Der Mann, der vor 45 Jahren das SED-Regime vorführte

Am 13. August 2021 jährt sich zum 60. Mal der Bau der Berliner Mauer. Verklärt als „Antifaschistischer Schutzwall“ von der SED-Führung, glich sie in Wahrheit einer fast unüberwindbaren Gefängnismauer, die nicht nur den Ostberlinern, sondern allen Deutschen in der „DDR“ das letzte verbliebene, halbwegs durchlässige Schlupfloch in den Westen für 28 Jahre stopfte.

Grund genug, eines Mannes zu gedenken, dessen Name wie kein anderer mit den an der innerdeutschen Grenze angebrachten mörderischen Splitterminen vom Typ 70 (SM-70) verbunden bleiben wird: Michael Gartenschläger. Vor 45 Jahren, in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai 1976, wurde er im jungen Alter von nur 32 Jahren aus einem Hinterhalt durch ein Sonderkommando des Staatssicherheitsdienstes erschossen – auf westlicher Seite des Metallgitterzaunes in der Nähe des Dorfes Bröthen im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein.

Für den am 13. Januar 1944 in Strausberg bei Berlin geborenen Michel Gartenschläger wurde der Protest gegen den brutalen Irrsinn der Teilung Deutschlands, welcher in den tödlichen Grenzsperranlagen mitten durch Deutschland und Berlin seinen deutlichsten Ausdruck fand, zur Lebensaufgabe. Seine Vita liest sich wie die Geschichte eines in jeder Hinsicht Unangepassten.

„Beweisstücke westlicher Dekadenz“

Er und seine sechs Jahre ältere Schwester wurden von den Eltern im christlichen Glauben erzogen. Er ging sowohl zur staatlichen Jugendweihe als auch zur Konfirmation. Nach der 8. Klasse beendete er die Schule und begann eine Lehre als Autoschlosser.

In dem in Reichweite des RIAS gelegenen Strausberg hörte Gartenschläger zusammen mit Gleichaltrigen den westdeutschen Rock-'n'-Roll-Star Ted Herold (bürgerlich Harald Walter Bernhard Schubring) im Radio. Gemeinsam mit seinen jungen Freunden gründete Gartenschläger in Strausberg einen Club, den sie nach ihrem Idol benannten. Aber nicht nur das. Die Jugendlichen fuhren häufig hinüber nach West-Berlin, gingen in die dortigen Kinos, hörten sich Platten von Elvis Presley in Musikgeschäften an oder lasen Illustrierte im Amerika-Haus. Hatten Sie genug D-Mark bei sich, schmuggelten sie Platten und Zeitschriften über die Grenze.

Eine Kontaktanzeige in der Bravo wurde ihnen zum Verhängnis. Die Volkspolizei beschlagnahmte die corpora delicti als „Beweisstücke westlicher Dekadenz“. Das war das Ende des Clubs. Mit dem Bau der Mauer in Berlin am 13. August 1961 wurden ihnen auch die Ausflüge ins westliche Berlin endgültig vereitelt.

In der Bundesrepublik eine neue Existenz aufbauen

Aus Protest gegen den Mauerbau malten Gartenschläger und seine Freunde nur wenige Tage später Parolen an die Häuserwände in Strausberg und zündeten eine Feldscheune der LPG „Einheit“ an. Es sollte ein Fanal sein, doch ein Mitglied der Clique verriet die Tat aus Angst. Gartenschläger erhielt zusammen mit seinem ebenfalls 17-jährigen Freund Gerd Resag das Urteil lebenslänglich, die anderen Freunde Haftstrafen zwischen sechs und fünfzehn Jahren. Zuvor wurden die Jugendlichen nächtelang verhört, Geständnisse wurden ihnen abgepresst. Der Strafprozess wurde vom MfS bewusst als Schauprozess inszeniert, um die Bevölkerung einzuschüchtern. Das Kulturhaus Strausberg wurde zum Ort des öffentlichen Prozesses bestimmt, zahlreiche ausgewählte Beobachter wurden eingeladen (siehe auch hier).

