Allein die Tatsache, der Gestörten ein Forum zu bieten, hätte die sofortige Entmündigung der Verantwortlichen nach sich ziehen müssen….
Rousseau, war das nicht der, der seine zahlreichen Kinderchen gleich als Neugeborene ins Waisenhaus brachte und dort ablieferte auf Nimmerwiedersehen? Zum CO2-Getue: “Es ist besser, einen Wahn ab zu legen, als immer wieder etwas Neues in die Welt zu posaunen” (Ludwig Börne, sinngemäß, um 1800). Greta ist nicht verrückt, sondern verrückt gemacht worden. Und sie hat recht: Weg mit den Menschen, die an allem schuld sind, an Industrie, am Strom, am Landschaftsverbrauch, was weiß ich was. Kein Mensch, nur Pflanz - Mensch macht CO2, Pflanz braucht es und macht daraus O2 (Sauerstoff) unter anderem - was Mensch nun wiederum braucht ... usw. Wozu sich über ein paar tausend Leute aufregen, die wegen sonstwas früher sterben? Besser: Gar nicht erst ... . Zu Schulze Katharina, der Schwachsinnigen: Heuchelei ist nicht erst seit Rousseau erfunden und sie ist eine würdige Nachfolgerin. Die Natur, das alte Luder wird’s schon richten: Verschwindet der Mensch, verschwinden alle Probleme des Planeten. Lasst uns unsere Restlaufzeiten genießen und schluß dann. Denkt Junker auch, man sieht es.
Erst heißt es zurück zur Natur und dann kommt die Guillotine. Wortführin (nicht Wortführerin, weil die Endung -er männlich und die Endung - erin ja männlichweiblich ist, also divers) ist eine angeblich 16jährige Schülin, deren körperliche Entwicklung sich nach den Bildern zu urteilen auf dem Stand einer Zwölf- bis Dreizehnjährigen befindet. In welchem Ausmaß ihre geistige Entwicklung diesem Alter entspricht, ist aus den Bildern nicht ersichtlich, aber eine psychiatrische Erkrankung hat sie sich selbst attestiert. Ihr werden phänomenale Leistungen des Wortgedächtnisses zugeschrieben. Häufig sind mit solchen Sonderbegabungen Defizite auf anderen kognitiven Gebieten, besonders des Rechnens und damit des rationalen Denkens verbunden. Vielleicht kann man das sogar verallgemeinern. Alle Volksverführer waren im Grunde Schwätzer mit der Neigung zur Paranoia und zum Autismus. Und wenn man sich das Gewäsch in den Bundestagsdebatten anhört, hat man den Eindruck, dass der Bundestag von rechts nach links stark zunehmend voller Autisten und Paranoiker ist. Es ist nur allzu verständlich, dass alle Schwätzer diejenigen hassen, die die Dinge klar beim Namen nennen, und diffamieren diese als Populisten. Somit drückt das Wort Populismus nicht anderes als den Hass der Schwätzer auf die Menschen aus, die in der Lage sind, logisch zu denken und ihre Gedanken in klare Worte zu fassen.
Mit wem wollen Sie realistisch über Klimawandel reden, wenn Presse, Talkshowmoderatoren und Politiker einstimmig von der Katastrophe singen und dabei nicht zufällig vom Holocaustleugner zum Klimaleugner einen Faden spinnen. Ich kenne keinen sogenannten „Leugner“, der nicht die Erwärmung durch CO2 anerkennt. Aber eben nur die physikalischen 0.8-1.2 Grad pro Verdoppelung des CO2 Gehaltes, welche sogar das IPCC als realistisch ansieht (aber nach oben noch mehr Spielraum lässt). Es ist die völlig unsichere „Verstärkung“, um die es eigentlich geht: gibt es zukünftig mehr kühlende Wolken in höheren Schichten oder heizende in den unteren, um ein Beispiel zu nennen - völlig unklar. Inwieweit nimmt die Abstrahlung langwelliger Strahlung in anderen Wellenlängenbereichen zu, wenn die CO2 Bande um 150nm stärker blockiert ist - nicht klar. Leicht erkennbar, dass diese Unsicherheiten angreifbar machen und daher müssen „Skeptiker“ mundtot gemacht werden, weil eine Diskussion für die Klimakirche riskant ist - denkende Zeitgenossen könnten aufwachen und die Büchse der Pandora wäre geöffnet. „Die Gletscher am Himalaya schmelzen ab und dann haben Millionen kein Trinkwasser“, ein typisches Argument. Aber der Gletscher speichert nur den Winterregen für den Sommer. Sollte das, was Hoover schon 1930 im Black Canyon mit dem Colorado River gemacht hat nicht am Himalaya möglich sein? Das sind gefährliche Argumente für die Sektenanhänger, besonders weil viele von ihnen nicht die hellsten Kerzen auf der Bildungstorte sind und daher hat man sich für das Ausgrenzen nach dem Vorbild der Inquisition entschieden. Aber auch hier liegt das Versagen eindeutig auf Seiten der Presse und der Öffentlich Rechtlichen Medien: hätten sie sich, ihrem Auftrag entsprechend, neutral verhalten und faire Debatten zugelassen, so müssten sie heute Menschen nicht persönlich angreifen, um ihr Standpunkte nicht hinterfragen zu müssen. Unschön dabei, dass beim grünen Mob Gewalt schon wieder gesellschaftsfähig ist.
