Johannes Eisleben / 29.12.2020 / 12:00 / Foto: Pixabay / 31 / Seite ausdrucken

Das kommende Machtmodell (1)

Zahlreiche Autoren haben in den letzten Jahren gezeigt, dass wir derzeit in den westlichen OECD-Staaten (also in Europa und seinen ehemaligen Siedlerkolonien) eine Erosion des gesellschaftlichen Legitimitätsmodells der Nachkriegsära und die Herausbildung eines neuen, usurpatorischen (nicht legitimen) Herrschaftsmodells beobachten. Ich betrachte im Folgenden die Eigenschaften des alten Modells, die Ursachen für den Übergang, sowie die Herrschaftstechniken und -probleme des neuen Machtmodells.

Jede urbane Gesellschaft benötigt ein Gewaltmonopol, weil Gesellschaften – anders als Gemeinschaften – mit ihren nicht nur auf persönlichen, sondern auch auf rechtlichen Normen beruhenden, anonymen sozialen Beziehungen zur Prävention von Gewalt darauf angewiesen sind [7]. Die Amtsträger, die dieses Monopol ausüben, neigen stets dazu, es für eigene Zwecke zu missbrauchen und ihre Stellung zu perpetuieren. Dies gilt für alle Staatsformen von den ersten Städten bis zur Demokratie der Nachkriegszeit, wobei die Arten des Missbrauchs um die Hauptthemen des Eigentums und der Gestaltungsmacht variieren. Das Ausmaß dieses Missbrauchs ist die Summe des illegitimen Herrschaftsertrages.

Missbrauch des Gewaltmonopols ist immer an Eigentumskonzentration gebunden. Im extremsten Fall ist das Eigentum nahezu vollständig in den Händen des Herrschers konzentriert, der in traditionellen Gesellschaften dann den Status eines Gottes erhält. In Gesellschaften mit moderater Eigentumskonzentration ist die Tendenz zum Machtmissbrauch schwächer. Im Übergang vom Absolutismus des 17. und 18. Jahrhunderts zur konstitutionellen Monarchie und zur Republik im 19. Jahrhundert erfolgte eine deutliche Verbreiterung der Eigentumsbasis auf das Bürgertum, der Trägerschicht des neuen Herrschaftsmodells. Daher wurde der Eigentumsbegriff in den bürgerlichen Verfassungen seit 1776, anders als im Sozialismus, der Ideologie der Eigentumslosen, nicht problematisiert.

Die Nachkriegsordnung des Westens hatte folgende wesentliche tragende Strukturen: funktionstüchtige und verlässliche Rechtsstaatlichkeit mit einem historisch fast nie anzutreffenden Ausmaß an Isonomie wie im frühen römischen Prinzipat, repräsentative Demokratie mit einem geringen Ausmaß an Partizipation [5], homogene Bevölkerungsstruktur mit einem kleinen Anteil an Migranten, hohes Maß an innerer Sicherheit, außenpolitische Sicherheitsarchitektur unter der Hegemonie der USA, relativ breite Eigentumsverteilung und Goldbindung der Papierwährung.

Der Anteil der Bürger, die von der Nutzung des eigenen Besitzes lebten – sei es als Händler, Landwirte, Dienstleister oder Industrielle – lag bei etwa 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung. Die überwältigende Mehrheit der unselbstständigen Angestellten arbeiteten in kleinen oder mittleren Betrieben mit einer persönlichen Beziehung zum Unternehmer. Insgesamt war die Legitimität dieser Ordnung bis in die 1970er Jahre hinein überwältigend, auch wenn die marxistische Studentenrevolte seit 1968 das Herrschaftsparadigma infrage zu stellen begann.

Die Voraussetzungen des neuen Herrschaftsmodells

Das heutige, illegitim-usurpatorische Modell hat Voraussetzungen, die in den 1970er Jahren zu finden sind und dann, nach einem langen Vorlauf, Ende der 1990er Jahre voll zu wirken begannen, um sich zum derzeitigen Zustand zu entfalten. Es handelt sich um drei wesentliche Gruppen.