Man muss weder das Beschmieren von Häuserwänden, noch das Anzünden einer Feldscheune für einen Bagatelldelikt halten. Dennoch schreibt Immo Sennewald zu recht: „Heute würden Jugendliche für ähnliche Straftaten wahrscheinlich mit Sozialstunden oder wenigen Tagen Jugendarrest davonkommen. Michael Gartenschläger und vier seiner Freunde wurden zu einer lebenslänglichen Zuchthausstrafe verurteilt. Bei der Urteilsverkündung wurden sie als ‚Feinde der Arbeiterklasse‘ bezeichnet, die ‚auf dem Dunghaufen der Geschichte gelandet‘ seien.

Für Michael Gartenschläger begann nach der Verurteilung eine zehnjährige Odyssee durch verschiedene Haftanstalten des SED-Regimes, die ihm seelisch schwer zusetzten. Ausbruchsversuche scheiterten. 1971 konnte er von der Bundesrepublik Deutschland freigekauft werden. Auch sein Freund Resag gelangte auf diesem Weg in den Westen.

Über das in Hamburg ansässige „Hilfswerk Helfende Hände e.V.“ (siehe hier, Seite 13), das sich unter anderem der Hilfe für politische Häftlinge aus dem anderen Teil Deutschlands und ihrer Angehörigen verschrieben hatte, gelang es Gartenschläger und seinem Freund, sich in der Bundesrepublik eine neue Existenz aufzubauen.

Wenig Interesse an „deutsch-deutschen Querelen“

Im Westen angekommen, galt das Hauptaugenmerk Gartenschlägers weiterhin der mörderischen innerdeutschen Grenze und ihrer Überwindung. Er betätigte sich als Fluchthelfer und verhalf 31 Fluchtwilligen, darunter ehemaligen politischen Häftlingen, zur Freiheit.

1975 reifte in Gartenschläger der Plan, eine der am Metallgitterzaun der innerdeutschen Grenze befestigten Selbstschussanlagen, auch Todesautomaten genannt, abzumontieren und dem Westen als Beweisstück für ihre Existenz, die von der SED geleugnet wurde, vorzulegen. Das gelang ihm erstmals am 30. März 1976. Zusammen mit seiner Lebensgeschichte verkaufte er den abmontierten Selbstschussautomaten an den Spiegel, der seine Geschichte am 12. April 1976 veröffentlichte. Damit konnte die „DDR“-Führung ihre Existenz nicht länger vertuschen.

Selbst die damalige sozial-liberale Bundesregierung hatte wenig Interesse daran, die Weltpolitik mit „deutsch-deutschen Querelen“, wie sie es nannte, zu belasten. Auf dem Höhepunkt der „Entspannungspolitik“ bestand von ihren Verfechtern folgerichtig kein Verlangen, die Behauptung von Seiten der SED, die Selbstschussanlagen seien nur der Abschreckung dienende „Attrappen“, zu überprüfen oder zu widerlegen. Den Beweis, dafür, dass diese tödlichen, gegen Flüchtlinge gerichtete Minen tatsächlich existierten, erbrachte Michael Gartenschläger und bezahlte dafür am Ende mit seinem Leben.

„Festnahme oder Vernichtung der Täter”

Zunächst jedoch, am 23. April, demontierte Gartenschläger eine zweite Selbstschussanlage, mit dem Ziel, sie im August in Kopenhagen auf dem „International Sacharow Hearing“, welches Menschenrechtsverletzungen im Ostblock anprangerte, zu präsentieren. Auch Rainer Hildebrandt von der „Arbeitsgemeinschaft 13. August“ nahm sich der Sache an und bekundete Interesse, eine SM-70 in seinem Mauermuseum „Haus am Checkpoint Charlie“ der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Die zweite Splittermine erhält der Leiter des Berliner „Mauermuseums“ tatsächlich. Gegen ihn und gegen Gartenschläger wurde daraufhin wegen Diebstahls und Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt – und das schlägt dem Fass den Boden aus – in der Bundesrepublik Deutschland

Gartenschlägers dritter Versuch, einen dieser Todesautomaten vom Grenzzaun abzumontieren, endete für ihn tödlich. Seine unerschrockenen Aktionen waren der Staatssicherheit längst ein Dorn im Auge. Sie schmiedete einen perfiden Plan, um ihn ein für allemal von seinem Tun abzuhalten; ihr erklärtes Ziel war eindeutig „Festnahme oder Vernichtung der Täter”.

