@Roland Völlmer: In allererster Linie ist er ein begnadeter Klavier-Virtuose.
@Thomas Kurt, in einem souveränen Staat ist es normalerweise selten, dass ein zweitklassiger Kabarettist, der solch vulgäre Späße macht, wie mit dem Penis Klavier zu spielen (in seiner Show Kwartal 35), Präsident wird. Auch läßt sich ein souveräner Staat nicht von einem ausländischen Premier wie Johnsohn, der bereits Fallobst war, ein schon fertig ausgehandeltes Friedensabkommen beerdigen. Wenn die USA,, GB und die EU ihre Zahlungen einstellten, wäre die Ukraine binnen 14 Tagen am Ende. Wenn Sie glauben, dass die Ukraine souveräne Entscheidungen treffen kann, glauben Sie sicher auch, dass die ihre Patriots ganz alleine bedienen und warten könnten.
Peter Holschke, wie können sie sagen, die Russen seien professionelle Lügner. Bis jetzt haben sie alle Raketen abgefangen, ab und zu raucht ein Russe mal an der falschen Stelle zur falschen Zeit und es fällt auch mal ein Stück einer abgeschossenen Rakete herunter, aber sonst alles super. 26 Schiffe der Schwarzmeerflotte sind heldenhaft in Uboote verwandelt worden. 2500 Panzer tourette in drehende Untertassen Herr Gerassimov hat von dem ehrlichsten Menschen auf dieser Erde Wladimier Putler einen Orden bekommen, für eine mit bloßen Händen abgefangene Cruise Missile. Fleischwölfe wer redet denn so einen Quatsch, das gibt es höchsten bei den Ukrainern. Da soll noch mal irgendeiner relativieren, die Russen würden auch Propaganda machen, das wäre ja genau so schlimm und ungerecht, als würde man sagen ja die Baerbock redet auch mal Stuss. Und überhaupt was ist das für ein Ukrainisches Unrechtsregime, es stellt sich den Russen einfach in den Weg-unvorstellbar das ganze.
@ B. Neumann : Was es auch ist. Da liegen die Westukrainer richtig. Nationen sind den Globalisten egal. Es geht um Einfluss - bzw Herrschaftsgebiete. Ein Ukrainer, der tatsaechlich fuer seine Nation kaempft, ist unzuverlässig iSd westliche Ideologie. Er koennte tatsaechlich, wie Sie richtig schreiben, einen Deal mit Putin hinbekommen. Vielleicht zusammen mit Trump. Aber darum geht es der Elite des Hegemon und dem WEF nicht. Sie verwenden die Ukraine Instrumentell gegen ihren Hauptfeind. Da spielen ein paar Hunderttausend Tote keine Rolle. Wichtig ist, dass es mindestens soviele, besser mehr, auf russischer Seite gibt. Der (Haupt) Auftrag ist, Putin zu schwaechen, koste es, was es wolle. Und der Auftragnehmer ist Selenskyj. Er muss allerdings lernen, dass der Hegemon zwar einiges, aber selbst nicht zuviel investieren will. Dieser bevorzugt die gleichzeitige Schwächung seiner bzw bestimmter Vasallen fuer seine Ziele. Die Elite des Hegemon duerfte mit der Westukraine auch noch rein persoenliche Interessen verbinden, weniger mit den Menschen allerdings. Die sollte S nicht vergessen. Die Elite des Hegemon und der WEF sind klar transhumanistisch, aber konsequent materiell orientiert. Das sollten die Buerger des Westens nicht vergessen.
manche Kommentare hier sind einfach köstlich, die zergehen einem wie Softeis auf der Zunge - herzlichen Dank an den Schrauberbruder Geißler und @ Peter Holschke .
