Glyphosat ist ein Pestizid im weiteren Sinne. Zitat aus Wikipedia: “Als Pestizid im weiteren Sinne werden sämtliche Pflanzenschutzmittel sowie die Mittel zur Schädlingsbekämpfung bezeichnet. Heute definiert auch die Environmental Protection Agency der USA den Begriff in diesem Sinn.[2] Die EU-Richtlinie 2009/128/EG enthält eine Begriffsbestimmung für „Pestizid“, nach der sowohl Pflanzenschutzmittel im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 (Pflanzenschutzmittelverordnung) als auch Biozid-Produkte im Sinne der Richtlinie 98/8/EG über das Inverkehrbringen von Biozid-Produkten darunter fallen.[3]”
Tja, lieber Herr Johannson, das ist genauso, als wenn ab 2030 nur noch das Tesla Model S in den Autoläden vorhanden wäre. Dann würde das “etwas teure” Elektroauto bei fehlenden billigeren kraftstoffgetriebenen Autos von den Käufern ohne weiteres akzeptiert (jedenfalls von den mit dickerer Brieftasch, die anderen müssten dann auf einen Elektroschubkarren umstellen). Aber bei den Grünenwählern in den Wahlkabinen ist das ja genau umgekehrt: Das Fleisch ist willig, aber der Geist ist schwach.
Hallo Herr Johannson, das definierte Gebiet, “in welchem die mit Hilfe der Chemie produzierenden keinen Zutritt haben”, gibt es bereits. Es nennt sich “BIO”. Wenn Ihnen allerdings ein definiertes Gebiet in der Form vorschwebt, dass es 100% der Landwirtschaft betrifft, sind wir sicher bei wesentlich mehr als “etwas teurerer”. Da werden sich wohl einige unserer Landsleute überlegen müssen, ob sie wohnen oder essen möchten. Sie können sich aber auch beim Bauern ihres Vertrauens zum Unkrautjäten oder Kartoffelkäferablesen melden. Da fallen dann sicher ein paar Naturalien ab. Hatten wir alles schon, ist auch in Deutschland noch nicht solange her.
Die Glyphosatdiskussion hätte an dem Punkt vorbei sein müssen, als klar war, dass man, um bedenkliche Mengen aufzunehmen, 1000 Liter Bier am Tag trinken müsste. Das schaffen selbst wir Deutschen nicht.
Der NABU, Greenpeace, Diakonie sowie zahlreiche “Menschenrechtsorganistionen und NGO´s” sind in Wahrheit Maulwürfe linker Gesinnungspolizei. Mittlerweile sind diese Vereine ein rotes Tuch für mich. Inhaltlich leer, keine Ahnung, - aber voll die Meinung. Das sind die Kernkompetenzen dieser demagogischen Meinungsdiktatoren. Deren “Umfragen und Expertisen” etc. dienen asuschließlich der Desinformation der Gesellschaft. Die Machenschaften dieser Organisationen müssen aufgedeckt werden, ihnen das Geld entzogen und deren Strukturen zerschlagen werden. Diese Organisationen sind lediglich die moralisch unangreifbaren Stoßtruppen linker Gesellschaftszerstörer die unter dem Deckmantel der neuen Staatsreligion “Umweltschutz, Verbrauchgerschutz und Naturschutz” operieren. Beim Militär nennt man das Täuschen, Tarnen und Unterwandern. Es wird Zeit eine konzertierte Strategie zu entwickeln, um diese Gesellschaften auszutrocknen.
Na ja Herr Kulke, ganz so, wie Sie da schreiben ist die Sache auch nicht. Die hohen Zustimmungsraten können wir schon glauben. Das tatsächliche Handeln an der Ladenkasse entspricht der alten Weißheit: Der Geist ist willig, das Fleisch aber ist schwach. Ich kann mir also sehr gut vorstellen, daß eine durchgängig nach Bio Grundsätzen organisierte und damit etwas teurere Landwirtschaft bei fehlenden Billigangeboten ohne weiteres akzeptiert werden würde. Allein, dazu brauchts ein definiertes Gebiet in welchem die mit Hilfe der Chemioe produzierenden keinen Zutritt haben. Ich bin mir sicher; so gut wie jeder Bauer würde so ein System sehr schätzen. Das was unter den heutigen Wettbewerbsbedingungen geschieht erfüllt auch viele Bauern mit einigem Ekel. Thorbjörn
Die Befragten sind offensichtlich informierte Verbraucher. Ich empfehle die Doku “Food, Inc. - Was essen wir wirklich?” . Die Nachfrage nach den Lebensmitteln richtet sich auch nach dem Geldbeutel und viele Verbraucher können sich die Bio-Lebensmittel schlicht nicht leisten.
Nun bin ich schon beim BUND für Umweltschutz e.V. ausgetreten… und nun auch Nabu… ? Was hat denn Nabu davon, etwas falsches zu verbreiten.. Zuerst einmal denkt man ja, es sei toll sich privat mit einem privaten Verein für den Umweltschutz einzusetzen… Mein Bedürfnis war es den Wald in Hannover, Eilenriede, zu schützen.. Allerdings keine Chance gegen die Abholzer der Stadt Hannover, wegen der gesetzlichen Bestimmungen zur Nutzung von Holz für die Abholzer.. Die Bürger bekommen es nicht richtig mit und es wird von “ausdünnen des Waldes” gesprochen. Allerdings war ich davon ausgegangen, dass Nabu weiß wovon sie reden, wenn es um Glyphosat geht . Ich bin kein Biologe.
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