Am 7. Oktober 2023 traten Mörder aus Gaza in die Fußstapfen der Nazischergen. Eine israelische Bürgerkommission für Verbechen der Hamas gegen Frauen und Kinder legte einen erschütternden Bericht vor.
„Ich sehe meine Söhne, in ihrer Unterwäsche und von Kopf bis Fuß blutverschmiert. Ich wünsche keiner Mutter, ihre Kinder in diesem Zustand sehen zumüssen. …Koren schaut mich an und ruft: Mama … Papa ist tot. Sie haben Papa getötet. Papa ist tot. Warum haben sie nicht mich getötet? Warum haben sie nicht mich getötet?“
(Sabine Taasa, eine Mutter aus dem Moshaw Netiv Ha´asara, Überlebende.)
Die Zivilbevölkerung an ihrer verwundbarsten Stelle getroffen
Kann man lernen, mit einem gebrochenen Herzen zu leben? Oder mit einer so tiefen Narbe, die bei einem sehr schmerzhaften Verlust entsteht, wenn man einen geliebten Menschen verliert, einen Familienangehörigen? Wie ist es dann bei dem Verlust einer ganzen Familie um uns bestellt? Was, wenn Trauer, Schmerz und Verlust auch noch Teil eines gemeinschaftlichen Traumas sind, eines „Kinozid“, gezielt verübt an der Zivilbevölkerung, an ihrer verwundbarsten Stelle: der Familie? Wenn Eltern ohne Kinder zurückbleiben oder Kinder ohne ihre Eltern? Wenn ganze Familien oder Teile davon bestialisch ermordet werden und die Angehörigen zurückbleiben: Tanten und Onkel, Großeltern, Neffen und Nichten? Ein Vater, eine Mutter oder nur noch ein einzelnes Kind?
Das alles geschah am 7. Oktober massenhaft. Kann ein Trauma wie der Genozid vom 7. Oktober 2023 heilen? Als an jenem Shabbat und jüdischen Feiertag Simchat Tora, als ein großangelegtes Pogrom aus Gaza gegen Israels Zivilbevölkerung geschah, bei dem mehr als 1.200 Menschen massakriert und über 250 verschleppt wurden – nur weil sie Juden sind?
Die „Bürgerkommission für Verbrechen der Hamas gegen Frauen und Kinder“ hat nun Ende 2024 einen bemerkenswerten und zutiefst erschütternden Bericht vorgelegt. Die Untersuchung beschreibt, wie Hamas die Essenz Israels, das Herzstück der jüdischen Gemeinschaft, attackierte und erschütterte: die Familie als Familieneinheit. Die Hamas weiß um jene tiefe, familiäre Verbundenheit im Judentum, so nutzten die Gazaner das Konzept Familie als extremste (aller) Waffe(n), um den Israelis, die sie in den Kibbuzim angriffen, nicht nur den größtmöglichen physischen, sondern auch den größtmöglichen psychischen und emotionalen Schmerz zuzufügen.
Die Instrumentalisierung der Familie als Waffe
Mit dem Titel „Kinozid: Instrumentalisierung der Familie als Waffe am 7. Oktober 2023“ veröffentlichte die Zivilkommission einen bahnbrechenden Bericht darüber, wie die Gazaner systematisch, gezielt und in großem Umfang israelische Familien angriffen und sie strategisch als Instrument der Kriegführung benutzten: Kinder, Frauen, aber auch Männer als Kriegswerkzeug (gegeneinander) einsetzten und instrumentalisierten, um Familie „zur Waffe“ zu machen.