Westmarxismus

Der wichtigste kulturelle Voraussetzung war der Westmarxismus mit zwei Varianten, einer aufklärerisch-idealistischen und einer Heidegger’sch-dekonstruktivistischen. Die erste Variante findet man beispielsweise in der Frankfurter Schule bei Max Horkheimer, Theodor W. Adorno und Jürgen Habermas sowie bei John Rawls, die zweite vor allem bei Michel Foucault, Jacques Derrida, François Lyotard, Richard Rorty, Paul de Man, oder Judith Butler. Beide Strömungen sind sehr gut untersucht [4, 8] – sogar am Ende seines Lebens von Richard Rorty selbst, der zu merken begann, dass etwas nicht stimmte [9].

Sehr verkürzt gesagt, dient diese Ideologie besonders in der dekonstruktivistischen Ausprägung dazu, dem Westen Selbstbewusstsein und Stolz auf die Errungenschaften der Zivilisation zu nehmen und diese als Geschichte von Unterdrückung und Ausbeutung im Inneren und nach Außen (Kolonialismus) umzudeuten, um so der freiheitlichen Gesellschaft das Substrat zu nehmen und eine kollektivistische Gesellschaftsform zu bahnen [2]. Beide Varianten sind in den 1980er Jahren eine Symbiose mit dem globalen Liberalismus eingegangen, viele der Vertreter beider Ideologien haben dessen Ideen aufgegriffen.

Fiktivwährung

Die Schaffung einer reinen Fiktivwährung war ein weiterer entscheidender ökonomischer Faktor. Als US-Präsident Richard Nixon 1971 die Goldbindung des Dollars, der Weltleitwährung im Bretton-Woods-System, aufhob, entstand schlagartig weltweit in allen bedeutenden Wirtschaftsnationen ein System der ungedeckten Papiergeldwährung – in Kombination mit dem Teilreservesystem der Banken (was bedeutet, dass Banken ein Vielfaches ihres Eigenkapitals als Kredite vergeben und Geld aus dem Nichts schöpfen können). Wie Rothbard [10], Hayek [3] und andere Vertreter der Österreichischen Schule gezeigt haben, führt diese Kombination zu einer unkontrollierten Ausweitung der Geldmenge, chronischer Inflation, massiv verschärften Konjunkturzyklen („boom and bust“), galoppierender Staatsverschuldung mit regelmäßigen Staatsbankrotten und vor allem zu einer radikalen Konzentration des Privateigentums auf einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung.

Es seien hier zumindest kurz die wichtigsten Ursachen der Eigentumskonzentration genannt. Im System der Fiktivwährung mit Teilreserve wird ständig neues Geld geschaffen, und zwar deutlich schneller, als die Realwirtschaft wächst. Dadurch steigen die Preise, und zwar in einem Umfeld zunehmender Rationalisierung und Auslagerung von Arbeit in das Ausland vor allem die Preise für hochwertige Realgüter: Immobilien, Unternehmen, Edelmetalle und -steine sowie Kunstwerke und andere Sammlerstücke – zunächst nicht aber die Preise des alltäglichen Warenkorbes.

Dadurch werden Eigentümer dieser Güter im Verhältnis zu denen, die nur ihr Einkommen haben, automatisch wohlhabender. Außerdem erhalten diejenigen Akteure, die als erstes das frisch erschaffene Geld empfangen, einen höheren Wert als die Letztempfänger – wie Angestellte und Sozialhilfeempfänger. Insbesondere Anleger, die seit den 1970er Jahren am Finanzsektor beteiligt waren, konnten sich durch die Kombination dieser Effekte massiv bereichern. Die Verzinsung ihrer Vermögen war viel höher als die Einkommenszuwächse der abhängigen Angestellten, weshalb sie den überwiegenden Teil des Wirtschaftswachstums der letzten 50 Jahre vereinnahmt haben; ohne Veränderung der fundamentalen Faktoren wird sich dieser Trend weiter beschleunigen [6].

Skaleneffekte, Privatisierung, Globalisierung

Der technische Fortschritt ermöglichte nach dem zweiten Weltkrieg eine schnell fortschreitende Konzentration der Produktionsmittel des Primär- und Sekundärsektors mit Hilfe massiver Skaleneffekte. Der Investitionsbedarf in vielen Branchen wurde so enorm, dass nur noch große Einheiten ihn bewältigen konnten. Gleichzeitig ermöglichten globale Produktion, Vertrieb und Konsum eine bisher nie dagewesene Skalierung von Unternehmensideen und Branchen.