Ein mulmiges Gefühl

Tatsächlich war Gartenschläger mit zwei Freunden, Lothar Lienicke und Wolf-Dieter Uebe, unterwegs, die beide an der Grenze ein mulmiges Gefühl beschlich. Der Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin hat die Vorkommnisse jener Nacht ebenso wie die ganze Geschichte Gartenschlägers sehr detailliert wiedergegeben;  das Dokument ist aus dem Webarchiv heraus hier abrufbar. Es war mir eine wichtige Quelle für diesen Artikel. Auch folgendes Zitat stammt von dort:

Sie (die beiden Freunde, Anm. d. A.) versuchten, ihren Freund (Gartenschläger, Anm. d. A.) von der Aktion abzubringen. Ihnen war aufgefallen, dass der Metallgitterzaun im Dunkeln lag, obwohl dort nach der ersten Demontage einer SM-70 eine starke Lichtanlage installiert worden war. Die ungewöhnliche Situation muss auch Gartenschläger misstrauisch gemacht haben. Die drei kehrten um. Als sie sich bereits 150 Meter von der Grenze entfernt hatten, blieb Gartenschläger stehen. Er sagte zu seinen beiden Freunden, er wolle zurück, um wenigstens eine Mine am Zaun zu zünden. Er näherte sich wenig später in gebückter Haltung dem Grenzzaun. Bis auf zehn Meter kam er an den Zaun heran. Dann fielen Schüsse, Scheinwerfer blendeten auf und tauchten den Grenzabschnitt in gleißendes Licht.

Das metallische Klicken, das Lienicke und Uebe kurz zuvor vernommen hatten, stammte von einer MPi Kalaschnikow. Auch Gartenschläger muss das gehört haben, er soll nach späteren Aussagen der MfS-Einzelkämpfer seine Pistole gezogen und in ihre Richtung geschossen haben. Die MfS-Leute eröffneten das Feuer und schossen ihre Magazine leer. Zwischen 120 und 140 Schüsse feuerten sie auf Gartenschläger und seine beiden Helfer ab. Lothar Lienicke und Wolf-Dieter Uebe rannten um ihr Leben.

Gartenschläger wurde, mit neun Schusswunden schwerverletzt, durch die Grenzsperranlagen Richtung Osten gezogen. Dort starb er noch an Ort und Stelle. Seine beiden Freunde konnten entkommen.

Bestattet als unbekannte Wasserleiche

Die Erschießung Michael Gartenschlägers wurde am 5. Mai 1976 von der Delegation der Bundesrepublik Deutschland in der deutsch-deutschen Grenzkommission in Namen der damaligen Bundesregierung dann doch unerwartet deutlich angesprochen. Der Tod Gartenschlägers, so hieß es, sei die Folge einer Grenze, „die einmalig in der Welt ist. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat die Aktion der Grenztruppen der DDR als Mord und Mordversuch qualifiziert.” Sie nannte es einen „Grenzzwischenfall von ungewöhnlicher Schärfe. Die Höhe und Entfernung der Einschüsse auf dem Gebiet der Bundesrepublik beweisen, daß bewußt auf Personen geschossen worden ist, die sich eindeutig auf dem Gebiet der Bundesrepublik befanden.

Beigesetzt wurde die Leiche Michael Gartenschlägers auf einem Schweriner Waldfriedhof als unbekannte Wasserleiche. Sogar seine Schwester, die eine enge Verbindung zu ihrem Bruder hatte, erfuhr erst nach der Wiedervereinigung, wo sich sein Grab befindet.

Noch im selben Jahr seiner Erschießung durch das Stasi-Sonderkommando errichteten zwei Freunde Gartenschlägers an der Grenzsäule 231 ein Gedenkkreuz, mit der Inschrift nach Osten zeigend, und eine kleine Gedenkstätte im „Gartenschläger-Eck“ zur Erinnerung an das Schicksal eines Mannes, der sich mit der heute fast unvorstellbaren Brutalität der Teilung Deutschlands niemals abfinden wollte und der überdies der Meinung war, dass „sinnvoller Widerstand gegen ein Unrechtssystem nicht nur ein Recht, sondern eine Pflicht ist“ ( siehe auch Lothar Lienicke/Franz Bludau: „Todesautomatik. Die Staatssicherheit und der Tod des Michael Gartenschläger“) – und der deshalb sein Leben lassen musste. Die vier Todesschützen des Sonderkommandos der Stasi erhielten den „Kampforden in Silber“.

