Ich finde diese dauernde Jammerei über Frau Merkel allmählich abstoßend. Es tauchen ja keine neuen Argumente auf. Es ist billig, alles auf 2015 zu schieben. Die Wanderungsbewegung begann schon 2013, aber damals hat es keinen interessiert, auch die nicht, die hinterher schon immer alles besser wissen.
Danke Herr Eisleben für Ihren sehr gut gemachten Artikel. Leider ist das Ende Ihres Artikels: “Wenn das Merkel-Lager so weiter macht, bekommen wir erst eine Opposition und dann eine Regierung, gegen die der üble Teil der heutigen AfD wohlerzogen wirken wird. Und dann Gnade uns Gott.” sehr missverständlich. Ich musste auch erst zweimal lesen und sehe mich nun einem Rätsel ausgesetzt, wer denn noch schlimmer als einige böse Buben der AFD sind. Auch mir bleibt da nur der sich langsam ausbreitende Islam als Antwort. Dann gnade uns nicht Gott denn dann ist Allahu Akbar das Zwangsgebet dass jeder 5x am Tag verrichten darf. Pardon, verrichten muss!
Dies ist für mich einer der besten Artikel zum Thema. Nein, keine schlimmen Fotos, keine Humanität, keine “Robin Alexander-Erklärungen” sondern auf den Punkt gebracht “Merkels Ziel, den ehemaligen Klassenfeind von innen heraus zu destabilisieren”. So ist es. Und wenn das Schiff weiterhin derart linke Schlagseite hat, muss das Gegengewicht auf der rechten Seite tatsächlich massiv ausfallen, wenn der Kahn nicht kippen soll. Das ist die traurige Wahrheit. Wahrscheinlich wird nicht einmal eine demokratische Partei wie die AfD noch was ausrichten können.
Sie Trauen Frau Merkel viel zu viel zu: Hinter einem großen Schaden steckt fast nie ein großer Kopf. Während man Frau Merkel bisher keine Hinweise auf große Weitsicht hinterlassen hat, zeigt sie aber eine Kombination aus Trotz und Feigheit (auffällig kindisch-mädchenhafte Eigenschaften wie ich finde). Warum feige, wenn sie doch die Auseinandersetzung mit Seehofer nicht scheute? Sie steht inzwischen am Ende ihrer politischen Laufbahn, riskiert daher wenig und sie nahm an, dass Seehofer weniger Ärger macht als eine Umkehr in der Migrationspolitik machen würde. Das hat sie richtig eingeschätzt: Sie geht immer den Weg, den ihr die grünen Medien weisen. Sie mag auch nicht sehr gedrängt werden müssen, aber dieser Schulterschluss ist für ihr politisches Handeln prägend. Sie eckt bei den Medien nicht an und regiert in Überschriften - in der sicheren Erwartung, das Kleingedruckte wird nicht gelesen. Trotzig, weil die Fehlerlose keine Fehler macht (oder erkennen kann). Da mag auch eine gute Portion Narzissmus mitschwingen - jede Kritik stellt eine Kränkung dar. Doch seien wir ehrlich: Merkel ist doch nicht das Problem. Der Kaiser, Hitler oder Honecker waren das zu ihrer Zeit auch nicht. Es sind immer die zahllosen Mitläufer, die sie umgeben und die sie an der Macht halten; egal welchen Unsinn, welchen Schaden sie anrichten, wie rücksichtslos und mit welchen (zum Teil unfassbar barbarischen) Methoden sie ihre Gegner oder Hassobjekte verfolgen. Es fällt immer wieder der fehlende Widerstand auf, der Corpsgeist, der sie an der Macht hält. Sollten wir unsere Kritik nicht auf sie konzentrieren? Auf die Basis ihrer Macht? Zielen wir auf die Füße und nicht auf einen (reichlich leeren) Kopf.