So wurde es beispielsweise möglich, Agrarkonzerne zulasten selbstständiger Landwirte zu schaffen und diese von nicht-vermehrungsfähigem Saatgut großer Biokonzerne abhängig zu machen. Der kleinbürgerliche Einzelhandel wurde weitgehend abgeschafft und durch Handelskonzerne ersetzt, bis hin zum virtualisierten Handel per Internet (wie etwa Amazon oder Zalando). Kleine Pharmaunternehmen gibt es kaum noch; fast alle Branchen sind von diesem Konzentrationstrend betroffen. Gleichzeitig sank der Anteil selbstständig geführter Unternehmen an der volkswirtschaftlichen Leistung, der Anteil der Konzerne daran nahm zu.

Insgesamt hat sich die Wertschöpfung in den letzten 50 Jahren auf deutlich weniger Akteure konzentriert; immer mehr Berufsgruppen werden in das Angestelltenverhältnis gedrängt, neuerdings auch „Trägerberufe der bürgerlichen Gesellschaft“ (John Dewey) wie Ärzte oder Apotheker. Die Haupteigentümer der großen Unternehmen oder der Ketten abhängiger Angestellter oder Franchise-Nehmer sind sehr reiche Familien mit vielfachem Millionen- oder Milliardenvermögen (die oberen 0,5 bis 1 Prozent der globalen Eigentumspyramide).

Durch die Privatisierungspolitik ab den 1980er Jahren wurde Staatseigentum an Infrastruktur, Immobilien und Dienstleistungskonzernen im Wesentlichen direkt dieser kleinen Schicht verkauft, was zu einer weiteren Eigentumskonzentration geführt hat. Die Globalisierung hat ebenfalls dazu beigetragen, Nutznießer waren die Finanzindustrie, die wohlhabenden Eigentumsschichten und die Exportwirtschaft im Westen und in Asien (erst Japan, dann China und andere) sowie die asiatischen Arbeitnehmer. Verlierer sind die Arbeiter und Angestellten im Westen.

Zwischen Papierwährung, Teilreservesystem, technischen Skalierungsmöglichkeiten, Globalisierung und weiteren Faktoren sind zahlreiche sich gegenseitig verstärkende Interaktionseffekte entstanden. Dadurch hat sich das globale Privateigentum in den letzten 50 Jahren derartig konzentriert, dass nun deutlich weniger als 1 Prozent der Weltbevölkerung zwischen 40 und 50 Prozent und die oberen 10 Prozent etwa 85 Prozent des globalen Privateigentums besitzen, wobei das Tempo der Konzentration laufend zunimmt (Global Wealth Report der Crédit Suisse, 2019). Die Konzentration könnte noch deutlich höher sein, was aber sehr schwer abzuschätzen ist.

Lesen Sie im nächsten Teil, wie sich die Eliten ihr neues Herrschaftsmodell im einzelnen vorstellen.

 

Literaturhinweise

  1. Hans Herbert von Arnim. Staat ohne Diener: was schert die Politiker das Wohl des Volkes? Rowohlt Verlag GmbH, 2018.
  2. Egon Flaig. Die Niederlage der politischen Vernunft: wie wir die Errungenschaften der Aufklärung verspielen. zu Klampen Verlag GbR, 2017.
  3. Friedrich A. von Hayek. Denationalisation of money: The argument refined. Ludwig von Mises Institute, 2009.
  4. Gertrude Himmelfarb. On looking into the abyss: Untimely thoughts on culture and society. Knopf New York, 1994.
  5. Bernard Manin. The principles of representative government. Cambridge University Press, 1997.
  6. Thomas Piketty. “About capital in the twenty-first century”. In: American Economic Review 105.5 (2015), S. 48–53.
  7. Heinrich Popitz. Phänomene der Macht. Tübingen: Mohr Siebeck, 1992.
  8. Guido Preparata. The Ideology of Tyranny: Bataille, Foucault, and the Postmodern Corruption of Political Dissent. Springer, 2007.
  9. Richard Rorty. Achieving our country: Leftist thought in twentieth-century America. Harvard University Press Cambridge, MA, 1998.
  10. Murray N Rothbard. Man, economy, and state. Ludwig von Mises Institute, 2009
  11. John P. A. Ioannidis: Global perspective of COVID‐19 epidemiology for a full‐cycle pandemic, E J Clin Invest, 10/2020. https://doi.org/10.1111/eci.13423

