Ja, wenn die Katze weg ist, dann… Mut beweisen, das hätte man früher können, haben aber beide Herren nicht. Vor allem die Migrationspolitik wird weitergehen, allenfalls der Sozialstaat noch schneller abgeschafft, als er eh zusammenbrechen würde. Welch ein “Krämerladen”...
Manchmal muss man auch warten können. Das stimmt im Falle Schäubles sicherlich, aber ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich Merz als Vorsitzenden oder AKK schlimmer finden würde. AKK wäre Merkel 2, Merz eine Rückkehr in “was eigentlich!” Merkel und ihre Nicht-Politik haben das gesamte Parteienbild aller Altparteien im Bundestag zerstört. Wer soll da neue Strukturen schaffen die sich auch am Wohl der Deutschen order zumindest der Europäer ausrichten? In allen Parteien, außer einer, sehe ich ausschließlich clevere Berufspolitiker sitzen, die zwar von der Materie selbst keine Ahnung haben, aber wissen, wie man politisch Strippen zieht und die vor Allem eine Sache im Kopf haben: sich selbst! Beste Beispiele sind da momentan fast die gesamte Ministerriege, angefangen bei Maas über von der Leyen zu Scholz. Anscheinend haben alle diese Leute ein Studium genrale absolviert das sie automatisch für jeden politischen Posten qualifiziert. Ich sehe momentan weder in der CDU noch der SPD einen Politiker mit ausreichend Format um in die Fußstapfen eines Adenauer oder Brandt zu treten. Traurig!
Plausibel und einleuchtend. Wolfram Weimer hat vor der Landtagswahl in Bayern die CSU/FW-Koalition vorhergesagt. Es sollte mich freuen, wenn er auch dieses Mal richtig liegt.
Daß es nach dem 26. Mai 2019 in Deutschland zu politischen Veränderungen kommen könnte scheint auch mir möglich. Dabei ist die Europawahl vielleicht nicht einmal so bedeutend wie die ebenfalls für diesen Tag geplanten Kommunalwahlen in weiten Teilen Deutschlands, darunter praktisch der gesamten ehemaligen DDR. Sollte zu diesem Anlaß die AfD das eine oder andere Rathaus erobern kann man wohl jetzt schon auf ein allgemeines Gezeter rechnen.
Immerhin scheint Schäuble der derzeit einzige Politiker in Deutschland zu sein, der so viel Rückhalt in der Bevölkerung und so viel Vertrauensvorschuss über alle Parteigrenzen hinweg genießt, dass er es wagen könnte, einen Konflikt mit den linksgrünen Medien einzugehen. Er ist wohl der Einzige, der von diesen schwerlich zu beschädigen wäre. Nur der, der sich traut diesen von Merkel aus der Flasche gelassenen Ungeist einer linksgrünen Meinungshoheit in den Medien zu konfrontieren, könnte das Schicksal, welches unser Land zu erwarten scheint, und auf der Achse mehrfach beschrieben wurde, noch abwenden.
Wie leider des Öfteren kann ich auch diesmal dem Verfasser nicht zustimmen. ganz und gar nicht. Ein böser, verbitterter alter Mann und ein skrupelloser Lobbyist - das sind ja prächtige Aussichten für die Zukunft. Beide Herren haben ihr Rückgrat und ihr politisches Gewissen (sofern überhaupt vorhanden) dem Mammon und der Karriere geopfert und wollen sich nun als Retter und politisches Ausweg für die CDU girieren. Nur, wer völlig merkbefreit ist, kann diesen Männern vertrauen, kann überhaupt jemandem vertrauen, der sich nicht spätestens seit Sept. 2015 offen und deutlich gegen Merkel und deren Politik gestellt hat. Ich dachte immer, es könne nicht schlimmer kommen als mit/unter Merkel, weit gefehlt, es kann schlimmer kommen.
Ja, so ist er, der Bundesdeutsche. Als Lösung der Unzufriedenheit mit einer durch Dauerregierung weltfremden Kanzlerin läßt er sich den dienstältesten Mitregierer aufschwatzen und glaubt, es war eine Revolution. Der Krenz war wenigstens jünger als der Honecker - genützt hat’s nix.
Schön und gut - diese Prognose bzw. Einschätzung klingt recht plausibel. Nur stellt sich dann die Frage, was sich für unser Heimatland Deutschland damit grundlegend ändern würde? Ich behaupte: gar nichts ! Das System Merkel lebt in den mittleren und unteren Chargen weiter und vor allem lebt es in den Medien und den zahllosen NGO´s weiter. Und gegen die Medien-Meute lässt sich auch von einem Schäuble oder Merz nicht regieren. Wetten ? Fazit: viel Lärm um absolut NICHTS !
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.