Bei all dem darf nicht vergessen werden, dass die letzten 3 Jahre der Brexit-Verhandlungen von einer Regierungschefin geleitet wurden, welche ein entschiedener Gegner des Brexit war und ist. Man kann Theresa May sicherlich zugute halten, dass sie das Beste wollte - aber es fehlte ihr wohl der innere Wille - und das war letztlich der Grund, warum die Brexit-Verhandlungen mit Schlagseite Richtung EU verliefen. Sie - May - hat den Brexit subtil - und vielleicht nicht mal wissentlich - unterlaufen und GB in eine Situation gebracht, wo eine wiederholte Abstimmung oder sogar ein simulierter Berxit immer wahrscheinlich wurden. Nun ist mit Johnson ein anderer am Ruder, es weht ein anderer Wind - man darf davon ausgehen, dass - auch wenn das Parlament dagegen ist - Johnson in extremis den No-Deal-Brexit quasi geschehen lassen wird - indem er die zeitlichen Limiten und Rahmenbedingungen so setzt, dass das Parlament nicht mehr eingreifen kann. Wobei hier noch angemerkt werden muss, dass der raketenhafte Start von Farages Partei wohl einige Parlamentarier ihre ablehnende Position zum Brexit (mit Blich auf die eigene Zukunft) überdenken lassen wird: die Mehrheiten im Parlament werden ändern, und zwar zugunsten eines Brexit, dessen bin ich gewiss. Die EU wäre sicherlich gut beraten, ihre harte Position zu überdenken, ihr eigener zu erwartender Schaden bei einem No-Deal wurde noch nicht mal quantifiziert, aber es mehren sich ja die Stimmen, welche hier mehr Weitsicht anmahnen. Und Deutschland: als Exportland Nr. 1 wäre DE gut beraden, in Brüssel diesbezüglich allen EInfluss geltend zu machen, denn DE wird unter dem No-Deal am meisten leiden. Die Frage hier ist (und das wäre wieder eine eigene Geschichte): will die Regierungs-Chefin von DE die deutsche Wirtschaft überhaupt schützen, nachdem sie dieser jahrelang am Stuhl gesähgt hat?
Alles könnte so einfach sein, wenn die EU tatsächlich ein Verbund europäischer Staaten wäre, der sich um Optimierung der wirtschaftlichen Effizienz eines jeden einzelnen Mitglieds bemüht. Das Wort ‘Brexit’ wäre nicht existent! Leider ist die EU zu einem europäischen Ableger der UNO verkommen, der seine Aufgabe darin sieht, die europäischen Staaten zu entnationalisieren und zu einem Superstaat Europa zu transformieren, der sich einer weltweiten Migration als Aufnahmeland zur Verfügung stellen soll. Beabsichtigt ist eine damit verbundene materielle Umverteilung von europäischen Geldgebern an afrikanische und muslimische Migranten, die aufgrund ihres materiellen Nachholbedarfs neuen Wirtschaftswachstum generieren sollen. So die Vorstellung der linken, geldgeilen Moralisten. Dabei wird willkürlich und undemokratisch um Macht gekämpft, jede Menge Geld verpulvert und die große europäische Idee nicht gelebt, sondern lediglich utilisiert. Die EU ist der MIßBRAUCH einer GUTEN ABSICHT. Rette sich wer kann!
Es wird Zeit das die EU ihre Bürocratie fallen lässt,du endlich für das Volk arbeitet ,aber nein es wird noch mehr blodsinn erfunden, kein Wunder dass immer mehr Länder und burger unzufrieden sind ,Brüssel fang endlich an wieder sinnvoll zu arbeiten,sonst mach denn laden zu und wir kumnen wieder zu tagesordnung übergehen,ohne na sorgen zumachen ob ob der Rauch grau oder blau sein muss Gruss ein burger
Für mich sind alle NICHTBEMÜHUNGEN der EU dazu da, den Briten den Ausstieg so madig zu machen wie möglich. Denn NACH dem Ausstieg wird kaum eines von den Szenarien, die die EU und auch Deutschland immer wieder an die Wand malen eintreten. England geht nicht unter, die Wirtschaft nicht, die vielen Ausländer werden weiter als Gastarbeiter arbeiten können, denn schließlich braucht sie die Wirtschaft und mit Sicherheit stehen Amerika und Australien hinter den Briten. Die große Angst der EU scheint zu sein, daß der Austritt den Briten nur zugute kommen kann und dadurch andere EU GEBER Länder animiert sein könnten, ebenfalls auszutreten. Denn wenn immer mehr so arme Länder wie Albanien- das Armenhaus Europas- aufgenommen werden, werden die Geber Länder völlig überfordert, was zu einem allgemeinen Bruch der EU führen kann. Die EWG war im Verhältnis zur EU eine wirklich SINNVOLLE Vereinigung und genau die sollte wieder angestrebt werden, zusammen mit einer drastischen Reduzierung des aufgeblähten EU Parlaments.
