Noch nie war so viel Ausstieg aus Verlässlichem, Gewohntem, Bewährtem, wie seit dem Beginn der Herrschaft jener Kommission, deren Rechtsanspruch inzwischen faktisch alle nationale Souveränität in Europa per Verordnung überschreibt! Doch während nichts bleibt wie es wurde, wird zugleich aber auch nichts. Mit der Entfesselung des Fortschritts, wie ihn sowohl Marx wie auch die Aufklärung spekulierte, hat das “europäische Projekt” nichts gemeinsam. Hier entfalten sich nicht die Produktivkräfte, um an ihre Grenzen zu gelangen, so oder so. Hier nistet sich eine “asiatische Despotie” ein, welche die Mechanismen des Fortschritt in ihrem Reich für Jahrtausende in Ketten legen wird! Das Projekt EU verarmt uns. Die Franzosen demonstrieren aktuell nur aus genau diesem Grund! Auf der anderen Seite das riesige Gehalt, das allein nur Martin Schulz von der EU für faktisch nichts[!] bezog (und bezieht?). Hier wird sichtbar, in was Europa konkret verwandelt wird. Eine Kastengesellschaft. Bonzen der Zentrale, mit riesigen Gehältern, die per Erlassen eine entdemokratisierte Bewohnerschaft auf ihren Ländereien bevormunden und abschöpfen. Brüssel beendet tatsächlich den Kapitalismus, aber es wird nicht die klassenlose Gesellschaft folgen, sondern ein irres Etwas von vor der Moderne! Und dieses Etwas wird von vielen Blickwinkeln her grünlich ausschauen.
Wer hat denn da von deutscher Seite zugestimmt? Etwa diese tütelige Sozen-Ministerin und der völlig überforderte Verkehrtminister, und sind die Vertreter der Autoindustrie schon im Weihnachtsurlaub? Sind die alle wirklich so verblendet, oder nehmen die irgendwas? Das ist unsere Schlüsselindustrie, ihr Unfähigen! Und dieser sonderbare Mensch von der DUH hat flankierend dazu heute ein Tempolimit auf Autobahnen gefordert, zur Primezeit bei Phönix hat er dazu schwadronieren dürfen. Deutschland schafft sich ab, mit zunehmender Geschwindigkeit.
Wer hätte gedacht, dass Deutschland selbst dem Morgenthau-Plan zum Durchbruch verhilft? Spät zwar, aber dafür mit der geballten Macht einer unschlagbaren Verordnungs-Industrie.
Zuerst sollte Merkel auf ein E-Flugzeug umsteigen. Damit ist der Welt schon viel geholfen. Statt wöchentlicher Besuche in New York, Südamerika, Afrika (Marakesch) nur noch bis zur Erschöpfung der Batterie (2 km?). Dann wieder Bodenhaftung. Die fehlt grundsätzlich.
Erreichbar sind diese CO2 Vorgaben überhaupt nicht. Denn auch Elektroautos emittieren aktuell ca. 100 g CO2 / km. Die Senkung geht nur mit Rechentricks. Indem man dem Elektroauto nur die lokalen CO2 Emissionen ankreidet. Dies ist aber nur ein Taschenspielertrick, der Atmosphäre hilft das nicht. Und wie schon geschrieben sind die seltenen Erden auch nur in Krisengebieten zu bekommen, die Produktion verursacht auch gigantische Mengen an CO2 und das Recycling noch nicht ansatzweise gelöst. Auch das Betonfundament von Windrädern emittiert CO2 in nicht geringen Mengen! Und Photovoltaik Panels müssen 10 Jahre laufen um CO2 neutral zu sein (kürzer = CO2 Produzent!) Warum nicht Biokraftstoffe (der neusten Generationen)? Aber dann bitte ohne größeren Düngemitteleinsatz (auch CO2) und ohne Landverbrauch (auch CO2) und ohne Konkurrenz zu Nahrungsmitteln. Also nicht Palmöl aus Indonesien kaufen wo der Regelwald abgeholzt wird (auch CO2) sondern schön auf stillgelegten Äckern in der Uckermark.
eine Tonne Fahrzeugmasse reicht ja auch aus. Mein alter Opel Agila (aka Suzuki Wagon R+) hatte auch nicht viel mehr, und seit wir keinen Kinderwagen mehr im Auto unterbringen müssen, reichen und Autos mit unter 1000 kg - sowohl den Chevy Matiz als auch den Toyota Aygo gibt’s als 5-Türer, so daß die Kinder ohne Verrenkungen hinten ein- und aussteigen können. Absurd wird es erst, wenn man ausgehend vom Aygo (Prüfstandverbrauch 4.1 l) *nochmal* den Verbrauch / CO2-Ausstoß weiter senken will - dazu reicht es nicht, die Masse zu verkleinern, auch der Luftwiderstand müßte sinken. Und da beim cw-Wert nicht mehr viel zu holen ist, heißt das: niedrigere, schmalere Autos - wer will das?
Die Autos werden immer fetter und sinnloser. Wer braucht einen 2 Tonnen SUV in der Stadt? Die deutsche Autoindustrie ist inzwischen da wo die Amis 1973 waren. Damals kam die Ölkrise- und baff- alle Strassenkreuzer waren weg. Der deutschen Autoindustrie passiert momentan das Gleiche. Man sehe sich die Bilder eines beliebigen deutschen SUV Baujahr 2018 an und dann möchte ich mal eine Begründung hören warum man das Ding kaufen soll.
Das sind ja Planvorgaben wie im Sozialismus. Das ist nicht sehr verwunderlich für ein deutsche Regierung, die die SED-Herrschaft wiederherstellen möchte.
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