Green made Greta great. Great Greta ist aber niemanden grün. Den Grünen wird vor Greta bald grausen.
Greta Thunberg, mit ihrer Forderung nach der sofortigen Dekarbonisierung unserer Industriegesellschaft, erinnert mich an Nongqawuse, ein Xhosa Mädchen in Südafrika. 1856 hatte sie eine Erscheinung am Gxarha River. Geister erzählten ihr, wenn ihr Volk alle Rinder töten würde und die gesamte Ernte dazu vernichten, würden alle toten Xhosa aus den Gräbern auferstehen und den Weißen Mann vertreiben. Es endete tragisch. Die Xhosa folgten ihr und Zehntausende verhungerten. Und der Weiße Mann herrschte noch über hundert Jahre. Und die Moral. Folge keinen kleinen schulschwänzenden Mädchen, wenn sie zur Rettung der Welt vorschlagen, die wirtschaftliche Basis der Gesellschaft zu zerstören.
Die Ideen Rousseaus spuken immer noch in den Köpfen der Linken und Grünen herum, das ist wohl die eigentliche Ursache allen Übels ihres Denkens und verleitet sie zu den spinnertsten Ideen. Ich hatte grüne Freunde und spreche aus Erfahrung. Der Mensch ist eben nicht von Natur aus gut, was immer “gut” bedeuten soll. Es gibt und gab keinen unschuldigen paradiesischen Urzustand, in den wir wieder zurückflüchten sollten. Rousseau hat im 18. Jahrhundert gelebt und wusste noch nichts von der Vorgeschichte des Menschen. (Sie war noch nicht erforscht.) Einen “Wilden”, wie man damals sagte, hatte er nie gesehen, also auch nicht den “edlen Wilden”, zu dem ihm so viel eingefallen war. Heute wissen wir, dass unsere Vorfahren räuberische Jäger und brutale Krieger waren. Ihr Leben war bestimmt von Flucht, Verfolgung, Angst und Aberglauben. (Dem Sinne nach entnommen aus “Wir Neandertaler” / Wolf Schneider). Der Paradigmenwechsel, (der aber noch nicht in allen Köpfen angekommen ist- leider! ) ist die Erkenntnis von der Evolution allen Lebens. Und diese ist kein geradliniger Prozess, sondern ein Zickzackkurs. Es kann also durchaus wieder in die Steinzeit zurückgehen. Oberstes Ziel der Evolution ist das Leben und das Überleben als solches und damit einhergehend eine sichere Fortpflanzung. Überlebt haben in unserer Stammesgeschichte die Egoisten, die immer die besten Bedingungen für sich und ihren Nachwuchs schufen. Das förderte natürlich auch eine gewisse Ethik und Moral, z. B. den reziproken Altruismus und die Kooperation zwischen verschiedenen Gruppen. Diese Grundbeschaffenheit des Menschen darf man nicht außer Acht lassen. Der Mensch ist weder gut noch böse (das sind mythologische Begriffe), sondern ein von der Evolution geschaffenes Wesen. Und an dieser urmenschlichen Realität zerbrechen alle Utopien und auch der grenzdebile Fanatismus einer Greta Thunberg. Zu diesem Thema auch das hervorragende Buch: “Wunschdenken” von Thilo Sarrazin.
Daß ein geistig gestörtes, von seinen Eltern ideologisch programmiertes Kind diese überragende Publizität erreicht, zeigt den intellektuellen Abgrund, in dem sich vor allem die deutsche Medienwelt mittlerweile bewegt. Daß Herr Juncker ihr artig Beifall klatscht, erstaunt mich hingegen weniger, wer weiß, wo zu der Zeit sein Promille-Pegel stand. Ich bewundere die Politiker für Ihren Realitätssinn, die dem Klamauk in Davos fern geblieben sind. Nicht, daß ich den Kinderkram von heute nicht verstehen würde. In meiner Jugend habe ich auch protestiert, gegen Fahrpreiserhöhungen der Öffentlichen und mit Sprüchen wie „Bender ist ein Hampelmann, und der Springer zieht daran“ bin ich zusammen mit anderen empörten Kids durch die Straßen Kölns gezogen. Ohne Zusammenhänge zu kennen, ohne über Fakten informiert zu sein. Es war eher wie ein Empörungs-Happening, mit Party hinterher. Zum großen Glück sind die meisten von uns erwachsen geworden und haben gelernt, die Dinge des Lebens differenziert zu sehen. Manche allerdings haben diesen Entwicklungssprung nicht geschafft, sind heute bei den Grünen oder Eltern von Kindern wie Greta. Hirn ist halt auch nicht gerecht verteilt, einer Ideologie hinterher zu laufen ist dagegen stets billig zu haben.
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