Diesem ultimativen Kriegsverbrechen gab das Team von Forschern, Forensikern, Trauma-Experten und Anwälten den Namen „Kinozid“. „Kin“ steht für Familie oder Angehöriger, „zid“ für gezielte Zerstörung und Mord. Zu den Schlüsselergebnissen des Berichts gehört, dass die koordinierte und großangelegte Inzielnahme von Familien darauf aus war, „Familienangehörige und ganze Gemeinden zu terrorisieren und zu brechen“. Zielgenau galt die Attacke daher Wohngebieten, kleinen landwirtschaftlich-kooperativen Gemeinschaften, den Kibbuzim und Moschavim, aber eben Familien und deren Nachbarn.
Dr. Cochav Elkayam-Levy, Dr. Michal Gilda und Dr. Ilya Rudyka führten, zusammen mit anderen Experten, darunter auch Irwin Cotler, Vorsitzender des Raoul Wallenberg Center for Human Rights und ehemaliger Justizminister Kanadas, mit dem Bericht auch den Begriff „Familizid“ ein. Er definiert „die Instrumentalisierung von Familie als Waffe durch die Ausnutzung von familiären Bindungen als besondere Form von Gewalt“.
Schmerz und Grausamkeit steigern
Wie der Genozid bereits auf eine bestimmte ethnische Gruppe abzielt, so repräsentiert der „Kinozid“ /„Familizid“ die Attacke auf eine Gruppe, die sich explizit durch intime familiäre Bindungen zwischen Familienangehörigen auszeichnet, um emotionale, kulturelle, identitätsstiftende, symbolische oder mentale Beziehungen als einen Weg zu missbrauchen, damit das ohnehin schon absichtlich zugefügte Leid, Schmerz und jede Grausamkeit noch gesteigert werden.
Die Kommission sichtete über Monate hinweg große Mengen an Datenmaterial. Darunter Videobeweise, von Hamas selbst verbreitet, aber auch Fotos, Audioaufnahmen und Textnachrichten, die während des Angriffs zwischen den Opfern ausgetauscht wurden; Zeugenaussagen und Untersuchungsberichte.
Der Fokus lag auf mehr als zehn angegriffenen Moschavim und Kibbuzim. Das Ergebnis ist niederschmetternd und beschreibt die Gräueltaten der Täter, begangen an Frauen und Kindern, und wie diese einer neuartigen, extremen Form der Gewalt und Brutalität ausgesetzt waren, da man ihnen schwerste körperliche, aber auch psychologische Verletzungen zufügte.
Hierbei, so die Kommission, war das Vorgehen der Täter absolut vorsätzlich und taktisch. Während der Invasion der Wohnhäuser waren sämtliche darin durchgeführten Gewalttaten nicht etwa zufälliger Natur gewesen, sondern „kalkulierte und strategische Angriffe auf das Konzept von Familie“. Die Mörder kamen nicht nur mit dem einfachen Ziel zu töten, sondern agierten planmäßig und methodisch, einer sichtbaren Taktik folgend, die aus einer einzigen Intention kreiert wurde, um Familien und ihre Integrität zu zerbrechen, indem „tiefste emotionale Bindungen ausgenutzt und zerstört wurden, die eigentlich zur Stärkung dienen – und das geschah auf die denkbar abscheulichste und grauenhafteste Art und Weise, um das Leid noch maximal zu verstärken.“
Eltern vor ihren Kindern exekutiert, selektives Morden
Diese koordinierten und wohl überlegten Handlungen beinhalteten, neben der reinen Exekution Einzelner oder der Auslöschung ganzer Familieneinheiten, auch das absichtliche Zufügen schwerster Verletzungen in Gegenwart der Angehörigen. Um es ganz deutlich zu sagen: Eltern wurden vor ihren Kindern exekutiert, Kinder in der Gegenwart von Eltern und Geschwistern getötet, verstümmelt oder entführt, Familienmitglieder brutal voneinander getrennt, Wohnhäuser vollständig zerstört und verbrannt, oft mit lebenden Familien darin.
