Und Deutschland ist das Kanada mit den noch strikteren Waffengesetzen, wo man unbesorgt, mit einer gratis Kugel Eis in der Hand, nachts durch die Bahnhofsunterführung flaniert, unbeschwerte Stunden auf dem Weihnachtsmarkt geniesst und sich einzig Sorgen um die Waffengewalt in den USA macht?
Zitat: “Heute wehen in Amerikas hohem Norden mehr rotweiße Maple-Leaf-Flaggen als je zuvor.” - Ob Bonhorst das wirklich überprüft hat? Schätze, der liest einfach nur die Mainstreampresse und gibt die steilen Behauptungen dort hier als eigene Erkenntnis wider. Wer aus einem Ami mit Wurzen in D’land einen “Deutsch-Amerikaner” macht, der kann die USA nicht wirklich verstanden habe.
Quebec ist näher an New-York, als an Calgary und Edmonton. Und Vancouver ist sehr weit von Ottawa, dazu aber sehr nah an Seattle. Ich verstehe also nicht, warum 51-er Staat und nicht Nr. 51 (Quebec - Ontario), 52 (Alberta und wo die Bären leben) und Nr. 53 mit einem schönen Namen Britisch-Columbia.
Canada europäisch - höchstens in der Wokeness! Canada lässt nur Immigranten rein, die ihnen nützen. Der Arbeitsmarkt ist zumindest in dem für Akademiker interessanten Bereich für Menschen mit europ. Universitätsabschlüssen abgeriegelt. Und der ehemalige Snowboarlehrer und Gouverneur war zwar immer schön woke in seinen Wortspenden, hat sich aber um die europ. Erzählung vom menschengemachten Klimawandel nicht gekümmert. Und das gesamte Parlament hat einen alten ukrainischen SS-Mann mit standing Ovations begrüßt. Ich weiß nicht, ob wir uns soooo nahe stehen.
Na ja, solche komischen Berichte liest man öfter zur Zeit. Haben alle irgendwie von einem anderen abgeschrieben. Viel Wahres ist nicht dabei. Zuerst gestänkert hat Trudeau damals schon vor Trumps erster Wahl! Nett war er nie. Diese Abneigung von Trump hat er sich redlich erarbeitet. Das es viel zu viele amerikanische Produkte in den Regalen gibt, haben die verschlafen Canadiens jetzt erst mitbekommen. Beim Versuch nur noch canadische Sachen zu kaufen, upps. Ketchup zu 80% Kraft Produkte überall mit viel zu viel Zucker. Yeah, kauft Freshly, ist auch nicht so süß. Ui, auch amerikanisches Zeug. Canada produziert schon lange viele Sachen selber nicht mehr. Und da das Essen hier eher ungesund und industriell ist und in Händen von Großhandelsketten, meist amerikanisch, bin ich Donnie nur dankbar. Er hat diesen Schlafmützen hier ihnen endlich mal, wenn auch unfreiwillig, ihre Grenzen und Versäumnisse aufgezeigt. Es gibt innerhalb Canadas über die Provinzgrenzen hinweg so viele Zölle, das lähmt das Land viel mehr. Sie finden im Osten kaum Lebensmittel aus BC oder Alberta. Dafür Pfirsiche aus Californien und Florida. Und aus den Läden rausgeräumt haben nur die staatlichen Läden. Beim Privaten wären die dann halb leer und Kasse genauso. Im staatlichen Alkoholladen SAQ in Quebec gibt es keine amerikanischen Weine mehr. Was für mich kein Verlust darstellt. Das Whiskyregal ist aber halbleer. Import und Einheimische. Geht für ne Weile. Und der Quatsch vom europäischstem Land. Es ist amerikanisiert, dann britisch. Deutsche Spuren wurden beseitigt, wie die Umbenennung von New Berlin damals. Und was den neuen Bankster betrifft, den Carney. Das Muster ist dasselbe wie in NZL, Finnland etc. Der WEF tauscht einfach seine unfähigen ausgebrannten Young Leader, gegen gnadenlose Senior Leader aus. Die Presse ist auch hier gekauft und dann erscheinen Umfragen, dass die Liberals jetzt klar führen würden wegen elbows up und so. Der Canadier glaubt sowas! Könnte noch mehr schreiben…
Trump räumt mit dem verkrusteten linken Dreck in USA auf. Und er testet aus was geht: Kanada, Panama-Kanal, Grönland. So hat er seine Deals gemacht, so macht er weiter. Und er wird Deals machen. Mit Grönland. In Sachen Panamakanal. Mir missfällt bei Bonhorst immer seine latente Abneigung gegen Trump. Mir reichen schon die täglichen Hassminuten á la “1984” gegen Trump in den Mainstreammedien. Und Kanada will Trump schon deswegen nicht, weil er sich einen extrem linken Bundesstaat einverleiben würde. Es wird sich zeigen, was seine wahren Beweggründe sind.
Nun es gab mal ein Satire-film von Michael Moore mit dem Titel “Canadien Bacon,” in dem in den USA nach dem Ende des Kalten Kriegs als neuer Feind Kanada ausgesucht wurde. Dabei kamen auch zwei US-Bürger über einen der Großen Seen nach Kanada und stellten fest, wie bieder und Sauber Kanada ist.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.