Auf so einen Artikel habe ich gewartet. “Heil sei Heil” ruft Schäuble. Diese Forderung würde nur Sinn machen, wenn erst bei Erreichen des Mindestlohns x40 Std Woche die Lohnsteuer vorsichtig begänne, aber so bleibt bei der Lohnsteuer alles wie es ist und der Staat sahnt so richtig ab. Aufbringen müssen es die Betriebe die mehr von Erlös in die Lohnsumme stecken ohne das wirklich etwas beim Kollegen ankommt. Der steigende Lohn kommt ja nicht aus steigender Arbeitsproduktivität. Hier liegt der Kardinalfehler. Jetzt fressen wir die Betriebe auf. Fehlt nur die Welle Vermögenssteuer, dann werden Investitionen zur Staatsbeteiligung. Was aus der Grundsteuer wird ...? ist noch offen. 1000€ Rente reichen bei den aus dem Boden schießenden Kosten SV, Energie, Heizung, Miete, Essen, wozu, sammle Flaschen oder verteile Zeitungen, zu nichts. Laufe, es ist sowieso gesünder. Die Verlängerung der Lebensarbeitszeit können nur Dummschwätzer unter 65 fordern, die noch keine schmerzenden Knochen haben. Da sollen doch die Jugendlichen wie früher mit 14 anfangen zu arbeiten und nicht mit 21 erst ein ökologisches Jahr zur Selbstfindung und wenn sie sich mit 30 noch nicht gefunden haben, noch 5 Jahre Uni und dann ohne Abschluß sich vom Staat ernähren lassen.
“Nichts fürchtet ein Dieb mehr auf Erden, als selber bestohlen zu werden.” Sonst könnten die “Mildtätigen” aus allen Parlamenten auf Teile ihrer läppischen Bezüge verzichten und den Mindestlohn damit aufpeppen. So muss der Kleinunternehmer die Folgen der guten Tat bezahlen, wie immer, denn die Großunternehmen finden in der Regel einen “Partner”, der dafür gerade stehen muss. Dann schicken die Linken ihm noch die Gewerkschaft auf den Hals, und die Zulieferer stellen ihre Mehrkosten mit in Rechnung. Wenn er dann zum Arbeitsamt geht, schaut er in die Röhre. Warum nur will in Germany kaum noch jemand Unternehmer*Inn, aber sehr gern Abgeordneter*Inn oder Staatssekretär*Inn sein?
Gute (MINT-) Ausbildung ergibt gute Bezahlung, gar-keine Ausbildung ergibt schlechte Bezahlung oder Hartz4. So einfach ist das, aber noch viel zu schwierig für RRG.
Sicherlich ist es schlimm am untersten Rand des Wohlstandes leben zu müssen. Durch einen gesetzlichen Mindestlohn wird sich das nicht ändern können. Politiker sind ja so überaus stolz auf die Globalisierung. Das ist die B-Seite der Globalisierung. Jedes Unternehmen steht in Konkurrenz mit allen anderen Unternehmen in der Welt. Jeder Arbeitnehmer steht in Konkurrenz mit allen Arbeitnehmern der Welt. Einfache und heute auch schon hochstehende Arbeitsaufgaben können überall auf der Welt meist billiger geleistet werden, dazu benötigt man Deutschland nicht mehr. Die deutschen Arbeitnehmer hätten nur eine Chance, wenn das Bildungssystem den Anschluss an die Weltspitze erringen könnte und durch den Schrumpfungsprozess der Anzahl der Bevölkerung man gezwungen wäre, Spitzentechnologie zu entwickeln. Außerdem müssten diese Weltrettungspläne endlich aufgegeben werden, die nur zur Deindustrialisierung führen werden. Man macht aber das Gegenteil. Man übertrifft sich immer mehr in Weltrettungsplänen und führt dafür neue Steuern ein und verteuert die Energie. Kein Unternehmen, was noch alle Tassen im Schrank hat und nicht von den Subventionen profitieren wird, würde Deutschland als seinen Hauptsitz wählen. Das Bildungssystem wird kaputt gemacht. Leistung gilt nicht mehr - alle sollen gleich sein. Statt eine schrumpfende Bevölkerung zu akzeptieren holt man grenzenlos Menschen ins Land. Wenn es Koryphäen wären, würde das Deutschland sehr gut tun, leider sind es nur Koniferen, die nichts, aber auch absolut nichts für den Fortschritt des Landes taugen. Über kurz oder lang werden wir Drittweltland und zwar mit Ansage. Ein noch höherer gesetzlicher Grundlohn würde diesen Prozess beschleunigen.
Die Folgen dieser „dahingestolperten“ Planwirtschaft sieht man doch schon, auch wenn der ÖRR nichts berichtet: Die Industrie wandert ab! Ab nach China, Russland, etc. Die Manager der Großunternehmen lassen die Politkasper ihr Ding durchziehen und haben doch bereits die Weichen für Ihre Unternehmen gestellt. Der eine oder andere Arbeitnehmer wird sich noch aussuchen dürfen ob er mitgehen wird, der Rest dieses Landes badet die Folgen der selbstgewählten Trottel aus! Alles was uns hier noch vorgespielt wird, ist nur noch Schall und Rauch welcher verweht. Die sozialen und volkswirtschaftlichen Trümmer jedoch werden bleiben.
Die sogenannten Sozialdemokraten sollten sich auf das neue Asyl-Proletariat konzentrieren. Das Mindestlohn-Proletariat würde lieber die AfD wählen (kein Öko-Firlefanz, mehr Arbeitsplätze, weniger Abgaben). Und das Harz4-Proletariat, welches sich zum Teil aus dem Asyl-Proletariat und aus dem EU-Bürger-Binnenmigrations-Proletariat speist, wird weiter “Die Linke” wählen. Also besser gegen “Hass”, “Hetze” und die Apokalyptischen Reiter polemisieren. Eine Milliarde ist da noch viel zu wenig. Voran, voran! Völker hört die Signale.
Der Teufel im Weißen Haus hat diese existenziell bedrohliche Spirale mit seiner auch wirtschaftlich mehr nationalstaatlichen (“isolationistischen”) Politik weitgehend aufgefangen. Die weißen Arbeiter, besonders die Männer, hatte er ja schon 2016 hinter sich, 2020 haben ihn wahrscheinlich auch viele schwarze Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gewählt; sie wussten, warum. Aber in D weiß man immer alles besser. Der Sozialismus har sich auch nach 1945 und nach 1990 als hartnäckiger Traumtanz erwiesen und eine frühere FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda ist nicht die einzige in der polit. Klasse, die gegen jede Erfahrung Sozialistin bleibt. Tatsächlich hat der Sozialismus seinen vielen, schlechten Eigenschaften in den letzten Jahrzehnten noch die hinzu gefügt, dass er heute die Ideologie einer verkommenen Elite ist. Die praktiziert ihn so, dass sie sich kaum fassbare Summen direkt oder indirekt aus Steuergeldern abschöpft und abends auf der Veranda die Kumpels und -innen von Pro Asyl, dem Palästina-Soli-Komitee oder der örtlichen Fa empfängt, natürlich mit dem Scheckbuch in der Hand. Ein “Populist” wie der oben erwähnte Teufel hätte bei uns nicht den Hauch einer Chance. Leider.
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