„Von vornherein offensichtlich menschenrechtswidrig“

Mehr als 20 Jahre später, im Jahre 1999, begannen die strafrechtlichen Ermittlungen gegen die Todesschützen und ihre Befehlsgeber. Weil die Zeugenaussagen widersprüchlich gewesen seien, wurden sie allesamt später vom Vorwurf versuchten Mordes freigesprochen.

Im April 2001 bestätigt der Bundesgerichtshof den Freispruch im Fall Gartenschläger (Aktenzeichen 4 StR 410/00). „Offensichtlich unbegründet“ sei der Revisionsantrag der Schwester Michael Gartenschlägers, da die Nachprüfung des Urteils „keinen Rechtsfehler ergeben“ habe, so Roman Grafe, der sich ausführlich mit der menschenverachtenden Situation entlang der innerdeutschen Grenze und der Berliner Mauer beschäftigt hat. Erst 1992 wurde das in der „DDR“ gegen Michael Gartenschläger verhängte Urteil „lebenslange Freiheitsstrafe“ dann doch „in weiten Teilen“ aufgehoben – nicht gänzlich, wie bei Wikipedia nachzulesen ist.

Roman Grafe konstatierte 2006: „Dass sein (Gartenschlägers, Anm. d. A.) Vorhaben, gegen die Selbstschussapparate an der DDR-Grenze vorzugehen, nicht den mörderischen Hinterhalt des Stasi-Kommandos gerechtfertigt hat, steht außer Frage. Michael Gartenschläger kämpfte gegen ‚schwerstes kriminelles Unrecht‘, wie das Bundesverfassungsgericht 1996 zur Tötung von DDR-Flüchtlingen festgestellt hat. Der ‚Einsatz von blinden Tötungsautomaten‘ sei von vornherein offensichtlich menschenrechtswidrig gewesen, urteilte der BGH in diesem Zusammenhang. Gleichwohl hat der Bundesgerichtshof im Fall Gartenschläger unausgesprochen erneut das Selbstbehauptungsrecht eines Unrechtsstaates bestätigt.“ Dabei bezog sich Garfe auf ein Urteil des BGH von 1956 im Falle Dietrich Bonhoeffers.

Einzelheiten zu den Urteilen können hier nachgelesen werden.

Damit nicht genug. 2006 wurde ein Antrag in seiner Heimatstadt Strausberg, eine Straße nach Michael Gartenschläger zu benennen, von der dortigen Stadtverordnetenversammlung abgelehnt.

Man muss Michael Gartenschläger nicht heroisch überhöhen. Es ist jedoch auf erschreckende Weise augenfällig, wie gering die Bereitschaft ist, Menschen zu ehren, die gegen das Leid und Unrecht der Teilung Deutschlands ankämpften, auf teils sehr unkonventionelle Weise sicherlich, aber unter Lebensgefahr. Gartenschlägers Geschichte ist ebenso beispielhaft wie symptomatisch und hochgradig beschämend dafür, wie mit Opfern der deutschen Teilung und mit Tätern der SED-Diktatur umgegangen wird.

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Heiko Engel / 30.04.2021

Wieso wurde die Entstalinisierung nicht konsequent vollzogen ? Wieso sitzen diese Drecksäcke heute überall wohlversorgt ? Wieso lassen wir uns das gefallen ? Gibt es dahinter eine politische Agenda ? Noch sind diese Verbrecher vorhanden, viele allerdings nicht verurteilt. Warum nicht ? WARUM NICHT ????  Im Bundeskanzleramt sitzt eine der Täterinnen. Warum ??? Agenda ? Hayek ? Cui bono ? Fragen ! Fragen ! Fragen ! Nur niemand will antworten und Antworten. Es gibt in der Politik keine Zufälle.

Peter Wachter / 30.04.2021

Und? Hatte es Folgen für die Todesschützen, ne, so war es spätestens nach dem 2. Weltkrieg für die Mörder von nicht mehr willigen Soldaten und Bürgern, so war es für die Todesschützen an der DDR-Grenze und so wird es auch in Zukunft sein. Im Gegenteil, die Mit-Verantwortlichen sitzen heute in Stiftungen und Parteien.

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