Nur die Ruhe, in so etwa 30 bis 50 Jahren ist das alles erledigt, denn die Demographie wird islamische Spielregeln einführen und Sachen wie diese, aber auch FfF und EU werden zu unbedeutenden Episoden der Geschichte werden.
Verstehen Sie mich nicht falsch . Der Automatismus der gegenseitigen Hysterisierung , der in Gang gesetzt wurde , muß wieder abgestellt werden oder eine gesamtgesellschaftliche Katastrophe wird das erledigen , wenn die Zeit dafür reif ist . Darauf läuft’ s hinaus , das ist unübersehbar .
@Wolfgang Schüler: Dass “ein Mensch wegen einer Nichtigkeit ruiniert” wird, ist in der Tat ekelhaft; in Deutschland und überall, wo Woke wirken, allerdings längst Alltag. Haben Sie dagegen schon mal Ihre Stimme erhoben? Gelegenheit gäbe es ja mehr als genug. Wenn ja, bitte um Belege. /// Hätte der Mann nicht anschließend so schleimig “Selbstkritik” geübt, sondern klar und deutlich gesagt, dass die alle einen am Sträußchen haben, wäre ihm der Job zwar auch genommen worden, er hätte sich aber nicht auf die Seite derer gestellt, die ihm so übel mitgespielt haben. Das hat er nun getan durch seinen Kotau. Und damit gehört er in die selbe Blase wie die, die in allem und jedem etwas rassistisches finden. Ja, manche Kommentare lassen Schadenfreude erkennen. Finde ich in solchen Fällen nicht schlimm; wenn Lauterbach am Steuer mit Telefon erwischt wird, ist Schadenfreude ebenfalls eine angemessene Reaktion. /// Was ich bedenklicher finden: Sie empören sich nur sehr indirekt über die eigentliche Perfidie in dieser Geschichte; die liegt aber nicht in einigen hämischen Kommentaren, sondern in der Kündigung “wegen einer Nichtigkeit”.
Empörung ist wie ein Kompaniefeldwebel bei der Stubenvisite : wenn er will , wird er immer was finden . Soll man ewig so weitermachen oder gibt’s noch ‘ne Chance auf “unterkühlte Sachlichkeit” ? Wenn nicht , wie sieht dann die Zukunft aus ? Ratte beißt Ratte weg ?
Die Revolution frißt ihre Kinder. Und was ist jetzt an dem “Staatstheater Nürnberg” so besonders, dass ein “renommierten Regisseur Peter Konwitschny ” dort ausharren sollte. Er sollte froh sein, aus dieser völlig perversen, dekadenten Subkultur-Verwahrlosungsatmosphäre rauszukommen. Und bei der nächsten Position gilt: “Trau, schau wem!” - das gilt im Übrigen auch für die Mitarbeiter und Angestellten, die man sich ins Haus holt bzw. die man sich in die “Produktion” geholt hat. Denn Rest kann sein (hoffentlich guter) Arbeitsrechtler klären.
Wie oft werden Andersdenkende in diesem Land diskriminiert? Als Schwurbler, Rechte, Covidioten, und ähnliches werden wir seit etlichen Monaten von Altparteien und Altmedien tituliert. Wenn gleiches Recht für alle gilt, dann müssten bei den Altparteien und Altmedien sehr viele Leute aus den Ämtern fliegen.
Man stelle sich kurz vor, es wäre eine Weiße gewesen, die durch das Beispiel hätte angeleitet werden sollen. Wahrscheinlich hätte es nicht lange gedauert bis man dem Regisseur “kulturelle Aneignung” (cultural appropriation) vorwürfe. Afrika und deren Löwen gehören schließlich den Afrikanern, da haben Weiße nichts zu suchen. Fazit: Heutzutage kann jeder wegen alles und nichts fertiggemacht werden.
Die Deutsche Kunst und Kultur-Szene tut sich keinen Gefallen, wenn sie sich in Opportunismus bereitwillig flüchtet. Im Gegenteil, gute Kunst muss sogar Kontroversen erschaffen. Ansonsten ist sie überflüssig! - Zum Nordkurier, wobei das betrifft wohl leider den (nahezu) kompletten Deutschen Qualitätsjournalismus… der Stand des Journalismus ist auf dem Tiefpunkt, obwohl es jeder weiß, flüchtet man sich in fadenscheinigen Ausreden, wie Digitalisierung. Auf das naheliegende, das die Schneeflocken-Versager am liebsten Journalist oder Politiker werden, darauf kommt keiner (Vorstand, Partrivorsitze oder ander Endscheidungsgremien) oder zumindestens will keiner kommen. Ich sage nur, tropf, tropf…
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