Der DB Vorstand hat doch bis heute nicht begriffen was für ein Unternehmen sie führen sollen. Das ausgerechnet die Person Evelyn Nikutta, die verbrannte Erde bei der DB Cargo hinterließ, deren einzige Kompetenz “Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie und dem Nebenfach Pädagogik” in den Vorstand holt, zeigt wie schwerkrank das Unternehmen ist. Und hat weder von Menschen, Leben, Infrastruktur, Transport oder “Digitalisierung” überhaupt eine Ahnung. Digitalcourage “Seit drei Jahren läuft bereits unsere Klage gegen die Deutsche Bahn wegen ihrer datenhungrigen DB-Navigator-App. Wir wollen aber nicht jeden Konzern einzeln verklagen, der uns mit seiner Datensammelwut auf die Nerven geht. Deshalb gehen wir die Sache jetzt mal grund(ge)sätzlich an.” Die DB diskriminiert mit dem Digitalzwang alle Kunden, auch LGBTIQ* Menschen. Wie jedes KfZ sammeln Unternehmen Daten wie sexuelle Vorlieben und Präferenzen etc., siehe Mozilla Foundation PNI-Programmdirektorin Jen Caltrider.
Die Bahn ist ein Staatskonzern, wo sich die Chef fürstlich entlohnen,also aus dem Steuertopf. Die Fahrplan-Drucker gehören wohl zum Kartell oder ist eine SPD/Grün/Gelb/-Druckerei und das geht gar nicht, dass die aus den üppigen Staatstöpfen nicht mehr nehmen sollten dürfen können, also zurück auf Start.
Grund für die Verspätung ist eine Verspätung.
Die Deutsche Bahn ist ein Abbild des Landes. Dagegen ist die ehemalige so marode Deutsche Reichsbahn und vom Westen so gern schlechtgemachte Bahn der DDR ein Vorzeigebetrieb per Exzellenz.
Also ich lese IMMER (auch) die papierenen aushängenden Pläne für Abfahrten /Ankünfte. Lautsprecheransagen sind zu 80 % nicht zu verstehen , um mich orientieren zu können, brauche ich einfach die Möglichkeit, nachzulesen. Und dann die Faszination : wann fährt der TGV nach Marseille ab , wann kommt der Nachtzug aus Venedig an, von Wien, nach Sassnitz ... . Die Vorstellung, dass die diese Aushänge abschaffen wollen, tut körperlich weh.
Die Deutschen wollen afrikanische /indischeVerhältnisse haben (Scholl-Latour hat was mit Kalkutta gesagt) dann sollen sie sie beekommen. An einem ganz gewöhnlichen Donnerstag, es war 27. Juni im Sommer 2024 waren alle Züge auf der Strecke Holzwickede - Wuppertal zwischen 20 und 90 Minuten verspätet. In Wuppertal endlich angekommen habe ich einen Fortschritt gesehen: lt. der Anzeigentaffel war nur jeder zweite Zug verspätet dafür aber bis 180 Minuten. Fahren sie in die Ukraine - dort fahren die Züge trotz Krieges pünktlich (bin mehrmals da gewesen und mit Zügen gefahren). In Japan ein Zugführer soll Harakiri begangen haben weil er seinen Zug 5 Minuten zu spät gefahren hat. Armes Deutschland pflegte meine Oma zu sagen.
Was heutzutage gefordert wird: „Reisende benötigen verlässliche Informationen in Echtzeit” <———-> Was früher normal war und meistens recht gut funktionierte: Reisende bekamen verlässliche Informationen in UNECHTZEIT!—- Es ist ganz sicher, dass der Zersetzungsumbau Deutsch-Dodolands an allen Ecken und Enden in Angriff genommen wurde.
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