend und wenn der im Dorf irgendwas sagte, dann war das bindend. Dazu musste dieser nicht lesen können, sondern in der Burg zuhören, das Gesagte merken und woanders wiedergeben können. Nicht von ungefähr ist das Internet weltweit immer mehr staatlichen Zwängen und technischen Einschränkungen ausgesetzt. Die Allgemeinbildung - u.a. in den USA (auch unter Trump) und Deutschland - rückläufig. Schliesslich muss die nächste vollständige Sonnenfinsternis für ein Zeichen der falschen Lebensführung der Menschheit herhalten (siehe Myanmar-Erdbeben ein Zeichen des Klimawandel). Der ökologische Fußabdruck ist eine ideologische und fortschrittsfeindliche Maßeinheit. Sich damit im Alltag zu beschäftigen, ist keine freie Entscheidung, sondern Folge gut gemachter Propaganda. Übrigens: 2023 gab es schätzungsweise 1.200 Tonnen Feinstaub bei Osterfeuer, bei Silvesterfeuerwerk waren es 1.150 Tonnen (Quelle: Deutschlandfunk, “Beträchtliche Feinstaub-Emissionen durch Osterfeuer”, 18.04.2025). Und wieder ritt ein apokalyptischer Klimawandelreiter durch die Medien.

F.Bothmann / 21.04.2025

Aus fachlicher Sicht rate ich davon ab dem “Biodiversitätsverlust” so leichtfertig das Wort zu reden wie es Herr Peters macht. Wenn man sich entsprechende Strategien auf EU- und Bundesebene anschaut, dann werden die gerade so umfassend aufgesetzt, dass sie als faktischer Ersatz für die Klima-Doktrin in Frage kommen. Dabei ist Biodiversität und erst recht deren Vielfalt extrem schwer bzw. gar nicht erfassbar. Das hat dann wieder die Parallelität mit dem nicht sichtbaren CO2 auf sich und die normalen Bürger sind vollkommen abhängig von “Experten”, die uns die biologische Vielfalt erläutern müssen. Oder eben behaupten können, dass es ganz schlimm darum steht.

Hartwig Sendner / 21.04.2025

Herr Peters kommt zum selben Schluss wie ich in dem Buch “Bekenntnis eines Klimaleugners” Ja, auch ich denke dass man den Politikern keinen Vorwurf machen kann, dass sie von der Materie keine Ahnung haben. Eine Aussnahme:  Angela Merkel Sie soll ja physikalische Chemie studiert und promoviert haben. Die, die alles vom Ende her denkt begeht die grössten Fehler mit einer fatalen Politik, die uns in Deutschland mittelfristig alle Chancen genommen hat und uns verarmen wird.  All den anderen Politikern werfe ich vor, sich nur von einer Seite beraten haben zu lassen. Das aber ist bei so wichtigen Fragen einfach fahrlässig, um nicht zu sagen einfältig! Komischerweise kamen auch Herrn Peteres, so wie mir, im selben Zeitraum Zweifel, ob das alles was uns da erzählt wurde wohl richtig ist. Bei meinem Studium des 5. Sachstandsbericht des IPCC, im Buch leicht nachvollziehbar, komme ich zu den selben grundsätzlichen Aussagen wie Herr Peters. Ich gehe noch einen Schritt weiter.  Wir werden von der “Wissenschaft” belogen. Der IPCC beweisst in keinem einzigen Punkt (Temperatur, Dürren, Eismassen, ungewöhnlichen Wetterereignisse,...) dass wir von einer Klima-Katastrophe reden sollten. Im Gegenteil weisen alle Daten des IPCC auf einen normalen, und dazu noch vorteilhaften Wandel hin zu einem besseren weil etwas wärmen Klima hin.

Michael Schweitzer / 21.04.2025

Henry Ford,“weil Denken die schwerste Arbeit ist,die es gibt,beschäftigen sich auch nur wenige damit.”

Thomin Weller / 21.04.2025

@L. Luhmann Der Henry Morgenthau Plan wurde von Dr.h.c. Kohl ca. 1996 realpolitisch bestätigt. Er sagte öffentlich das Deutschland kein Forschung- und Hochtechnologie Land sein soll, einzig eine Produktionsland und Werkbank. Das Thema wurde damals in “Bild der Wissenschaft” umfangreich abgedruckt da es fassungslos machte. Der Grund warum Fachleute auswandern!? Bibelekreisexpertin Anja Maria-Antonia Karliczek als Bundesforschungsministerin sagte öffentlich im Reichstag, das sie die Religion über die Wissenschaft stellt. Und nun einmal den Artikel HPD “Bundespfarrer Frank-Walter Steinmeier”. In Deutschland wird der Calvinismus, die schlimmste aller Zeiten religiöse Prädistinationslehre umgesetzt. Heute passend, WEF Schwaab tritt zurück, ein Nestlé Zögling Peter Brabeck-Letmathe wird Chef. Kein wunder das die Schweiz mil. aufrüstet. BRICS

Marc Greiner / 21.04.2025

Wo haben wir bitte eine ökologische Krise? Wenn wir die Umwelt belasten dann doch mit wahnsinniger “Klimapolitik”. Nachdem in den 90er bis und mit 00er Jahre alles so sauber wie nie war, kam der Direkteinspritz-Dieselhype, welche die Luft durch Partikel verschlechterte. Daneben wurden Vodoo-Energien bevorzugt, alles im Namen des CO2-Gottes. Was Autos betrifft: zurück zu Euro 4. Mehr ist kontraproduktiv. Und zwar gleiche Normen für Benzin- UND Dieselautos. Wir sind vom grün-roten Todeskult gekapert. Da gibt es keine Kompromisse. Entweder wir gewinnen und kehren zurück zur Vernunft oder die gewinnen und wir sind dem Untergang geweiht.

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