Wie ein totalitäres System über eine Hypermoral entsteht, hat Ayn Rand in ihrem Buch Atlas Shrugged (1957) ausreichend dargelegt. Die Parallelen zur heutigen Zeit sind frappierend! Letztendlich geht es immer darum, die Freiheit des Individuums abzuschaffen, - zugunsten eines totalitären Systems. (Faschismus, Sozialismus, Islam). Alle Formen von Manipulation (Framing) werden eingesetzt, um das Ziel zur Schaffung eines unmündigen und unfreien Menschen zu erreichen. Freiheit lässt sich nicht verteidigen, wenn über 80% der Bürger über Moral manipuliert werden können! Warum für die Freiheit anderer Menschen kämpfen, wenn diese den Wert von Freiheit nicht kennen, nicht schätzen und ihren derzeitigen Status als selbstverständlich erachten? Jeder der sich manipulieren lässt, hat seine Unfreiheit redlich verdient! Ich habe da kein Mitleid mehr!
"Fragt man bürgerlich-konservative Kreise, sind die Schuldigen umgekehrt die Linken: wohlstandsverwöhnte Neo-Sozialisten und Kulturmarxisten, die im Zusammenspiel mit Gender-Ideologen an der Zerstörung der Freiheit und der klassischen Familie als Grundbaustein einer stabilen Gesellschaft arbeiten. "Und was, bitte, ist falsch an dieser Aufzählung??? GAR NICHTS! Sie ist nur unvollständig, bzw. der Begriff des Kulturmarxismus viel zu schwach für das, was wirklich passiert. Es fehlt die explizite Erwähnung der islamisch - afrikanischen Migrationswaffe und der damit angestrebte Genozid an den Weißen (Coudenhove Kalergi, Sutherland, Timmermans etc) in der Aufzählung des linken Wahnsinns. Wir haben hier den Kampf der nationalkonservativ - bürgerlichen Verantwortungsethiker gegen die rotgrünislamisch - antideutschen/europäischen Gesinnungsethiker. Wobei deren Tun mit Ethik nichts mehr zu tun hat - es ist reiner Gesinnungsterror. Es geht nicht darum, etwas in irgendeiner Form Besseres zu erschaffen, sondern um die Vernichtung von Zivilisation und Hochkultur, um deren Opferung an "edle Wilde", die nichts weniger als edel sind und mit wild völlig verharmlosend beschrieben werden.
" sich aufgrund der Zugehörigkeit zur richtigen Klasse (der Unterdrückten) überlegen zu fühlen."Das mag vielleicht in der UdSSR so gewesen sein. In Deutschland ist es nach meiner Einschätzung eher das Gefühl der Zugehörigkeit zur (möchtegern-) "intellektuellen Klasse", mit Gefühl der Unterlegenheit hat das nämlich gar nichts zu tun. Im Gegenteil. Woher kommt das, abgesehen davon, dass es in Deutschland nur linke Künstler und Darsteller gibt, wobei andersdenkenden sofort Berufsverbot erteilt wird? (Man stelle sich vor, ein Moderator, Schauspieler oder Kabarettist trifft Meuthen in einem Restaurant. Sofort deutschlandweites Berufsverbot.) Um zu dieser möchtegern-intellektuellen Klasse zu gehören, muss man selbst keineswegs intellektuell sein, nicht einmal linke Literatur und Programmatik kennen. Es reicht, den Mythos der Links-Intellektualität am Leben zu erhalten und man ist dabei. Speichellecken und Zustimmen reicht. Kaum ein Linker Revoluzzer hat Marx und Co. selbst gelesen. Wie kann man sich so einen schwer verdaulichen Schwachsinn auch freiwillig reinziehen? Umgekehrt genießen diejenigen, die den Schwachsinn gelesen unter Linken umso größeren Respekt, sofern diese dann noch Linke sind. Diese wiederum haben das Problem, dass sie auf Dauer nur eine Berechtigung haben, wenn sie selbst politisch "kreativ" werden. Die Ergebnisse haben dann mit denen der Vordenker und Philosophen gar nichts mehr zu tun. Teilweise ist es ja schon so, dass mancher Philosoph oder Vordenker nach deren heutigen Maßstaben gerade zu "rechts" war, manche waschechte Antisemiten. Auch hier zeigt sich, dass die wenigsten Linken den Schwachsinn kennen, dem sie hinterher laufen. Dennoch fühlt man sich weise, gebildet und intellektuell überlegen. Wie praktisch, dass man dafür nichts lernen musste.
