@Michael Stoll: Den Reichstagsbrand führt bereits 1938 Hermann Rauschning in “Die Revolution des Nihilismus” als “false-flag” Vorwand zur Machtübernahme an. Die Revolution des Nihilismus dauert an …
Die Medien per se waren nie “unabhängig”, sagte schon John Swinton 1883 im Twilight Club, NY. Noam Chomsky hat in “Manufacturing consent” fünf “Filter” vorgestellt, welche die Berichterstattung steuern. Ein Beispiel, welches dies verdeutlicht, ist der Fall Popieluszko aus Polen: Der Priester wurde durch die polnische Stasi ermordet. Darüber wurde unendlich lange, detailliert und an prominenter Stelle durch u.a. WaPo und NYT berichtet. Zur selben Zeit durch Sicherheitsbehörden der durch die USA unterstützten Regime in Mittel- und Südamerika begangene Morde von Geistlichen und Ordensleuten wurden hingegen verschwiegen oder Mal unter ferner liefen erwähnt. Warum diese Ungleichbehandlung? Nun, Opfer der Gegner gelten als “würdig”, Opfer der Freunde als “unwürdig”. Insoweit bestätigt auch dieser Fall Chomskys Propagandamodell und wir sollten uns freuen, wenn es (noch) alternative Medien gibt - wie gut, dass es Achgut gibt. Das öffentlich-rechtliche Konzept, welches eine Meinungsvielfalt garantieren sollte, wurde aber erfolgreich an die Wand gefahren. Schade. “Was geschehen ist, wird wieder geschehen, was getan wurde, wird man wieder tun: Es gibt nichts Neues unter der Sonne.”
‘Und manchmal ist der beste Vorwand ein Attentat.’ welches sich wunderbar von jenen einfädeln lässt, denen es dienen soll zur Bekämpfung des politischen Gegners.
Der Angriff auf den AfD-Politiker Frank Magnitz und andere Anschläge zeigt eine 180-Grad-Wende der Anschlagsrichtung auf. Könnte man ja jetzt genau so politisch aufblasen. Dann würde aber das linke Gesindel in der schmutzigen Täterecke stehen, das darf nicht sein, weil es nicht in das linke Weltbild passt. Attentate von links sind immer gut, weil sie einer guten Sache dienen. Da verfällt selbst der Verfassungsschutz in eine Art “Schockstarre”, die ihn handlungsunfähig macht. Anschließend tritt regelmäßig massiver Gedächtnisverlust, gegenüber politisch links motivierter Straftaten, ein. Man befolgt ja schließlich nur Befehle und Anweisungen von “oben”. So war es doch schon immer. Die Täter-Opfer-Umkehr besorgen dann die moralbesoffenen “Putzteufel” aus den “Staatsmedien”. Selber Schuld am Anschlag, immerhin ist er ein “Rechter”. Dieses Land wird von Idioten regiert (ruiniert) und noch mehr Idioten finden das noch toll. Deutsche sind mehrheitlich nicht im Stande, oder nicht Willens, aus der eigenen Geschichte zu lernen.
“Zur Bekämpfung des politischen Gegners braucht es einen Vorwand. ” Stimmt. Wiederholt sich ständig. Und klappt (fast) immer. Hitler: Reichstagsbrand. Erdogan: Putsch (= “Geschenk des Himmels”). Und immer ist unklar, ob es die Protagonisten nicht selbst “angezettelt” haben ...
Ich spreche immer vom mangelhaften bzw. überhaupt nicht vorhandenem politischen Bewußtsein der Deutschen, meinen Landsleuten. Die “Angelegenheit Lübcke-Mobilisierung im Kampf gegen Rechts” spricht wieder einmal für meine These, die anglo-amerik. Umer= ziehung sowie der jahrzehntelange, aber doch erst seit 1990 außerordentlich scharfe Kampf gegen Patriotismus, vulgo “rechts” ge= heißen, hat meinen Landsleuten wirklich alle politisch-kognitiven Sinne vernebelt, sie sind allermeist Opfer der pathologischen Schuld= neurose geworden! Und alles aufgrund der diktierten Begriffsverwirrungen, z.B. mit dem Begriff “Populismus”, auch dieser wurde natür= lich negativ verfälscht. Was heißt er ins Deutsche übertragen? Fürs Volk, sollte man meinen, nein, unsere Großbösen machen daraus das Negativum “lügenhafte Argumentation im politischen Kampf, so sollen Völker gegen ihre demokratischen Herrscher mißbraucht werden”, also die positive “vox populi” wird eindeutig fehlbesetzt mit “rechter Hetze gegen unsere Gesellschaftsordnung, gegen unsere Verfassung!
Die Herrschaften hierzulqnde an den Schaltstellen politischer und publizistischer Macht wechseln je nach Gusto und eigenem Vorteil die Parameter wie Gräfin Friederike ihre Unterwäsche. Im übrigen bin ich der Meinung, man sollte sich - auch den Autoren auf der Achse hier anempfohlen - wieder einmal intensiver mit dem politischen Werden von Fischer, Trittin, Ströbele, Joscha Schmierer, Hans Joachim Klein (Putztrupppe) und all den übrigen, die erst in den K-Gruppen zuhause waren und dann die Grünen okkupierten, beschäftigen. Eine Geschichte von Huldigung des Totalitären bis hin zu den direkten Linien, die man so gerne als Finger am Abzug verortet.
Es gibt einen Unterschied zwischen von Mächtigen (Politikern und ihren Helfern, den Medien und Globalisten) betriebener politischer Instrumentalisierung und der, die die mehr oder minder Ohnmächtigen (Opposition inner- und außerhalb des Parlaments), wütend über einen Mord an einem Mitbürger, betreiben: Während die politisch Mächtigen IMMER Attentate, Morde, Kriegshandlungen missbrauchen, um ihre finsteren politischen Pläne zu verwirklichen, um Repression und Gewalt gegen zuvor auserkorene Feindbilder (Buhmänner) hemmungslos und “legitim” ausüben zu können (denn des machtbesessenen Menschen Seele ist eine Mördergrube, Sadismus, der Wunsch nach Folter, Qual am Mitmenschen und sich daran ergötzen zu können, ist das übermächtige Monster in ihnen), steht die im Grunde positive Intention der Ohnmächtigen dem klar entgegen. Wenn AfD-Politiker die nicht seltenen Messermorde etc. im BT zur Sprache bringen und viele Tausende Bürger protestieren, instrumentalisieren die solche Taten zwar auch, doch nur in der Hoffnung, die politisch Schuldigen und Verantwortlichen zum Umdenken zu bewegen, sodass weitere Morde evtl verhindert werden können. Deshalb goutiere ich die letztere Instrumentalisierung, während ich die politisch folgenreiche, generell mörderische Instrumentalisierung der politisch Mächtigen zutiefst und aus gutem Grund verachte!
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