In meinem kleinen Reihenhausgarten in München - Breite 6m 10 - steht eine Weide, inzwischen so hoch, dass ich von der Dachgaube nicht mehr drüber gucken kann - hat sich von selbst da angesiedelt und ich habe sie gelassen. Freue mich schon auf das wiederkehrende, alljährliche Gesumse von Myriaden von Bienen dort. Die paar m² an Grünfläche lass ich ausblühen, bis irgendwann Mähen angesagt ist, mit der Sans (= Sense). Der kleine Vorgarten ist eine Art Urwald, ein Paradies für Vögel aller Art, sogar ein Zaunkönig und ein Buntspechtpärchen, das hin und wieder kommt zum Hämmern - leider ist der Birnbaum/Felsenbirnen doch zu schlank für ein Nest. Das Bienenbegehren geht mir sonstwo vorbei.
Ich habe letzt einige kritische Berichte zu der neuen 5G Mobilfunktechnik gelesen. Da wird behauptet (nachweisbar??), dass die Abnahme des Bestandes der Bienen mit dem Ausbau der Mobilfunktechnik zusammen hängt. Und 5G ist von der Strahlungsintensität eine ganz andere Hausnummer. Wenn die 5G Technik flächendeckend eingeführt wird und sich die Befürchtungen bewahrheiten, na dann gute Nacht. Das gilt dann nicht nur für die Bienen.
Kenn ich, Früher waren die nicht mit dem Diktat sind, gegen den Weltfrieden, Verbrecher gegen die Menschlichkeit, ewig gestrige usw.. Den imaginären Gegner vorab zu verunglimpfen hat schon Stasi Methoden. Aber es kann ja nicht wieder 40 Jahre dauern…
Wir brauchen keine Landwirtschaft, wir brauchen keine Autoindustrie, wir brauchen keine moderne Infrastruktur, wir brauchen keine Biotechnologie (Gentechnik), wir brauchen keine Pharmaindustrie, wir brauchen keine Banken, wir brauchen keine Aktionäre, wir brauchen keinen Atomstrom, wir brauchen keinen Kohlestrom. ...wenn es keine deutsche Industrie mit “produktiven” Arbeitsplätze mehr gibt, werden wir alle links-grün-rote “Merkel-Beamten-Politiker” und erlassen neue Verbote, retten weiterhin das Klima, retten die Bienen, ach was soll es, wir retten gleich die ganze Welt, holen nochmals Millionen Migranten (Goldstücke) ins Land, die uns bei dem Vorhaben unterstützen und leben alle gut bezahlt auf Staatskosten. “Ups”, es gibt ja keine deutsche Industrie mit gut bezahlte Jobs mehr, die einst für reichlich Steuereinnahmen sorgten! Ich glaube “wir schaffen das”, uns selber abzuschaffen!
Es ist schon lustig: Man kann den größten Schwachsinn behaupten, wenn nur Tiere ins Spiel kommen und der Kampf gegen die böse, böse Industrie, dann machen alle mit, ohne Sinn und Verstand. Da wird getrickst, was das Zeug hält, das haben Grüne und Linke (also auch die CSU) drauf. Man muss nur eine Träne verdrücken und feststellen, dass die bösen Bauern - so nicht Öko - ganz, ganz viel Gift versprühen und deswegen erst die Biene Maja stirbt und dann der Mensch und schon macht sich der Durchschnittsdeutsche in die Hose und der Grüne lacht sich ins Fäustchen. Nur mal so zum Mitdenken: Pflanzenschutzmittel und Insektizide wurden noch vor 20, 30 Jahren in sehr viel stärkerem Maße ausgebracht als heute - vom Chemieeinsatz in der DDR-Landwirtschaft wollen wir mal gar nicht reden. Seltsamerweise ging es den Bienen damals super und niemand hat übers Bienensterben geredet. Nun könnte man versuchen, über die wirklichen Ursachen des Bienensterbens - so es denn wirklich eines gibt - nachzudenken, um dagegen vorzugehen. Aber nein, die toten Bienen sind ein willkommener Anlass gegen die traditionelle Landwirtschaft und Unternehmen wie Bayer zu Felde zu ziehen. Bitte, macht nur, aber nicht wundern, dass die Bienen weiter sterben und auch die Landwirtschaft und dass irgendwann Nahrungsmittel knapp werden. Der Irrsinn hat System. Abgesehen davon - dass die Bienen nun plötzlich alle in die Stadt ziehen, fällt für mich in die Kategorie Fake-News, denn natürlich gab es Bienen immer schon in der Stadt, warum auch nicht? Wo es Parks und Gärten gibt, sind Bienen, auch in der Stadt.
In den letzten 5 Jahren hat die Zahl der Imker um 4.500 zugenommen. 300.000 Bienenvölker werden in Bayern gehalten; deren Zahl pendelt “seit längerem” um diese Zahl. Eine Abnahme gibt es offenbar nicht. Wie wäre es mit dem Slogan “Rettet die Wildbienen”? Oder “Rettet die Kulturlandschaft” vor den Vogelshreddern = Windkraftanlagen?
Ob Herr Söder daran gedacht hat, dass das dann auch oder gerade den Tod für die Biomasse-Anlagen bedeuten würde, die demnächst 15% des Stroms liefern sollen. Wenn es wirklich etwas gibt, was die Bienen gefährden würde, dann sind es diese staatlich geforderten und geförderten Monokulturen im gigantischen Ausmass. Na dann, Kernkraft soll weg, Kohle soll weg, Biomasse soll weg. Meiner Meinung nach muss nur eine(s) weg, die meisten Foristen hier wissen, wen/was ich meine.
Etwa Zehntausend Quadratkilometer werden für den Anbau von Mais verwendet, der in Faulgasanlagen (sog. Biogasanlagen) verbrannt wird. Der Mais ist für Bienen wertlos. Vor 20 Jahren war ein Großteil dieser Flächen Brachland, bestens geeignet für die Bienen! Somit: “Energiewende” tötet Bienen!
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