Zum Thema letzte Woche. Zunächst war dem Autor ja unklar, ob überhaupt ein Flugzeug geflogen ist, denn die Russen sind ja professionelle Lügner. Ergänzend könnte man debattieren, ob es russische Flugzeuge überhaupt gibt, immerhin handelt es sich alles nur um Behauptung und vermutlich um russische Propaganda. Wenn es ein Flugzeug gab, dann hätte es nach ukrainischen Quellen russische Luftabwehrraketen geladen, welche in Richtung Ukraine geflogen wurden und das Flugzeug wäre somit ein legitimes Ziel. Vielleicht ist es auch von allein abgestürzt, schlampige russische Wartung oder besoffene Russen eben. Nach ukrainischen Quellen könnten die Russen aber ihr Flugzeug selbst abgeschossen haben, immerhin beschießen sie ja auch ein Atomkraftwerk unter ihrer Kontrolle und sprengen ihren Staudamm, um ihre Frontline unter Wasser zu setzen. Keinesfalls gab es einen geplanten Gefangenenaustausch, denn das ist unbewiesen und unbestätigt und die Ukrainer haben auch nicht die Maschine abgeschossen. Aufgefundene Leichen sind alles Statisten vom FSB, kennt man ja. Ein mordsmässige Opferung der eigenen Leuten ist dem Friedensfürsten in Kiew nicht zuzutrauen. Die Leichenberger an der Ostfront haben weder Saluschnyj noch Selenskyj zu verantworten. Es gibt auch nur kleine Unstimmigkeiten, keine verfeindete Fraktion, etwa im Sold der USA auf der einen Seite und der Angelsachsen auf der anderen Seite. Anmerkung an den Autor: bei einem Absturz kommt ein Flugzeug regelmäßig im Ganzen runter. Bei einem Abschuss wird es regelmäßig in der Luft zerstört. Nach der entlarvenden Formulierung ist es mangels Schuldeingeständnis auf der einen Seite und Statanshaftigkeit auf der anderen, wohl von allein kaputt gegangen. Mich interessiert noch die Frage, warum die Zerstörung des russischen Landungsbootes aus Sowjetzeiten, nun doch nicht die Kriegswende gebracht hat.
Das wird nicht mit Pistorius Vorwärtsverteidigung, da bin ich sicher. Gegen den sich wiehernd der deutsche Amtsschimmel, wie eigentlich nicht anders zu erwarten war, aus Registratur und Schreibstube des Verteidigungsministeriums, wie der Spiegel am 3.2.24 vermeldet: „Der SPD-Mann, seit etwa einem Jahr im Amt, will den schwerfälligen Apparat seines Hauses umbauen – in ein »agiles und effektives Ministerium, das in jeder Lage führungs- und handlungsfähig ist«, wie Pistorius es in einem Schreiben an die Belegschaft beschreibt. Die Umstrukturierungen sind keinesfalls radikal, dennoch meutert nun der Personalrat, wie meine Kollegin Marina Kormbaki und mein Kollege Matthias Gebauer herausgefunden haben. Man trägt die Neuorganisation nicht mit, es herrsche »erhebliche Unruhe und Unzufriedenheit« bei den Beschäftigten, schreibt der Personalratschef. Der Ruf des Machers, den Pistorius sich erarbeitet hat, kommt bei den Menschen draußen gut an. In seiner Behörde mit zwei Dienstsitzen (Berlin und Bonn) und rund 3000 Mitarbeitern dagegen will man von zu viel Tatkraft lieber nichts wissen.“ (Philipp Wittrock, Spiegel, „Die Lage am Morgen“.) „Merde!“ würde da der Gallier sagen. Mein Schrauberbruder und ich haben gedient und hier unsere etwas satirisch eingefärbte Lageeinschätzung. Wenn jemand glaubt, Kämpfer und Bedienstete der Bundeswehr verstünden sich auftragsgemäß als Soldaten, so irrt er gewaltig. Geschwungen wird bei der Wehr nicht der Säbel, sondern der Stempel. Und wer glaubt, das Bewilligungsteam für die Bleistiftbeschaffung der Truppe im Umfang von einem halben Zug würde freiwillig abtreten und vom Büro in den Graben wechseln, der wohnt an der Fehlhalde, wie´s bei Thomas Mann heißt. Dafür sind die Damen und Herren nicht angetreten. Nein, ihr Begehr war ein gemütlicher Job in einer mäßig effektiven Verwaltung, die noch nicht einmal mit irgendeiner nachweisbaren Effizienz aufwarten musste. Waffen sollten einfach vor sich hinrosten, und die Reserve sollte Ruh haben.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.