Das Ermorden von Eltern, Geschwistern oder Großeltern in Anwesenheit von Angehörigen, vor den Augen des jeweils Anderen, war nicht selten auch ein selektives Morden. Die brutale Entführung von Familien, einschließlich Kindern und Kleinkindern aus ihrem Zuhause, oft umgehend nach der Ermordung ihrer Verwandten, aber auch das Separieren von Ehepaaren oder Geschwistern voneinander und der Eltern von ihren Kindern, während des Massakers oder später in Geiselhaft, war ebenfalls Teil einer Taktik.
Genau wie das gezielte Niederbrennen, massive Vandalisieren und Zerstören der Wohnhäuser; das mediale Übertragen und Auskosten der Trennung von Familienmitgliedern, auch zum Ziel der späteren getrennten Entführung; die Nutzung digitaler und sozialer Medien, um verschiedene Formen der Misshandlungen auch direkt wiederum an weitere Angehörige der Opfer außerhalb und an die breite Öffentlichkeit zu senden, einschließlich der Beschlagnahme und Instrumentalisierung der Social-Media-Konten der Opfer.
Ausbeutung emotionaler Bindungen
Die Tathergänge zeigen immer wieder dasselbe Muster: Familien, die vorsätzlich und immer in ihren Häusern als Zielscheibe ausgewählt wurden, um Gräueltaten an ihnen zu begehen. Wohnhäuser wurden einer regelrechten Transformation unterzogen, von einem Moment auf den anderen verwandelte sich ein Zuhause, das einst Schutzort war, in dem zuvor Liebe und Sicherheit herrschte, auf brutale Weise zu einer Stätte des Terrors und der Verwüstung. Elternhäuser verloren ihre ursprüngliche heilige Schutzfunktion, und im Zuge dessen passierte diese Transformation auch mit den Familien darin.
Verwandtschaft wurde zum Albtraum, die Gegenwart der Familienmitglieder diente den Tätern durch „Ausbeutung emotionaler Bindungen“ zur Steigerung von Schmerz und Leid. Denn die Grausamkeiten verwandelten Familien und ihre familiäre Beziehung ebenfalls von einer Quelle der Sicherheit, Liebe und des Zusammenhalts in eine „Einheit“ der Verzweiflung und zu einem Instrument des Terrors, der Unterwerfung und der Todesangst.
Der physisch-digitale Krieg
Dr. Tehilla Schwartz Altshuler nennt die Attacke vom 7.10. eine neue Kriegsform, bei der die Grenzen zwischen einer militärisch koordinierten Armee-Operation und gezielten, bestialischen Terrorakten verschwimmen. Dieser „phygital war“ (physisch-digitale Krieg), der eben nicht nur auf physische Zerstörung und reines Töten aus war, sollte ein „Theater des Terrors“ erzeugen, das übergreifende, gar globale Angst auslöst und nicht nur in den betroffenen Gemeinden.
Die gesamte israelische Gesellschaft sollte destabilisiert und das grundsätzliche Vertrauen zwischen Individuen (in Familien) aber auch grundlegendes Vertrauen in die institutionellen Strukturen fundamental zerstört werden: durch die Verbindung der digitalen Verbreitung mit der völligen Zerstörung ganzer Familien in ihrem Zuhause.
Die Bilder der Häuser, während des Massakers teilweise mit entwendeten Handys der Opfer gefilmt und von den Mördern an Familienmitglieder außerhalb versendet, potenzierten dieses Horror-Spektakel aus Gaza massiv und symbolisieren auf grausame Weise eine Attacke auf die israelische Gesellschaft als solche.
Gerade die sich in den Videos wiederholenden Tathergänge, wie die Überwindung und Zerstörung von Zäunen, von verschlossenen Türen, der vollständigen Penetration von Häusern und auch von menschlien Körpern, stellte nicht nur eine systematische Attacke auf all das, was „wir lieben“ und „uns einst Sicherheit gab“ dar, es hatte Symbolcharakter.