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Gudrun Dietzel / 29.12.2020

Das kommende Machtmodell, verehrter Herr Eisleben, ist ein altes: nämlich die Verwirklichung eines globalen Imperiums, das wir im „Kleinen“ als Europäische Union bereits haben und dem sich alles unterwirft. Daß sich die Konzerne in diesem Konstrukt äußerst wohlfühlen, leuchtet ein. Das Kapital agiert weltweit. Die Frage des Eigentums ist nachrangig, vordergründig muß es um die Frage gehen: Nationalstaat oder Imperialstaat? Wer sich, Achgut sei Dank, in Yoram Hazonys Buch „Nationalismus als Tugend“ hineinliest, versteht, was es mit „Great Reset“ und Großer Transformation auf sich hat - und WO das herkommt. Aus der ganz tiefen Geschichte der Menschheit. Es fällt einem plötzlich wie Schuppen von den Augen. Und die Gewinner sind die üblichen Verdächtigen, aber nicht die Völker. Denen wird nur vorgegaukelt, es wird ihnen in der GEMEINSCHAFT besser gehen. Da machen alle politischen Parteien mit. Das ist das Perfide.

Karola Sunck / 29.12.2020

Hier kann man es ganz deutlich erkennen, dass den sogenannten Eliten, die 10% des gesamten Vermögens ihr Eigen nennen, schlicht weg den Hals nicht voll kriegen und sicherlich als die Urheber des sich nun aggressiv formenden Sozialismus weltweit zu betrachten sind. Denn sie profitieren letztendlich davon. Armut für alle und unbegrenzten Reichtum für wenige. Die Regierungen sind nur Handlanger derselbigen, profitieren davon und sind darin eingebunden. Ihre Aufgabe ist es, dass Volk für die neue Weltordnung gefügig zu machen und sie darin zu halten. Mit Angst vor dem Klimakollaps und einem menschengemachtem Virus funktioniert dieses wunderbar. Aus Angst vor einem möglichen Tod lassen sich die Massen manipulieren und auf einen Weg bringen, der Armut und Entbehrung bedeutet und nur den Eliten dient. Sterben werden sie trotzdem, vielleicht anders als sie sich das durch die Angstpropaganda vorgestellt haben und wahrscheinlich ärmer und entbehrungsreicher. Die Massen sehen die Handlanger der Eliten, als die Heilsbringer in überaus gefährlichen Zeiten und gefährlicher Zukunft an und merken gar nicht wie sie von ihnen heimtückisch hintergangen werden. Was jetzt weltweit geschieht, ist der größte Angriff der Eliten auf die übrige Menschheit. Wird die Menschheit das erkennen, dementsprechend handeln,  oder wird sie sich ihrem Schicksal ergeben? Diese Frage wird die Zukunft beantworten!

Esther Burke / 29.12.2020

Bitte erläutern Sie , was Heidegger mit der “dekonstruktivistischen Variante ”  zu tun hat ?  wäre mir ein großes Anliegen.

A.Lisboa / 29.12.2020

Ergänzend zum Thema im Artikel für wirklich Interessierte auf Youtube zu finden: “Prof. Rainer Mausfeld: Wie werden Meinung und Demokratie gesteuert?” Es dauert zwar 1:45 h, aber erweitert definitiv mehr den Horizont als die Schwarzwaldklinik oder die Tagesschau.