Mich als Person mit mehrfachem Migrationshintergrund irritiert der Ausdruck „völkisches Gedankengut“. Ich wüsste gar nicht, wie ich diesen Begriff in andere Sprachen, die ich nicht schlecht beherrsche, oder in meine Muttersprache übersetzen könnte. Kein anderes Volk hat ein solches Problem mit den eigenen Identität, Kultur und Geschichte wie das Deutsche. Und was nicht geschätzt wird, wird zerstört. Ohne das Volk als solidarische Gemeinschaft gibt es keinen stabilen Staat, das sehen wir anhand der letzten Entwicklungen in diesem Land. Auch wenn diese Gruppe Menschen mit Euphemismen á la „Bürger und Bürgerinnen“ oder „die Bevölkerung“ bezeichnet wird, ändert sich nichts an der dringenden Notwendigkeit des gesellschaftlichen Zusammenhaltes in Deutschland. Ich wünsche den Deutschen ihre eigene Identität und ihre positive Geschichte statt der ständigen Fokussierung auf das eine Thema. Die heute lebenden Deutschen sind keine Täter, sie haben nichts zu verantworten. Aus dem Nationalsozialismus haben sie meiner Meinung nach nicht anderes zu lernen als aus dem Stalinismus oder dem Maoismus. Und nein, ich bin keine Antisemitin, sondern genau das Gegenteil.
Tut mir schrecklich leid, aber die Konservativen haben mit ihrer Einschätzung recht! Es ist keine moralische Selbstüberhöhung, die waxhsenden sozialistischen Strukturen wahrzunehmen, sie als falsch und tödlich für die Freiheit zu sehen. Niemand sollte, würde behaupten, dass von konservativer und/oder hartrechter Seite GAR KEIN Hass käme, aber so zu tun, als läge eine geradezu versöhnliche Wahrheit zwischen dem Wertewahren, dem Bewahren des Bewährten, Guten, ist absurd. Vor allem, da Sie, Herr Gracia nicht im Ernst erwarten, dass sich die Kaste der unsre Gesellschaft gefährlich nach links verrückt Habenden davon überzeugen lässt! Es ist leider der uralte Kampf zwischen Tradition und chaotischer Beliebigkeit, Links und Rechts, Gleichberechtigung und Genderirrsinn, Moralisch gut versus moralisch böse, Idealismus und Realismus etc. Nur eine Seite kann gewinnen, nur eine Art gemeinsam zu leben wird sich durchsetzen. Man kann nicht gleichzeitig Veganer und Fleischer sein, nicht gleichzeitig sozial und ökologisch, nicht Grenzen abbauen und trotzdem absoluten Frieden statt Mord, Totschlag, Vergewaltigungen haben, wie wir es seit Jahren erleben. Mit den Grünen, linken und Gender-Ideologen kann und wird es niemals Frieden geben, auch nicht mit den Islamisten. Es wird heißen: Entweder die setzen sich durch, oder die Vernünftigen. Da sich Vernunft niemals durchsetzt, ist unser Ende schon mal besiegelt. Es wird eine chaotische, selbstzerstörerische Welt.
Das Dumme und Verhängnisvolle dabei ist, dass im Islam die moralische Differenz bzw. Differenzierung zwischen Akteur und Aktion nicht vorkommt. Denn diese Unterscheidungsfähigkeit ist ein Kind der Nächsten- oder Feindesliebe, deren Quellen auch im Westen auszutrocknen drohen. (Womit gezeigt ist, dass es doch ums Klima geht, nur anders, klingelingeling!)
Es ist schon eine Unterschied, ob man einer Gruppe Fremdenfeindlichkeit, Sexismus und Nationalismus vorwirft, wenn sie Tatsachen beim richtigen Namen nennt, oder einer anderen Gruppe wohlstandsverwöhnte Neo-Sozialisten, Kulturmarxisten sowie Gender- und Klimaideologen zu sein, wenn das die richtigen Namen für Tatsachen sind. Ich kann bei der einen Gruppe keine moralische Überhöhung feststellen und bei der anderen nur moralisch getarnte Lügen im Dienst einer übergriffigen Ideologie. Prüfstein für moralische Auffassungen ist wie immer in solchen Dingen die Realität. Zum Beispiel haben diejenigen, die jemand vorwerfen ein Holocaust-Leugner zu sein, ihr Recht auf diesen Vorwurf verwirkt, weil sie nicht nur Holocaust-Leugner sondern sogar illegal Holocaust-Befürworter zu Hunderttausenden ins Land schleusen.
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