„Ein grauenhafter Einblick in die pure Hölle“
Elkayam-Levy, die Gründerin der Zivilkommission beschreibt eindrücklich, in welcher Situation sich diese Familien an jenem Shabbatmorgen wiederfanden: „Gefangen, in einem grauenhaften Einblick in die pure Hölle,“ war es der Tag der Zerstörung der existenziellen Sicherheit, „der Beraubung einer instinktiven Kraft, sich im eigenen Haus geschützt und in der eigenen Gemeinschaft sicher zu fühlen“ – geschweige innerhalb der eigenen Familie. Stattdessen wachten die Menschen inmitten eines Horrors auf, der jenseits eines menschlich begreifbaren Verständnisses war, ein realer und tief „viszeraler Horror“, von Barbaren abgefeiert und zum Begaffen an die gesamte Welt ausgestrahlt.
Der „Kinozid“-Bericht enthält Fotos und auch transkribierte Textpassagen aus Hamas-Videos. Ein Foto zeigt das Innere eines Wohnhauses, der Boden ist eine einzige dunkle Blutlache, darin sitzt ein heller Plüschbär an die Wand gelehnt, mit Knopfaugen und einer roten Schleife. Über ihm trieft Blut in großen Bahnen die Wand herunter und man fragt sich, wie kommt so viel Blut an die Wände?
Ein Kinderspielzeug, inmitten eines Splatter-Films, nur das Horror-Szenario ist echt, und das scheint auch sein Blick der Kamera sagen zu wollen … Unzählige Videos spiegeln die methodische Vorgehensweise bei den Grausamkeiten der Täter wider. Es war das Prozedere wie nach einem Drehbuch, denn Gaza hatte einen sadistischen Masterplan geschmiedet und ihn auch ausgeführt: Foltern, Morden, Verbrennen, Verwüsten, Familien quälen, um all das live an die Welt auszustrahlen.
Die Systematik beinhaltete selektives Töten oder Verletzen, im Beisein von Angehörigen; aber eben auch das selektive Am-Leben-lassen bestimmter Personen. Während manche Familienmitglieder ausgewählt wurden, um zu sterben, wurden andere verschont. Diese Gräueltaten und der damit erzeugte Terror waren explizit darauf ausgelegt, um familiäre Bindungen, die das Leben selbst ausmachen, zu brechen, ausgelöst durch das Erzeugen von Angst, Hilflosigkeit und Schmerz, wenn Angehörige ermordet und gequält werden.
Zitternde, weinende und verängstigte Kinder
Ein Video zeigt die Familie Idan aus dem Kibbutz Nahal Oz, es bleibt jedem auf
ewig im Gedächtnis, der sich mit dem 7. Oktober befasst hat. Man sieht eine Familie in Todesangst, die auf dem Boden kauert, deren Panik und Verzweiflung kaltblütig gefilmt wird. Sie hatten versucht, sich im Schutzraum zu verstecken, aber die Terroristen drangen in das Haus ein, schossen durch die Tür und trafen die älteste Tochter Maayan (18) direkt in den Kopf, sie starb vor den Augen der gesamten Familie.
Zusammen mit dem Vater hatte das Mädchen versucht, die Tür des Schutzraums zuzuhalten, der gezielte Schuss traf sie, unmittelbar neben ihrem Vater stehend. Unter vorgehaltener Waffe zwang man die Mutter zur Herausgabe ihres Handys und des privaten Facebook-Accounts, um die Stunden der Martyriums im Livestream zu zeigen und das Leid somit auch anderen Angehörigen zugänglich zu machen. Dann filmten die Mörder den Vater Tsachi, seine Frau Gali, die Kinder Yael (11) und Shahar (9) dabei, wie sich alle aneinanderklammern; man sieht zitternde, weinende und verängstigte Kinder, ihre Gesichter gezeichnet von Schmerz und Angst. Während die tote Tochter, die Schwester, wenige Schritte von ihnen entfernt am Boden liegt und überall ihr Blut ist.