Thomas Brox / 29.12.2020

Der Artikel sagt richtige Dinge, aber die Bewertung ist schwach. (1) Der technische Fortschritt ist der allerwichtigste Faktor der globalen Entwicklung. Die Verbreitung der modernen Technik, das Erscheinen von Schwellenländern und die globale Vernetzung (Welthandel, physische Pipelines) hängen eng zusammen und sind eine Folge der Technik. (2) Eine weitere Folge sind die Kapitalkonzentration und die großen Konzerne. Neue Entwicklungen, Produktionsmittel, ... kosten oft Milliarden Dollar. Aber: Man muss es relativ zum Welt-BIP sehen. Sind die Konzerne, relativ gesehen, wirklich gewachsen? (3) Der Machtzuwachs und das Eigeninteresse des modernen Staatssektors (Staatsapparat, Staatsmacht) wird fatal unterschätzt. Die Industrienationen zeigen eine eindeutige Entwicklung: Der relative Staatszugriff auf das BIP steigt ständig, ebenso der Staatssektor relativ zur Bevölkerungszahl. Zumindest in Deutschland waren die meisten Privatisierungen Schein-Privatisierungen (z.B. die DB). (4) Schon seit Jahrzehnten wird in den Industrienationen die inflationäre Erhöhung der Geldmenge durch die staatlichen Notenbanken zur Staatsfinanzierung verwendet (Aufkauf von Staatsanleihen). Nach 2008 fast nur noch zur Staatsfinanzierung: Zum Unterhalt aufgeblähter, unproduktiver Staatssektoren und Sozialbereiche. (5) Die Bedrohung des liberalen Rechtsstaats geht nicht von Konzernen aus, sondern von riesigen, übergriffigen, notorisch unproduktiven und dysfunktionalen Staatssektoren. Siehe Deutschland, Eurozone, EU, USA. Siehe das wahnwitzige Anwachsen von Steuern, Abgaben, Umlagen in Deutschland und in der Eurozone seit 1945. Die Konzerne liefern ein adäquate Gegenleistung fürs Geld, sonst würden sie pleite gehen, da sind ja schließlich keine deutschen Beamten. Beim “Staat” muss zwangsweise zahlen, in Deutschland für totales Versagen. Der durchschnittliche Wohlstand einer Volkswirtschaft zählt. Die Verteilung der großen Vermögen ist irrelevant solange der volkswirtschaftliche Output stimmt.

Rafael Rasenberger / 29.12.2020

Tja, man hört gelegentlich von chinesischer Seite, daß die Demokratie nur ein nettes Experiment sei, daß sich über die Zeit noch nicht bewährt habe… sieht tatsächlich nicht so aus, als würde sie die Bewährungsprobe (Neudeutsch: Stresstest) überstehen. Schade eigentlich…

T. Schneegaß / 29.12.2020

Dieser Beitrag, und ich bin mir sicher, auch der oder die nächsten Teile, macht sehr schön deutlich, weshalb es dringend jetzt der PLANdemie bedurfte und diese von Anfang an NICHTS mit einer “medizinischen Notsituation” zu tun hatte. Ich hoffe, dass im kommenden Jahr wenigstens die AfD die Anfragen zur Sterblichkeit 2020 im Vergleich zu den Vorjahren als einziges aussagekräftiges Kriterium stellt. In Chemnitz mussten das die “Nazis” von Pro Chemnitz im Stadtparlament tun und durften in der offiziellen Antwort erfahren, dass es bis 30.10.2020 eine deutliche Untersterblichkeit gegenüber 2019 gibt (1,17 % gegenüber 1,42 %). Die PLANdemie muss sich also tüchtig sputen, um in den verbleibenden 2 Monaten wenigstens den Wert vom Vorjahr noch zu erreichen.

Harald Unger / 29.12.2020

Johannes Eisleben vermittelt eine kompakte Übersicht, weshalb es für die globalen Herrscher zum Projekt höchster Dringlichkeit wurde, den einzigen Betriebsunfall ihrer Machtergreifung, in einer global orchestrierten Denunzierung-Kampagne auf Steroiden, aus dem Amt zu entfernen. Wie erfolgreich die Durchdringung dieser Kampagne wirkt, kann anhand der Beiträge von Rainer Bohnhorst zu DJT, nachempfunden werden. - - - “Das kommende Machtmodell”, des Neuen-Feudal-Absolutismus NFA, will die größte Erfolgsgeschichte der Menschheit mit Stumpf und Stil ausreißen: Das Bürgerliche Zeitalter Europas. Die kleine globale Minderheit weißer Europäer und Nordamerikaner soll, mittels der islamischen Invasion und der Zurichtungsmethoden: Gender-Klima-Rassismus-Virus, abgetan werden. - - - Anfang Januar wird sich unser Schicksal entscheiden. Ob der dreisteste und größte Wahlbetrug seit Bestehen der Demokratie, Bestand hat. Oder es das Amerikanische Volk und ihr Präsident ist, uns alle vor dem ungehinderten Zugriff des CCP geführten NFA zu bewahren.

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