Die EU ist ein Papiertiger, und genau so sollte man sie auch behandeln. Sämtliche ihrer Drohungen haben sich seit jeher als gegenstandlos erwiesen. Ihr wirtschaftlicher Kollaps ist absehbar, der Zusammenbruch der Organisation wird zwangsläufig folgen. Sicher, Abertausende hochbezahlter EU-Beamter werden alles daran setzen, diese Zeitpunkte aufzuschieben, verhindern werden sie das Ende jedoch nicht. Dumm dastehen wird insbesondere Deutschland, welches sich von Brüssel zum grössten Schuldner Europas machen liess. Am Brexit wurmt die EU insbesondere die Courage der Briten, dem Schrecken ein Ende zu machen - und die Tatsache, dass mit Grossbritannien einer der wenigen Nettobeitragzahler das sinkende Schiff verlässt.
Der Daily Telegraph is eine sehr Tory-nahe Zeitschrift. Andere britische Zeitungen gehen sehr viel kritischer mit dem lügengesteuerten Referendum und dem anschließenden Brexit-Chaos im Vereinigten Königreich um. Hier hätte die EU mit weiteren Zugeständnissen gar nichts zu gewinnen.
Wir haben eine Gemeinschaft und diese Gemeinschaft besteht aus mehrern Mitgliedern. Sie alle haben sich dieser Gemeinschaft freiwillig angeschlossen. Es sollte eine Gemeinschaft zum gegenseitigen Nutzen sein. Aber hat sich die EU nicht zu etwas ganz anderem entwickelt? Zu einem verkrusteten Bürokratenmonster, das bar jeglichen Reformwillens ist? Die Aufforderungen an die Kommission, solche Reformen einzuleiten, auch von Großbritannien, sind kläglich gescheitert. Ist es da nicht legitim, eine solche Gemeinschaft zu verlassen? GB will das, die EU blockiert. Die EU ist zu einer Sekte mutiert, in die jeder rein kommt, aber nicht wieder raus. Das wird die EU zerstören.
Deal…No Deal. Lieber ein Ende mit Schrecken als kein Ende. Ist doch egal. England sollte endlich den Mut haben diesem korrupten EU-Verein endlich Bye, Bye zu sagen. Das Pfund sinkt im Wert schon gewaltig. Ist doch egal. USA und Australien fangen die Engländer wieder auf und spannen sie in Ihr System ein. Während die EU immer weiter im Boden versinkt hat England auch wieder die Chance weit, weit vor den Deutschen aus dem Keller zu kriechen. Der Vorsprung ist mit den Mutigen und nicht mit den Loosern (den Deutschen) die bis zur Selbstvernichtung den Weg des geringsten Widerstands gehen. Die Engländer sollten mehr Mut haben es endlich hinter sich zu bringen dieses fragwürdige EU-Konstrukt zu verlassen.
Dass die EU eine Art Kindergartenspiel ist, erkennt man schon daran, dass vergessen wurde, für Mitglieder eine Möglichkeit zum Austritt und ein Vorgehen dafür vorzusehen. Die Satzung jedes drittklassigen Fußballvereins da vor Jahrzehnten schon weiter.
Auffallend die Bemühungen Englands den No-Deal vorzubereiten. Dieser wird ausgiebig in britischen Medien analysiert und diskutiert. In den deutschen Medien hingegen erfährt man diesbezüglich fast nichts. Auf den No Deal werden vor allem wir nicht vorbereitet sein.
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