Wenn die Entwicklung des Menschen mit nachvollziehbaren Schritten weitergehen soll, MÜSSEN die Parteien verschwinden. Auch China steht das bevor. Auf rudimentärerer Ebene, als bei uns. Und im Übrigen war ein zur Beute machen des Landes durch die Institution Partei gemäß Grundgesetz NIE vorgesehen seitens der Gründungsväter dieses Landes. Die Parteien wurden aufgefordert an der Willensbildung mitzuwirken; NICHT diese willfährige und radikal zu gestalten. Heloten sind keine Option. Aber das begreifen immer mehr Bürger. Nur nicht in der BRD. Teil von Michels Unterentwicklung.
Projektbewegungen, Projektregierungen, Projektpolitik. Der Kipppunkt beim Politikwandel ist erreicht. Politikwandel kann nicht mehr aufgehalten werden. In wenigen Regionen der Welt kann man dies (noch) nicht feststellen.
Die deutschen Altparteien haben das Regieren aufgegeben, zu groß sind die Probleme, zu hoffnungslos sind sie überfordert. Meine kühne Prognose: dank Corona-Virus, Börsencrash, Finanzcrash und Masseninvasion heißt der nächste Bundeskanzler - Jörg Meuthen!
Herr Bonhorst, wir erkennen beim Rückblick auf die begleitende Berichterstattung unserer Presse, das sie sich sowohl gegenüber der britischen Revolution des Brexit wie auch der amerikanischen Revolution des America First als nicht realitätstauglich erwiesen hat. Daraus kann man verallgemeinern, dass unsere Informationen über die Politik in anderen Nationalstaaten, die wir unserer Presse entnehmen, vollkommen willkürlich sind. Und von Zeit zu Zeit stellen wir fest, dass sie sogar relotiutistisch sind. Wie müssten Informationen aus der Presse beschaffen sein, damit sie uns annähernd erlauben würden, uns ein Bild vom Zustand bürgerlicher Parteien in anderen Nationalstaaten zu malen, das auch nur ein wenig Realität abbilden würde? Sehr dienlich erscheint hier zunächst einmal, wenn der berichtende Journalist persönlich in dem Land verwurzelt ist. Aber etwa unsere Erfahrungen mit den Artikeln von Döpfners Totalschaden Stefanie Bolzen aus GB belehren uns hier eines Besseren, darum sollten wir uns besser gleich aus britischen Zeitungen wie dem Daily Telegraph informieren. Aber beim Konsum spanischer, polnischer, italienischer oder französischer Presse ist die Sprachbarriere zumeist höher als bei englischsprachiger Presse. Darum ist auch Israel über seine Presse um so vieles leichter aufschlüsselbar, als die Politik bei unseren unmittelbaren Nachbarn. Die JPost etwa geht mir rein wie Butter. Als Nächstes ist der Bias auch bei landeseigenen Zeitungen ein Erkenntnishindernis. Nur eine wissenschaftliche Herangehensweise kann hier eine Verbesserung bewirken, weil Wissenschaftlichkeit auf Objektivität abzielt. Hier bietet sich die Politikwissenschaft an mit ihren elaborierten Ergebnissen zu den politischen Systemen der einzelnen Nationalstaaten. Kann man keine entsprechenden Vorlesungen besuchen, so stehen einem doch die entsprechenden Sachbücher in deutscher Sprache zur Verfügung. Ich denke, das sind angemessene Schritte auf dem Weg zur Einsicht.
Ich habe große Zweifel ob das “Wiener Modell” für Deutschland tauglich wäre. Friedrich Merz als Kanzler und Anton Hofreiter als Umweltminister , da wäre wohl Mord und Totschlag in den Ministerien an der Tagesordnung………...
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