In dem kaltblütig gefilmten Video sieht man die blutverschmierten Hände des Vaters, es ist das Blut seiner Tochter, und dem Vater ist der Schock anzusehen. Hamas gab vor, zunächst Shahar von der Familie trennen zu wollen, auf die Frage des Jungen, ob sie seinen Vater töten wollten, sagte der Terrorist: „Wenn ich ihn töte, dann werde ich es im Nebenraum tun.“ Schließlich wurde er als Geisel nach Gaza verschleppt und dort ermordet.
Geschändet, gefoltert, vergewaltigt und verbrannt
Der Kommissionsbericht hat dem Grauen mit dem Begriff „Kinozid“ zwar einen Namen gegeben, dennoch fehlen, wie einst den Juden nach dem Holocaust, schlicht die Worte dafür, um zu beschreiben, was man dem jüdischen Volk an jenem „schwarzen Shabbat“ angetan hat und wie es sich angefühlt haben muss, wenn man mitangesehen hat, wie Gräueltaten gegen Angehörige oder die Mitglieder der eigenen Gemeinde begangen wurden.
Das Vorgehen der Täter spricht aber eine durchaus einzigartige Sprache, in der nicht das Töten allein wichtig war, sondern die Art der Vernichtung oberste Priorität hatte. Die jüdischen Familien waren für Gaza keine Menschen, sondern eine wertlose Masse, die zum Freiwild wurde. Und es war ein Tag, an dem für die Gazaner alles erlaubt war, nur zu Töten war ihnen zu einfach, zu schnell und nicht ausreichend. Der Angriff war ein Akt kollektiver Bestrafung, bei dem jegliche Ethik und Menschlichkeit einer Choreografie des Sadismus wich und uns den Blick auf den Geisteszustand Gazas freimachte. Die Opfer mussten physisch und psychisch geschändet, gefoltert, vergewaltigt und verbrannt werden. Vor allem ging es Hamas und ihren unzähligen Helfern darum, die Familien mit ihrem bevorstehenden Ende zu konfrontieren, ihre Angst zu sehen, diese zu filmen und zu verbreiten.
Geistige Barbarei der links-woken Szene
Hamas gestaltete am 7.10. mit den selbstgedrehten Videos einen Live-Act ihrer sadistischsten Verbrechen, der von muslimischen Antisemiten genauso gefeiert
wurde wie von den nützlichen Idioten aus der die Juden hassenden links-woken Szene. Die geistige Barbarei dieser links-grün-progressiven Eliten, an westlichen Universitäten, in Politik, Medien, Kunst und Kultur steht der physischen Barbarei der islamofaschistischen aus Gaza in nichts nach. Gemeinsam nehmen sie den bestialischen Massenmord vom 7. Oktober 2023 in Isarel hin, aber eben auch die schockierenden Bilder feiernder Gazaner, die sich am Leid der israelischen Geiseln ebenso ergötzen wie an Kinderleichen.
Fast eine Milliarde Euro versenkte die Außenministerin Baerbock in Gaza, baute damit die wohl ruchloseste, barbarischste und gewissenloseste „Zivilisation“ des 21. Jahrhunderts mit auf, deren totale Verrohung einzigartig wäre, hätte es nicht vorher die Nazis gegeben, an denen Gaza sich ganz hervorragend orientierte.
Eine Gesellschaft des Todes und des Hasses
Was ist denn Gaza, wenn nicht eine Gesellschaft des Todes und des Hasses? Es ist eine Art neu kreierte, apokalyptische Lebensform, die ihren Kindern die Menschlichkeit vollständig abtrainiert und sie zu Mordmaschinen erzieht, zu Karikaturen von Menschen, die allein durch unendliche Geldströme aus dem Westen künstlich am Leben gehalten werden.