Jetzt liest man immer häufiger Analysen über AM. Selbst die MSM verbreiten mittlerweile manch zweifelnden Beitrag. Viel wichtiger erscheint mir doch die Frage, warum ist es möglich, dass wir Bürger, dieses ehemals, wirklich besten Deutschlands, dass es auf diesem Fleck Erde je gab, dieser völlig Übergeschnappte, einfach der Zerstörung, in ihrem Jargon, Zersetzung überlassen. In vielen anderen Nationen, würde eine solche “Führerin” nicht mit zarten Bemerkungen: “...muss weg”, konfrontiert sein, sondern würde den Rest ihres Lebens im Knast verbringen. Übrigens bin ich der Meinung, unser GG gibt das auch her. Warum konnte unter diesen Menschen die Ideologie des Kommunismus entstehen und dann in den letzten 100 Jahren, 3 Feldversuche, als National- , Provinzial- und nun Globalsozialismus, immer wieder eine Masse von Unterstützern dieses menschenverachtenden Irrsinns finden? Während Freiheit und die damit, natürlich verbundene Eigenverantwortung, nie eine leidenschaftliche Mehrheit in dieser Gesellschaft erreichte? Ich habe da so meine Gedanken dazu, wirklich Zuversichtlich stimmen die mich auch nicht…
Und wieder eine absolut treffende, und auf der Achse überfällige, Beschreibung der tatsächlichen Sachverhalte durch Herrn Eisleben. Und wieder ein ebenso überflüssiges wie falsches Bashing der AfD am Ende, ohne wirkliches Argument, ohne Beleg. Tatsächlich kann Deutschland froh sein, mit der AfD eine absolut zivilisierte, demokratische und rechtsstaatstreue konservative Alternative entwickelt zu haben. Erst wenn diese gemäßigten konservativen Bestrebungen gescheitert sind, droht uns wirklich der Abgrund: wie uns das Beispiel der Weimarer Republik zeigt. Denn dass es der Weimarer Republik nicht gelungen ist, eine dauerhaft stabile, gemäßigte Rechte (wie es die DNVP hätte werden können) zu entwickeln, um dem schon damals irrlichternden linken Wahn entgegenzutreten, machte erst Platz und gab die Chance für den tatsächlichen, pseudo-rechten Wahn des linken Derivats National-Sozialismus.
In der heutigen Haushaltsdebatte hat laut Welt die Unselige gerade Folgendes gesagt: „Es muss mehr Ordnung in alle Arten der Migration kommen, damit Menschen den Eindruck haben, Recht und Ordnung werden durchgesetzt.“ Bitte genau lesen, “damit Menschen DEN EINDRUCK HABEN (...)”. Ich koennt’ neischlagen. Aber vielleicht versucht das Weib ja, uns auf diese Weise zu warnen. Und aus ihrer Sicht waeren ja dann wir schuld, wenn wir ihre kryptischen Warnungen nicht verstehen und keine Konsequenzen daraus ziehen. Herr Eislebens Essay trifft den Nagel auf den Kopf…eine aeusserst deprimierende Lektuere allzumal, denn ich selber sehe keine Moeglichkeit, mit meinen Mitteln (intellektuell, finanziell) und auf demokratische Weise zu einer Besserung beizutragen. Was bleibt dann noch? In den Fruehlingstagen 1945 wurden landauf, landab, Hoffnungen auf die (nicht existierenden) Wunderwaffen gesetzt, und so aehnlich geht es mir auch. Auf das eine solche moeglichst viele der Verantwortlichen in den Orkus reisst und man dann mit dem Aufraeumen beginnen kann…aber es wird auch beim unvermeidlichen naechsten Mal wieder nur die Leute auf der Strasse treffen. Ich muss sagen, zur Zeit kann ich kein Licht am Ende dieses langen Tunnels sehen…und selbst wenn, haette ich Angst, dass es ein mir entgegenkommender Zug waere.
Der Plan würde auch einwandfrei gelingen, wenn da nicht die widerspenstigen Wähler wären, die die Protagonisten der Identitätszersetzung zunehmend auf den Müllhaufen der Geschichte verbannen.
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