Widerlich, wie die Opfer instrumentalisiert werden—von Linken, die, so scheint mir, nur auf so etwas gewartet haben, um 1. Jedem, der seine Stimme gegen den Islam erhebt, das Maul zu stopfen, 2. Muslims zu ewigen Opfern zu erklären (einige der hohlsten Politiker Deutschlands haben schon versucht, Muslims in eine Reihe mit den Überlebenden der Shoa zu stellen…). Es nervt langsam. Deutsche Opfer interessieren keine Sau, die werden tot geschwiegen, Verbrechen gegen jüdische Mitbürger den Deutschen übergehängt…
Menschenverachtendes Verhalten ist also “besser zu verstehen”, wenn es durch einen Islamisten ausgeübt wird, als wenn es durch einen weißen Rassenfanatiker erfolgt? Das kann Herr Ross oss ja gerne mal koptischen Christen in Ägypten erzählen oder den Christen in Somalia, dem Sudan, dem Iran (Grüße an “Ausch-Witz Maas”) oder Pakistan. Dieses komplett unreflektierte Geschreibsel kann man echt nicht ertragen, aber der nächste Journalisten Preis dürfte Herr Ross sicher sein, als legitimer Nachfolger für Claas Relotius.
Komisch, nicht wahr, dass ausgerechnet Islamophobie so unglaublich ansteckend sein soll, dass schon eine kleine Dosis davon in einer Ecke der Welt einen schlimmen Einzelfall, der kein Einzelfall ist, verursachen kann. Und dass jede noch so differenzierte und vorsichtige Islamkritik angeblich Hass schürt und im Nu einen Flächenbrand hervorrufen könnte, und die völlig unschuldige Zielgruppe dieser Kritik massiv einschüchtert und in Opfer verwandelt. Und komisch, dass ausgerechnet Islam und Islamismus dagegen kein bisschen ansteckend sein sollen, egal wie radikal und wie häufig sie in Erscheinung treten, und dass Hass, Gewalt und Terror gegen Deutsche, Weiße, Westler, Juden, an diesen einfach abprallen und sie völlig unberührt lassen soll, obwohl sie doch angesichts der häufigen Gewalttaten von Muslimen regelmäßig “tief erschüttert”, “entsetzt” oder “betroffen” sind.
Dazu passt:; Heute macht die Runde, dass Holger Stetzner, bisher Mitherausgeber, Leiter des Wirtschaftsresort und letztes konservatives Feigenblatt, die FAZ verlässt. Der Wandel der FAZ von einer liberalkonservativen Zeitung mit einem als deutschlandweite Referenz dienenden Wirtschaftsteil und einem ikonischen Feuilleton unter Reich-Ranicki zu einem schlecht gemachten linksliberalen Allerweltsblatt der Snowflake-Generation steht symptomatisch für den Niedergang des deutschen Journalismus unter den Zeitungen.
In den t-online-Nachrichten soeben gelesen, daß der Christchurch-Attentäter auch in Deutschland weilte. Jetzt dürfte auch der letzten „edlen Seele“ klar sein, wo der ehedem sicherlich herzige Mann sich mit dem rechten Bazillus infiziert hat – bei uns! Mich würde nicht wundern, wenn es herauskäme, daß er bei einem Besuch der AfD von einer Dame – Frau Weidel – hinterrücks umarmt wurde!
Vielen Dank für Ihren Artikel Herr Noll, die sprechen mir aus der Seele! Nach der furchtbaren, vom Attentäter live gestreamten Mordtat in NZ habe ich bewusst darauf verzichtet das Video des Massenmörders anzusehen. Es gibt Bilder, die man NIE mehr los wird – und ich habe schon zu viele davon gesehen. Keine vermeintliche „Wahrheit“ rechtfertigt den kaltblütigen Mord an unschuldigen Menschen! Da ist kein Platz für Relativierungen oder Sätze die mit „Ja, aber…“ anfangen! Perfide aber ist der Versuch der politischen Klasse und ihrer Steigbügelhalter das grauenhafte Verbrechen den „Rechtspulisten“ in die Schuhe zu schieben und Trump (CNN) oder die AfD (ZDF, ntv,…) in die Reihe vermeintlicher Brandstifter zu stellen! Die AntiFa- „Experten“ der Kahane-Stiftung (die bekanntermaßen tatsächliche Brandtstifter in ihren Reihen hatte!) werden dazu gerade gezielt herumgereicht! Wer erinnert sich noch an die reflexhaften Reaktionen des Mainstreams nach Paris (Charlie Hebdo, Bataclan…) Nizza, Berlin, Barcelona, Manchester, Stockholm,… nichts „zu instrumentalisieren“, „… hat nichts mit dem Islam zu tun“, „bedauerlicher Einzelfall“…?! Diese Verkommenheit und Doppelmoral spricht für sich und bedarf keiner weiteren Worte !
Im Januar wurden Christen auf den Philippinen während des Gottesdienstes von Muslimen grausam getötet .Kopten in Ägypten erleben solche Anschläge in unschöner Regelmäßigkeit an Weihnachten .Wo war da eigentlich die Betroffenheit?
Sehr gut Herr Noll. Solche Leute wie Andreas Ross hätten in der DDR vollkommen die Erwartungen der SED erfüllt bzw. übererfüllt. In dem Dunstkreis der aktuellen Zustände in Deutschland mit staatlich alimentierter Antifa und Amadeus-Antonio-Stiftung ist er der Held und bei dem Breitscheidplatz in Berlin ist man natürlich nicht auf die naheliegende Idee gekommen, dass die Christenfeindlichkeit dort ein Motiv gewesen sein könnte, wogegen man hätte schreiben müssen. Nein, da hat man Demos gegen Rechts organisiert, auf denen dann aber anscheinend mehr Minister als Muslime auftauchten.
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