Als wäre Gaza eine Art „Unternehmen des Todes“, das einzig und allein dazu designed wurde, um Israel zu bedrohen, dessen einzige Errungenschaft es ist, immer neue Wege zu finden, um Juden zu ermorden. Der „Kinozid“ wird hoffentlich die allerletzte Erfindung des ultimativ Bösen aus Gaza sein, die finale Kreation jener auch von deutschen Steuermitteln herangezüchteten Barbarei, die in eine Geschichte des gescheiterten „Unternehmens“ Gaza eingehen wird.
Ganz Israel ist seither betroffen: Trauerfälle, Verletzungen, Traumata, die in komplexen Schichten miteinander verwoben sind und die generationsübergreifend bleiben werden, sich innerfamiliär weitervererben werden, als tiefe Wunden in den Seelen der Menschen, nicht zuletzt auch als Überlebensschuld, übersäen sie das gesamte Land.
„Jeder sollte meine Geschichte kennen“
Als in Israel Familien zerschlagen, ausgelöscht, verstümmelt und ermordet wurden, entstand neben individuellem Leid auch ein nachhaltiges Leid, das ganze Gemeinschaften, Generationen und sogar Landesgrenzen überschritt. Das gezielte Anvisieren von Familien, das Ausbeuten von Familien als Kriegswaffe, sollte den Geist der israelischen Familien, der jüdischen Gemeinschaften, des ganzen Landes Israel und der Juden weltweit brechen. Denn Israel sollte ausgelöscht werden. So oder so.
„Jeder soll meine Geschichte kennen“, sagt die französische Jüdin Sabine Taasa. Als der Kibbuz Netiv Haasara am frühren Morgen des 7.10. gestürmt wurde, begann das Ermorden der Bewohner, sagt die Überlebende. Beim Eindringen in ihr Haus, warfen die Angreifer eine Handgranate hinein, der Mann von Sabine Taasa warf sich selbst darauf, um seine Kinder zu schützen. „Das Auge von meinem kleinen Sohn hing heraus, meine beiden Jungs waren blutbedeckt und Koren (12) sagte mir, dass Papa tot ist. Wie viele Kibbuzbewohner an jenem Tag, ruft die Mutter vergeblich um Hilfe, in ihrer Verzweiflung beginnt sie das Ausmaß der Verwundungen ihrer Kinder zu filmen und zu verbreiten. In diesem Video sagt sie: „Meine Kinder verbluten und niemand antwortet oder kommt zu Hilfe. Wo ist die Armee? Die Polizei?“ Man sieht zwei ihrer Kinder auf dem Bett liegen, sie sind verwundet und bluten stark, während die Mutter um Hilfe bettelt, die glücklicherweise noch rechtzeitig kam.
Vier gute Gründe für den Kampf
„Ich habe mich entschieden zu kämpfen. Erstens für meine drei Söhne. Zweitens für mich. Drittens für den Staat Israel. Und viertens, damit jeder die Wahrheit erfährt.“ „Jeder soll von meinem Mann erfahren, einem Vater, der sich auf eine Granate warf, um seine Kinder zu retten. Und jeder soll wissen, dass mein kleiner Junge sein Augenlicht verloren hat und für sein Leben gezeichnet ist, nicht zu vergessen, das psychische Trauma.“
Erst am Abend des 7.10. erfuhr Sabina, dass ihr ältester Sohn, der mit Freunden an dem Morgen bereits am Strand war und mit dem sie kurz telefonierte, von Terroristen in einem Schutzraum am Strand erschossen worden war. Alle, die an diesem Tag am Strand von Zikim Beach waren, wurden erschossen.
Simone Schermann ist eine deutsch-jüdische Autorin. Seit 18. Mai 2018 ist sie Vorsitzende des Deutsch-Israelischen Arbeitskreises (DIA) Südlicher Oberrhein mit Sitz in Ettenheim. Dieser Beitrag erschien zuerst in der Jüdischen Rundschau.